Bereits vor vier Wochen erhitzte Linken-Politiker Oskar Lafontaine mit seiner Facebook-"Covid-Heulbojen"-Attacke gegen SPD-Mann Karl Lauterbach die Gemüter. Am Sonntag nahm er sich die Politiker, die die skandalösen "Pfizer-Deals" zu verantworten haben, zur Brust.
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Linken-Chefin Hennig-Wellsow: Zeit für Lockerungen noch nicht gekommen
Zunächst regte er sich über die Klauseln der vor Kurzem geleakten Verträge verschiedener Regierungen mit Pfizer auf, dort heißt es:
"Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind … Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, BioNTech (und) deren verbundene Unternehmen (…) von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten."
Mit den Verantwortlichen geht Lafontaine hart ins Gericht. Er findet:
"Die Politiker, die solche Verträge abschließen, sind die wahren Covidioten. Die mRNA-Technik wurde auch über die staatlich finanzierte Grundlagenforschung vorangetrieben und die Entwicklung der Impfstoffe mit hunderten von Millionen gefördert. Mittlerweile rechnet Pfizer/BioNTech mit Gewinnen von 33,5 Milliarden Dollar in diesem Jahr. Das Mindeste wäre doch gewesen, wenn man bei exorbitanten Gewinnen Rückzahlungen an den Staat vereinbart hätte."
Als "Machtmissbrauch und Größenwahn" empfindet der Saarländer die Empfehlung der Gesundheitsminister der Länder, "auch Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren Impfstoffe anzubieten." Konkret fragt er:
"Was fällt diesen politischen Laiendarstellern eigentlich ein? Kennen sie, im Gegensatz zum Hersteller, die langfristigen Wirkungen des Impfstoffs und wissen sie bereits, dass der Impfstoff keine unerwünschten Wirkungen haben wird? Angefangen vom Bankkaufmann, Politikwissenschaftler und Pharmalobbyisten Spahn – auf welche Fachkompetenzen berufen sich diese Damen und Herren eigentlich?"