der Veröffentlichung der Quartalszahlen, wird es vermutlich die Analysten abermals überraschen wollen, wie stark die tatsächliche Performance von BioNTech, im Bezug auf deren Absatz von Impfstoffen, tatsächlich gewesen war und ist. BNTX wird die Erwartungen sicherlich abermals übertreffen können. Der Umsatz dürfte somit auf der positiven Seite stehen wollen, wenn es nicht wider erwartend zu Verzögerungen durch Lieferkettenprobleme gekommen sein sollte.
Fazit Umsatzprognose: Positiv
Im Bereich der tatsächlich generierten Erträge, dürfte es ebenfalls zu einer positiven „Überraschung“ langen wollen. Zwar sind nunmehr auch Länder mit mittlerer/schwacher Ertragslage beliefert worden, als auch vermutlich erste Selbstkosten- Lieferungen (Spenden) erfolgt, jedoch basierend auf sog. Skaleneffekte (Kostensenkung durch Massenproduktion) und zeitgleicher Preiserhöhungen, dürfte auch hier die Bilanz eher positiv ausfallen wollen.
Fazit Ertragsprognose: Positiv
Die Investitionen in Forschung und Entwicklung, dürften abermals, erheblich gestiegen sein, was wiederum zur Folge haben dürfte, dass das Finanzergebnis im Bereich der verbleibenden Überschüsse etwas wird leiden müssen.
Fazit: Sinnvolle Investitionen in die Zukunft, somit: Positiv zu bewerten.
Das vermeintliche Haar in der Suppe, könnte lediglich „darin zu suchen sein“, dass BioNTech den Ausblick, ähnlich wie Pfizer, wird wissentlich etwas senken wollen, obwohl auch hier eigentlich klar sein sollte, dies ist eher der konservativen Ausrichtung der Geschäftsleitung geschuldet, da diese mehr Realisten denn Utopisten entsprechen.
Fazit: Der vermeintlich einzige Angriffspunkt, wenn man dem Unternehmen bzw. deren Aktienkurs eher bremsen denn beflügeln möchte.
Die tatsächliche Sensation, dürfte vermutlich gar nicht einmal so zwingend auf dem Zahlenwerk begründet zu sehen sein, da diese ja ins Geheim, von der Masse der Marktteilnehmer ja eigentlich auch so erwartet wurde.
Der tatsächliche „Hammer“, so zu mindestens meine Vermutung, wird in dem sich anschließenden Unternehmensupdate, zu finden sein. Hierbei werden vermutlich erste Ergebnisse aus der u.a. Krebsforschung „angerissen“ und beiläufige Erwähnung finden. Aber Alles natürlich nur in der altbewährten Form, „State of the Art“, also auch hier, eher defensiv sprich sehr konservativ. Sollte dort nur ein „Fünkchen“ an positiver Zukunftsvision geboren werden können, werden wir aus unserer sprichwörtlichen „Asche“ emporsteigen können, und das dann aber, sehr, sehr nachhaltig.
Also, Daumen drücken, und ich wünsche uns allen viel Glück dabei, dass es denn tatsächlich so kommen möge. Verarscht wurden wir ja nun lange genug. Also, bis dahin, Euer calligula.