auf die die Bill & Melinda Gates Foundation setzt.
Niemand muss Bill Gates sagen, dass er seinen Worten Taten folgen lassen soll. Der milliardenschwere Microsoft-Mitbegründer und seine Frau Melinda sind seit Jahrzehnten überzeugte Befürworter der Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Seit 1994 haben sie über 45 Milliarden Dollar an wohltätige Organisationen gespendet, wobei ein Großteil dieses Betrags an die Bill & Melinda Gates Foundation ging.
Die Gates Foundation war in diesem Jahr maßgeblich an der Finanzierung von Coronavirus-Impfstoffprogrammen beteiligt. Aber die Stiftung hat nicht nur Geld an Arzneimittelhersteller übergeben, sondern auch in einige von ihnen investiert. Hier sind vier Coronavirus-Impfstoffvorräte, auf die die Gates-Stiftung setzt.
Pfizer
Bill Gates erklärte kürzlich, dass er Pfizer (NYSE:PFE) als führend im Rennen um den Coronavirus-Impfstoff ansieht. In einem CNBC-Interview sagte er: "Der einzige Impfstoff, der, wenn alles perfekt läuft, bis Ende Oktober die Lizenz für den Notfalleinsatz erhalten könnte, wäre Pfizer".
Die Gates-Stiftung besitzt auch Aktien des grossen Arzneimittelherstellers. Diese Investition wurde jedoch nicht wegen des Coronavirus-Programms von Pfizer getätigt. Tatsächlich erwarb die Stiftung erstmals 2002 eine Beteiligung an Pfizer mit der erklärten Absicht, "den Zugang zu dem injizierbaren All-in-one-Verhütungsmittel des Pharmaunternehmens, Sayana Press, zu erweitern und Frauen in den Entwicklungsländern eine erschwingliche Option zu bieten".
Gates hat wahrscheinlich Recht, wenn er Pfizer als den führenden Hersteller von Coronavirus-Impfstoffen einschätzt. Das Unternehmen rechnet damit, im nächsten Monat die ersten Ergebnisse einer Studie im Spätstadium von BNT162b2, dem Impfstoffkandidaten gegen COVID-19, den es zusammen mit BioNTech entwickelt (NASDAQ:BNTX), bekannt geben zu können. Wenn alles gut geht, könnte BNT162b2 sehr wohl der erste Coronavirus-Impfstoff werden, der den Amerikanern zur Verfügung steht.
BioNTech
Es ist nicht überraschend, dass die Bill & Melinda Gates Foundation auch Aktien von BioNTech besitzt. Aber auch hier hat die gemeinnützige Stiftung wegen ihres Coronavirus-Programms nicht in die deutschen Biotech-Aktien investiert.
Die Gates-Stiftung kaufte erstmals im September 2019 eine Position in BioNTech, lange bevor die Pandemie COVID-19 ausbrach. Sie investierte 55 Millionen Dollar in die Biotechnologie, mit dem Potenzial für eine Gesamtfinanzierung von bis zu 100 Millionen Dollar. Mit dieser Investition verfolgte die Stiftung das Ziel, mit BioNTech zusammenzuarbeiten, um Impfstoffe und Immuntherapien zur Prävention von HIV- und Tuberkulose-Infektionen (TB) zu entwickeln.
BioNTech begann Anfang dieses Jahres mit der Entwicklung seines Impfstoffprogramms BNT162 COVID-19. Sie hatte bereits bedeutende Fortschritte mit diesem Programm gemacht, als sie im März eine Partnerschaft mit Pfizer ankündigte..........................................................................==>
Beste Wetten?
Alle vier dieser Coronavirus-Impfstoffvorräte, die sich im Besitz der Gates Foundation befinden, könnten auf lange Sicht zu den Gewinnern gehören. Ich bin jedoch der Ansicht, dass Pfizer und BioNTech die besten Wetten für Investoren innerhalb der Gruppe sind. Die beiden Unternehmen sind mit ihrem Coronavirus-Impfstoffprogramm in der klinischen Erprobung weiter fortgeschritten als CureVac und Vir.
Für Investoren, die eher risikoscheu sind, ist Pfizer die beste Wahl. Obwohl ein COVID-19-Impfstoff Pfizers Vermögen mit Sicherheit aufbessern könnte, hängt der künftige Erfolg des großen Arzneimittelherstellers nicht davon ab.
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