Fern ab davon,
ob man Kursprognosen wie es das finanz-"wissenschaftliche Stock-to-Flow-Modell" hergibt. oberflächlich als wirr bezeichnet...
zeigt auch der durchaus nett geschriebene Bericht Fehler auf (leider).
Wenn man die Blockchainwelt unzulässig eindimensional alleine nur auf den Bitcoin reduziert hat dass schon so ein Geschmäckle von einem Bitcoin-Maximalisten!
So ist dem Professor nicht nur der "profan-klitzekleine" Recherchefehler unterlaufen,
wo fälschlich behauptet, dass der letzte Bitcoin (schon) in 2040 gemint würde (?).
Denn bis die letzten ca. 2,xx Mio Bitcoins gemined werden,
dauert es in Wirklichkeit noch "schlappe 120 Jahre"...
sprich der letzte Bitcoin dürfte somit 100 Jahre später,
nämlich im Jahr 2140 gemined sein.
Weiterhin ist dem guten Professor im Ruhestand offensichtlich(?) entgangen,
dass neben dem Bitcoin noch jede Menge andere Kryptowährungen die Welt beglücken!
Deren Blockchains sind erheblich ausgeklügelter als die der Bitcoin-Blockchain...
Schließlich steht der Bitcoin für 1. Blockchain-Generation!
Das die Bitcoin-Blockchain mit ihren mittlerweile 11 Jahren quasi der Dino unter den erheblich weiter entwickelten Blockchainwelt ist, sollte man eigentlich nicht verschweigen!!! .
In den fortgeschritteneren Blockchain-Generationen 2 + 3 sind ggü. dem Bitcoin quasi alle Coins oder Token programmierbar (Smart Contrakt), zudem sind sie erheblich schneller und preiswerter.
Wobei die Bitcoin-Blockchain mit Abstand als die sicherste Blockchain zählt!
Für "kleinere Überweisungen" eignen sich eher andere Blockchains,
da ist das Bitcoinnetz mMn wenig attraktiv.
Wegen der konkurrenzlosen Sicherheit des Bitcoinnetzes entwickelt sich der Bitcoin aber immer mehr zu einem reinen Wertspeicher, sprich zum digitalen Gold.
Deshalb ist, ähnlich dem physischen Gold, auch beim digitalen Gold das "wissenschaftliche Stock-to-Flow-Modell" hoch interessant und alles andere als wirr...
siehe:
www.btc-echo.de/...f-288-000-dollar-das-stock-to-flow-update/
Zurück zu den im Bericht verschwiegenen alternativen Blockchain-Plattformen.
Diese bieten (Bitcoin kann das so nicht) sogenannte DeFi-Dienste (Decentralized Finance) an,
hier hat die Blockchain der 2.ten Generation, die Ethereum-Blockchain mit riesigem Abstand die Führung übernommen!
So gehört in der Ethereum-Blockchain auch der hohe "Stromverbauch" quasi der Vergangenheit an!!!
Anstelle des beim Bitcoin üblichen "Proof-to-Work"- Algorithmus werkelt in den modernen Blockchain-Varianten das "Proof-to-Stake"-Validierungsprogramm.
Bei Ethereum geht es denn auch um jede Menge mehr als nur um simple Bitcoinüberweisungen.
In diesen modernen Blockchain-Algorithmen garantieren Smart Contrakts beispielsweise sogenannte Terminzahlungen...sprich, erst wenn nachweislich die Erfüllung einer gewissen Gegenleistung erfolgt (ist), garantieren softwarehinterlegte Programme, dass es erst zur Auszahlung von Finanzen kommt, wenn die Vertragsbedingungen auch erfüllt wurden!
Zusammenfassung:
Die Blockchains nehmen die unterschiedlichsten Aufgaben wahr.
Welche besser geeignet ist, bestimmt der jeweilige Anwendungsbedarf.
Die unterschiedlichen Blockchains korrespondieren zunehmend miteinander.
Das Ethereumnetz zieht zunehmend die Aufmerksamkeit auf sich, so findet man mittlerweile selbst den Bitcoin in der Ethereum-Blockchain,
siehe:
www.finanzen100.de/finanznachrichten/...H2055178456_11935489/