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Der renommierte Finanzprofessor und Buchautor Aswath Damodaran ist nicht der Ansicht, dass Bitcoin als Währung eine gute Figur gemacht hat. Der „Dean of Valuation“, wie er aufgrund seiner Expertise auf dem Gebiet genannt wird, hat sich in einem aktuellen Interview entsprechend geäußert.
„Wenn Bitcoin eine gute Währung ist, lautet meine Frage, warum es nicht mehr Leute für Transaktionen verwenden“, so Damodaran. Bitcoin-Enthusiasten würden nur deshalb die Vorstellung verbreiten, dass es eine großartige Währung sei, weil sie viel Geld damit verdient hätten. „Das ist nicht mein Maßstab für eine gute Währung“, sagte Damodaran.
Stattdessen sei eine gute Währung etwas, mit dem man einen Kaffee, ein Auto oder ein Haus kaufen kann. „In dieser Hinsicht ist Bitcoin gescheitert. Und nicht nur das, es ist sogar kläglich gescheitert“, so der Professor an der Stern School
Nicht mit Gold vergleichbar
Auch würde er Bitcoin nicht als Wertanlage wie etwa Gold bezeichnen. Gold sei deswegen so beliebt, weil es auch dann stabil bleibt, wenn die Aktienmärkte kollabieren. Wenn man sich hingegen Bitcoin im Jahr 2020 ansehe, habe es sich
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