als wenig wirksam entpuppen, dann bleibt nur noch mRNA. Und Moderna kommt nicht in die Gänge mengenmässig. Curevac steht auch noch in den Sternen und sollange Biden nicht endlich benötigte Rohstoffe und Ersatzteile zum Export freigibt, wird das bei Curevac auch nichts mit viel Produktion.
Bleibt nur noch Biontech und da schaut dann die ganze Welt gierig drauf, auf die Impfstoffdosen aber eben auch auf das ganze KnowHow von Biontech.
Ich denke, Freigabe der Patente ist eher schädlich, weshalb sollte dann Biontech noch an der 2.Gen Impfstoff weiter arbeiten, da noch viel Kapital reinstecken ? gäbe keinen Anlass mehr dafür. Auch die Krebsimpfstoffe wären dann tot, den dort könnte man ja den selben KnowHow Klau erwarten.
Nein, es kann nur zusammen mit Biontech gemacht werden die Produktion schnellstens auf sagen wir mal 15 Milliarden Dosen im Jahr.
Dazu braucht man das gesamte Wissen von Biontech zu Herstellung der RNA, aber eben auch das Wissen zu den vielen anderen Stoffen die alle Zusammen dann zu der farblosen Flüssigkeit in den kleinen Glassfläschen führt, die dann auch noch sicher von der Abfüllung bis hin zum Oberarm transportiert werden muß.
Das ist eine irre große Wissensmenge, die hat praktisch nur Biontech und alle seine zuarbeitenden Geschäftspartner. Egal ob Glassschmelzer, Ettikettenhersteller, Hersteller von Lipiden, Hersteller von Transportbehältern, Hersteller der Spezialspritzen, der Kanülen, und und und.
Nur wenn alles gleichzeitig koordiniert in der Produktionsmenge hoch gefahren wird, nur dann wird die Menge an fertig produzierten Impfdosen schnell erhöht werden können.
Um das machen zu können, braucht man die Expertise von Biontech (bekommt man aber nicht wen man dabei Biontech ausplündert) aber auch sehr viel Kapital, das der dt. Staat und die EU aufbringen sollte um die Produktion massiv für die ganze Welt hoch zu fahren.
Nochwas, dann müsste Biontech selbstverständlich auch Lizenzgebühren bekommen für jede so durch den Staat oder sonstwer erzeugte Dose.
Und noch zum Schluß, wenn die Pandemie vorüber ist, oder zumindest im Griff und wir dann nur noch 1 Auffrischung pro Jahr benötigen, als so etwa 8 Milliarden Dosen pro Jahr für die ganze Welt. Was machen wir dann mit den dann viel zu vielen Produktionskapazitäten ?
Könnte man einmotten für den Fall der naechsten weltweiten Pandemie. Das kann aber nicht ein oder zwei Wirtschaftsunternehmen machen, daran würden die event. dann sogar Pleite machen, ich sage mal nur "Leerstandskosten". Jeder der mal in der Industrie gearbeitet hat dort die konjunkturellen Hochs und Tiefs durchgemacht hat wird wissen wovon ich rede.
Also, diese jetzt benötigten aber späteren Überkapazitäten können nur Aufgabe des Staates sein.
Da würde ich unseren Politikern in der EU aber auch denen in USA mal raten dringend drüber nach zu denken.
!!! So, noch Hinweis an die Mod's, mein Beitrag betrifft die nötige Impfstoffproduktion im allgemeinen, aber eben auch ganz besonders die von unsrer Biontech, da die eben derzeit das wichtigste Puzzlestück ist um die weltweite Krise irgendwie in den Griff zu bekommen. Somit ist der Beitrag sehr relevant für das in diesem Thread diskutierte Papier.