als auf den ersten Blick erkennbar. Das BioNTech ein grundsolides Unternehmen ist, scheint außer Frage, in Hinsicht auf Forschung, Entwicklung und Produktvermarktung. Jedoch bekommt der vermeintliche „Branchenprimus“ so langsam Kratzspuren in seinem „edlen Lackkleid“. Im Bereich des „Shareholdervalue“ scheint das Unternehmen seine „Hausaufgaben“ nicht erfüllen zu können bzw. evtl. nicht nachkommen zu wollen, und symbolisiert eher „Kreisklasse“ denn „Weltklasse“.
BioNTech hat mit heutigem Tage, eine Marktkapitalisierung von ca. 32 Milliarden Euro erreicht. Rechnet man nun die bisherigen, und für das Jahr 2022 zu erwartenden Erträge einmal als „hypothetischen Kassenbestand“ mit ein, dürfte BioNTech als ein historisches „Schnäppchen“ zu bezeichnen und bewerten sein.
Die wichtigste Frage daraus ergibt sich als, Cui Bono?
Der Verdacht liegt nahe, da aus dem Haus BioNTech keinerlei Motivation zur verbalen Gegenwehr, dem „Werteverfall“ des Aktienkurses entgegenwirken zu wollen, dass das Unternehmen, genauer gesagt den tatsächlichen Firmeninhabern, Gebrüder Strüngemann in Verbindung mit Sahin/Türeci, das Unternehmen evtl. gegen ein Abfindungsangebot an die ADR Rest- Anteilseigner zeitnah von der Börse nehmen möchten, erscheint somit nicht völlig abwegig bzw. unmöglich. Dies würde zeitgleich, die eher schwache Publik Relation des Unternehmens erklären.
Ansonsten macht die „karge“ Unternehmenskommunikation eher sehr wenig, bis keinen Sinn, und dürfte nunmehr mittlerweile sogar als fast schon „dilettantisch“ anmutend zu bezeichnen sein. Mit jedem Abrutschen des Aktienkurses, steigt die Gefahr, eben dieser vorgenannten Spekulation.
Damit wird im Nachgang auch klar, dass die verpasste Nasdaq 100 Aufnahme, dem Unternehmen evtl. sogar ins eigene Konzept gepasst haben könnte. Denn, auch hier gab es keinerlei „Reaktion“ von Seiten des Unternehmens. Es hätte zu mindestens kommuniziert werden können, dass die Nichtaufnahme bedauert würde und zeitgleich für 2022 abermals in „Angriff“ genommen wird. Das wäre das Mindeste, was einem tatsächlichen „Shareholdervalue“ entsprochen hätte, tatsächlich aber kam von BNTX, wieder einmal nix.
Merkwürdig auch in diesem Zusammenhang, dass die Beilegung der Patentstreitigkeiten mit Allele Biotech durch Pfizer/BioNTech, keinerlei Würdigung durch die eigene PR Abteilung von BioNTech fand. Würde dies Moderna bei Arbutus gelingen, würden sich die Ad-Hoc Meldungen von MRNA geradezu überschlagen.
Wir erinnern uns, auch die Firma Hexal (ehemalige Eigentümer Gebr. Strüngemann) war zwar eine AG, aber nicht an einer Börse gelistet, und wurde im Nachgang sehr erfolgreich durch die Brüder Strüngemann, an den Schweizer Novartis Konzern verkauft.
Siehe Quelle: www.handelsblatt.com/unternehmen/...-k31NHxlqdozbsJD77ehI-ap5
Ich hoffe, dass ich mit meiner Vermutung daneben liege, jedoch scheint es nicht unmöglich, dass hier wissentlich, der Aktienkurs weiter „leiden“ soll, um privilegierten Interessen dienlich sein zu können.