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Beiträge: 40
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Stada kein aktueller Kurs verfügbar
 
Bewertung ujvar
ujvar:

Bewertung

2
28.04.10 13:24
#1
Stada  hat eine schwache Führung; verzichtet auf Neuerwerbungen, meint das Glück aussitzen zu können. Wir sehen kaum mehr Kurssteigerungen, Interessenten können derzeit ruhig warten, der faule Laden schwimmt nicht rasch ...

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Bewertung paternoster
paternoster:

das ist ...

3
28.04.10 16:13
#2
... entweder eine klare Fehleinschätzung oder eine bewußt falsche Darstellung der Tatsachen.

Neuerwerbungen um jeden Preis sind gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten der falsche Weg, konsequenter Schuldenabbau hingegen stets eine Stärkung der Position. Alleine schon aus diesen Gründen ist das Management gut beraten den eingeschlagenen und durchaus erfolgreichen Kurs fortzusetzen.

Davon abgesehen hat man die "Kriegskasse" gerade um 350 Mio vergrößert und das geschah sicherlich nicht, weil man keine Einkäufe mehr plant.

Mein Urteil zu dieser "Bewertung" daher: Setzen, Sechs! ;-)

-pn
Bewertung gurkegoe
gurkegoe:

=) buy

 
07.06.10 13:26
#3
07.06.2010 12:58

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

-------------------------------------------------- -------

Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG hat heute, am 07.06.2010, im Rahmen einer Vorstandssitzung die langfristigen Wachstumsziele für den Konzern verabschiedet.

Demnach strebt STADA an, in fünf Jahren, d.h. im Geschäftsjahr 2014, ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von ca. 430 Mio. EUR zu erzielen. Im letzten Geschäftsjahr 2009 wurde ein EBITDA von 280,1 Mio. EUR erreicht.

Daraus leitet STADA für den in 2014 erreichbaren Konzerngewinn einen Wert von ca. 215 Mio. EUR ab. Im letzten Geschäftsjahr 2009 wurde ein Konzerngewinn von 100,4 Mio. EUR erreicht.

Die Erwartung für den Konzernumsatz in 2014 liegt aus heutiger Sicht bei ca. 2,15 Milliarden EUR. Im letzten Geschäftsjahr 2009 wurde ein Konzernumsatz von 1,57 Milliarden EUR erreicht.

Diese Wachstumsprognose von STADA unterliegt den folgenden Annahmen und Rahmenbedingungen: * überwiegend organisches Wachstum * keine signifikanten Desinvestitionen mit Umsatz- und Ertragsauswirkung * Fortschreibung der aktuellen Währungsrelationen und des aktuellen Zinsniveaus * ohne Berücksichtigung einmaliger Sondereffekte * Fortschreibung der heutigen regulatorischen Rahmenbedingungen in den für STADA relevanten Märkten * Bandbreite der Prognosen plus/minus 5%

Zur Erreichung der Wachstumsziele soll auch die heute durch den Vorstand eingeleitete Umsetzung des Projekts 'STADA - build the future ' zur nachhaltigen Ertragssteigerung beitragen. Damit sollen die Komplexität der Konzernstrukturen reduziert, die zentrale Steuerung von Konzerngesellschaften effizienter und die kontinuierliche Kostenoptimierung mit Schwerpunkten in den Bereichen Herstellungskosten/Produktionsstätten sowie Organisations-, Berichts- und Personalstrukturen beschleunigt werden. Dazu werden auch die Veräußerung oder die Aufgabe von Produktionsstätten sowie die Ausgliederung einzelner Funktionsbereiche an Drittanbieter beitragen.

Durch das Programm wird es kurz- und mittelfristig auch zu einem signifikanten Stellenabbau in allen Unternehmensbereichen und -regionen kommen, der unter Einbezug von Ausgliederungen und Verkäufen insgesamt ca. 800 Vollzeitstellen und damit ca. 10% des heutigen Personalstands im Konzern betrifft; der Schwerpunkt des Stellenabbaus wird dabei außerhalb von Deutschland liegen.

Die heute beschlossene Umsetzung von 'STADA - build the future' soll voraussichtlich 2013 abgeschlossen werden; positive Ertragseffekte aus dem Projekt werden für das um einmalige Sondereffekte bereinigte EBITDA und den entsprechend bereinigten Konzerngewinn in signifikantem Umfang ab 2011 zu erwarten sein. In dem Zeitraum bis 2013 ist aus heutiger Sicht mit projektbezogenen Investitionen von insgesamt ca. 20 Mio. EUR sowie einem projektbezogenen Kostenaufwand für Sonderabschreibungen, Personalaufwendungen und Beratungsleistungen von insgesamt ca. 50 Mio. EUR zu rechnen; der Konzern wird diese projektbezogenen Kosten jeweils als einmalige Sondereffekte gemäß dem Projektfortschritt ausweisen. Für 2010 wird hierdurch mit einer saldierten Belastung von ca. 10 Mio. EUR gerechnet.

Für das Geschäftsjahr 2010 hält der STADA-Vorstand unverändert an seiner Erwartung fest, dass die Chance für operatives Ertragswachstum und mindestens eine operative Margenstabilisierung besteht. Insgesamt sollte es damit aus heutiger Sicht weiterhin möglich sein, in 2010 ein Wachstum beim Umsatz und bei allen um einmalige Sondereffekte bereinigten Ertragskennzahlen erzielen zu können.

Weitere Informationen: STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D - 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.

07.06.2010 12:58 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

Stück Geld Kurs Brief Stück
30,20 Aktien im Verkauf 474

Quelle: aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SAZ.aspx

453 Aktien im Kauf 30,075

Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
453 1:1,05 474
Bewertung aspead
aspead:

Stada will bis 2014 Gewinn mehr als verdoppeln

 
07.06.10 17:12
#4
Bewertung PaiMei
PaiMei:

... womit und wie?

 
22.12.10 13:38
#5
In der generischen Industrie (nicht nur in D) wird bereits seit Jahren konsolidiert. Schaut Euch 'mal um, wieviele deutsche bedeutungsvolle Generikahersteller es noch gibt (wobei ich außer STADA keinen anderen Generikaherstller in D kenne, der an der Börse gelistet ist).
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Bewertung paternoster
paternoster:

na hauptsächlich ...

 
12.01.11 13:24
#6
... mit kontinuierlichem Wachstum (in Märkten und Produkten).

Hinzu kommen der fortgeführte Schuldenabbau, weitere Kosteneinsparungen, sowie maßvolle Zukäufe die weitere Synergien ermöglichen.

Das sind doch nun wirklich ausgesprochen moderate und realistische Ziele.

-pn
Bewertung carlos888
carlos888:

Dr. Issels setzt auf Stada

2
19.01.11 10:52
#7
www.finanznachrichten.de/...-aktien-handeln-die-profis-398.htm
Bewertung aspead
aspead:

Hier regiert der Bulle

 
21.01.11 12:16
#8
Bewertung paternoster
paternoster:

Man könnte doch tatsächlich meinen ...

 
20.04.11 12:59
#9
... es sei ein schlechtes Zeichen, daß Nomura wieder mit einer Verkaufsempfehlung und einem KZ von 15,00 daherkommt, doch eigentlich heißt das meiner Ansicht nach nichts anderes, als daß man wieder mal versuchen möchte den Kurs für einen Investor nach unten zu manipulieren, um ihm einen besonders günstigen Einstieg oder Zukauf zu ermöglichen.

Bei Nomuras letzter negativen Bewertung, hatte sich schon bald darauf Black Rock trotz (der wie nüchtern betrachtet auch nicht anders zu erwarten) gestiegenen Kurse das Überschreiten der 3% Marke bekannt gegeben. Mal sehen, ob wir hier bald wieder eine neue Veränderung der Aktionärsstruktur zu sehen bekommen und wer dann wieviel Prozent meldet. Inhaltlich halte ich die "Empfehlung" von Nomura auf jeden Fall für mehr als fragwürdig, wenn nicht sogar für völlig schwachsinnig.

-pn
Bewertung paternoster
paternoster:

das hat ja nun wirklich nicht lange gedauert

 
03.05.11 10:26
#10
Und schon wieder war es Black Rock, wenngleich auch nur mit einem eher kleinen Zukauf von 2,97 auf 3,01 Prozent. Also eigentlich nichts besonders aufregendes und dennoch hat das Ganze einen fahlen Beigeschmack. Mal sehen, ob da vielleicht noch was nachkommt.

-pn
Bewertung Tiger
Tiger:

Gestiegenes Ausfallrisiko von offenen Forderungen

 
21.09.11 14:05
#11
STADA: Gestiegenes Ausfallrisiko von offenen Forderungen gegenüber serbischen Pharma-Großhandlungen führt zu ertragsbelastenden einmaligen Sondereffekten von ca. 97 Mio. EUR vor Steuern

STADA Arzneimittel AG  / Schlagwort(e): Sonstiges

21.09.2011 14:02

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

Bad Vilbel, 21.09.2011 - Der Vorstand der STADA Arzneimittel AG (im
Folgenden 'STADA') ist heute, am 21.09.2011, auf einer außerordentlichen
Vorstandssitzung im Nachgang zu einer gestrigen Aufsichtsratssitzung der
serbischen Tochtergesellschaft Hemofarm A.D. (im Folgenden 'Hemofarm') zu
der Einschätzung gekommen, dass offene Forderungen der Hemofarm gegenüber
verschiedenen serbischen Pharma-Großhandlungen voraussichtlich im
signifikanten Umfang nicht werthaltig sind. Der Vorstand hat sich im
Zusammenhang mit diesem gestiegenen Ausfallrisiko entschlossen,
entsprechende Wertminderungen und außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe
von ca. 97 Mio. EUR vor Steuern vorzunehmen, die im laufenden 3. Quartal
als belastende einmalige Sondereffekte im Konzern ausgewiesen werden. Die
daraus resultierende Ertragsbelastung nach Steuern liegt voraussichtlich
bei ca. 85 Mio. EUR. Die Liquiditätssituation von STADA wird dadurch nicht
wesentlich belastet, da die Wertminderungen und Abschreibungen weit
überwiegend zahlungsunwirksam sein werden.

Auf der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Hemofarm hat das serbische
Management vor dem Hintergrund der sich wieder verschärfenden globalen

Finanz- und Wirtschaftskrise seine Einschätzungen über die Auswirkungen der
Finanz- und Wirtschaftskrise auf die serbische Volkswirtschaft, über
zunehmende Liquiditätsengpässe des staatlichen serbischen Gesundheitsfonds
(RZZO) und verschiedener serbischer Pharma-Großhandlungen sowie über für
2012 anstehende Verschärfungen in der Anwendung des serbischen
Insolvenzrechts dargelegt. Der STADA-Vorstand sieht sich daher veranlasst,
alle ungesicherten Forderungen sowie den überwiegenden Teil der besicherten
Forderungen der Hemofarm gegenüber verschiedenen serbischen
Pharma-Großhandlungen mit voraussichtlich eingeschränkter
Liquiditätssituation wertzuberichtigen. Außerdem hat sich der Vorstand dazu
entschlossen, alle Buchwerte für bestehende Minderheitsbeteiligungen der
Hemofarm an verschiedenen serbischen Pharma-Großhandlungen (19,65% an der
Velefarm A.D., Belgrad, und 15% an der Vetfarm A.D., Belgrad) jeweils auf
1,00 EUR abzuschreiben. Daraus resultieren als Teilbetrag der einmaligen
belastenden Sondereffekte außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von
insgesamt ca. 3,8 Mio. EUR.

Hemofarm und STADA werden weiter aktiv in Gesprächen mit allen lokalen
Marktbeteiligten und dem serbischen Staat nach tragbaren Lösungen für eine
Verbesserung der Liquiditätssituation im serbischen Pharmamarkt und damit
auch für eine Bedienung der offenen Hemofarm-Forderungen suchen. Sollten
dadurch die jetzt umfänglich wertberichtigten offenen Forderungen der
Hemofarm an serbische Pharma-Großhändler in besserem Maße als erwartet
bedient werden, so wird STADA solche Zahlungseingänge sukzessive in der
jeweiligen Berichtsperiode als ertragsverbessernde einmalige Sondereffekte
ausweisen.

STADA geht zudem davon aus, dass das eigene operative Geschäft in Serbien
grundsätzlich stabil ist und weitere Wachstumschancen bietet. Die Bestände
der Hemofarm-Ware in den lokalen Pharma-Großhandlungen sind durch eine
gezielte Vertriebssteuerung auf ein niedriges Niveau zurückgeführt worden,
so dass das gegenwärtig ausgeprägte Umsatzwachstum des serbischen
Geschäfts, das für die ersten acht Monate des laufenden Geschäftsjahres im
Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum ein Wachstum von +50% in lokaler
Währung bzw. +51% in Euro ausweist, auf einer stabilen Nachfrage nach
Hemofarm-Produkten im serbischen Markt beruht.

Ungeachtet der heutigen Wertminderungen und Abschreibungen geht der
STADA-Vorstand im Konzern weiterhin für die Geschäftsjahre 2011 und 2012
von einem Wachstum beim Konzernumsatz sowie von um einmalige Sondereffekte
(inklusive der heutigen Wertberichtigungen und Abschreibungen) bereinigtem
Ertrag aus. Für das um einmalige Sondereffekte bereinigte EBITDA für das
Geschäftsjahr 2011 sieht der STADA-Vorstand aus heutiger Sicht unverändert
die Chance für einen Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich.

Darüber hinaus hält der Vorstand an den für das Geschäftsjahr 2014
anvisierten Langfristzielen fest (vgl. Ad hoc-Meldung der Gesellschaft vom
07.06.2010), nach denen bei einem Konzernumsatz von ca. 2,15 Mrd. EUR auf
bereinigtem Niveau ein EBITDA von ca. 430 Mio. EUR und ein Konzerngewinn
von ca. 215 Mio. EUR - auf der Basis eines weitgehend organischen Geschäfts
- erreicht werden sollen.

Weitere Informationen:
STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 /
61118 Bad Vilbel /
Tel.: +49(0) 6101 603-113 / Fax: +49(0) 6101 603-506 / E-Mail:
communications@stada.de /
Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de


21.09.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

--------------------------------------------------

Sprache:      Deutsch
Unternehmen:  STADA Arzneimittel AG
             Stadastraße 2-18
             61118 Bad Vilbel
             Deutschland
Telefon:      +49 (0)6101 603- 113
Fax:          +49 (0)6101 603- 506
E-Mail:       communications@stada.de
Internet:     www.stada.de
ISIN:         DE0007251803, DE0007251845,
WKN:          725180, 725184,
Indizes:      MDAX
Börsen:       Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard);
             Freiverkehr in Berlin, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

Ende der Mitteilung                             DGAP News-Service

--------------------------------------------------
Bewertung Mistsack
Mistsack:

Fass ohne Boden

2
21.09.11 14:18
#12
Wow, das Serbiengeschäft hier scheint sich ja als Fass ohne Boden zu erweisen. Letztes Jahr im September 29 Mio. Miese verkündet gemacht und diesmal gleich 100 Mio. Alle Achtung....reife Leistung. Wird Zeit das das Management mal nach dem Hut schielt.
Bewertung Aufschlagwiener
Aufschlagwie.:

Wir haben den Boden um 16,50 gefunden

 
22.09.11 10:48
#13

vermute ich.

Die nächsten Tage läufts bis die 20 wieder hoch, meine Meinung.

Bewertung irontiger
irontiger:

kursentwicklung

 
22.09.11 11:13
#14

marschiert der Dax ,so wie es ausschaut,Richtung Jahrestief, wird Stada Richtung 10 Euronen abtauchen.Ist nur meine Meinung anhand des Langfristcharts.Aber die Hoffnung stirbt ja bekannterweise zuletzt.Überleg bei den besagten 10 einzusteigen.Ist mir jetzt alles zu unsicher.Zur Zeit lieber Cash in the Tash.Viel Glück allen Zockern,grins.

Bewertung cyphyte
cyphyte:

Halteempfehlung für Aktien von Stada,

 
22.09.11 12:32
#15
die Analysten der WGZ Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Stada. Das Kursziel reduzieren sie nach den jüngsten Nachrichten. Es fällt von 26,00 Euro auf 20,00 Euro.

Die Gesellschaft hat erneut Probleme in Serbien. Die neuen außerplanmäßigen Abschreibungen sind für die Experten überraschend. Offenbar hat Stada frühere Probleme in Serbien nicht wirklich lösen können. Die Analysten reduzieren ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2011 von 2,23 Euro auf 0,66 Euro. Die Schätzung für 2012 sinkt von 2,40 Euro auf 2,30 Euro.
Bewertung Aufschlagwiener
Aufschlagwie.:

Jetzt werden Köpfe für das Desaster in

 
22.09.11 12:41
#16

Serbien fallen, da bin ich mir sicher. Dann wird es Meldungen dazu geben, und dann wird der Kurs wieder steigen.

Ist doch immer so, irgendjemand muss dieses Missmanagement mit dem Hut nehmen bezahlen.

Bewertung OscarP
OscarP:

Hemofarm

 
22.09.11 13:07
#17

Hemofarm - eine Milliarde DM fuer eine Serbo-Frittenbude bezahlt, ohne Frage gehoert das in die Top Ten der duemmsten Uebernahmen aller Zeiten, neben AOL und Chrysler etc.. //  Hemofarm war ein absolutes Take-under, ein Desaster fuer Aktionaere, nur gut das wenigstens Retzlaff junior bei Hemofarm untergekommen ist!! vWas die juengsten Deals betrifft (Gruenenthal, Spirig Schweiz, Cetraben UK), so stellt sich auch hier die Frage, ob der Kaeufer oder der Verkaeufer der Schlauere war...  3-4 Umsatz-Multiples, es wird weiterhin mit dem Geld nur um sich geschmissen. 

 

Bewertung Aufschlagwiener
Aufschlagwie.:

Na wer sagt´s denn, Kurs steigt

 
22.09.11 16:20
#18

wieder über 17 Eur. Müssen die nächsten Tagen hoffen, dass es sich stabilisiert, Stada hat sogar im Statement angegeben, dass das Wachstum im hohen einstelligen Bereich bei akzeptabler Profitibillität liegt.

Die 85 Mio müssen natürlich erst noch verdaut werden, vielleicht verkofen die ja auch die serb. Tochter, wer weiß??
 

Bewertung M.Minninger
M.Minninger:

Können Langfristprognose ...

 
22.09.11 21:10
#19
DJ Stada: Können Langfristprognose wahrscheinlich erhöhen - FAZ
21:05 22.09.11

DJ Stada: Können Langfristprognose wahrscheinlich erhöhen - FAZ

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Arzneimittelkonzern Stada ist zuversichtlich, trotz der jüngsten Probleme in Serbien seine Langfristprognose nach Abschluss seiner Akquisitionen auch erhöhen zu können. "Wenn wir die Akquisitionen - außer dem Grünenthal-Sortiment auch die Generikasparte von Spirig aus der Schweiz und die Marke Cetraben mit ihren Hautpflegeprodukten - unter Dach und Fach haben, werden wir die Prognose wahrscheinlich sogar erhöhen können", sagte Stada-CEO Hartmut Retzlaff der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ - Freitagausgabe).

Stada hatte am Mittwoch den Markt mit der Ankündigung millionenschwerer Abschreibungen in Serbien geschockt. Der MDAX-Konzern muss im dritten Quartal fast 100 Mio EUR auf offene Forderungen seiner serbischen Tochter Hemofarm abschreiben.

Das Problem sei die Liquidität der Partner im Markt, erklärte der Manager gegenüber der FAZ. "Unsere eigene Landesgesellschaft läuft stabil und entwickelt sich im operativen Geschäft mit einem Umsatzwachstum von 50% in den ersten acht Monaten dieses Jahres auch wieder sehr positiv", so Retzlaff.

Zum Geschäft in Russland sagte der Manager, dass Stada "ständig" auf der Suche nach weiteren Markenprodukten ist, die das Sortiment dort ergänzen können. Stada prüfe verschiedene Optionen, mit denen der Konzern Ende des Jahres fällige Schuldscheindarlehen ablösen könne. Diese würden als "weiteres Pulver" für Akquisitionen dienen, so Retzlaff. "Wenn wir nächstes Jahr zukaufen, dann wird es sich um Markenprodukte handeln und nicht um Wettbewerber mit eigenen Produktionsstätten."

DJG/kla





September 22, 2011 14:21 ET (18:21 GMT)

Quelle: Dow Jones & Company, Inc
Bewertung OscarP
OscarP:

Nomura Sec.

 
22.09.11 23:01
#20

Ein Lob noch an den Analysten von Nomura Sec., der bei Kursen an die 30 sein Kursziel mit 15 angegeben hatte - was seinerzeit von vielen, ich will mich da  nicht ausnehmen, so  nicht erwartet wurde oder gar als Schwachsinn betitelt wurde. Hut ab, egal ob der Kurs noch um die fehlenden paar Cent faellt oder nicht!  Wenn ich dann das Interview mitz Retzlaff senior lese, wird's mir uebel. Gewinnprognosen durch ueberteuerte Akquisitionen erhoehen ( und sich damit weiter die Bilanz zu verhageln), dazu gehoert nicht viel. Langfristig werterhoehend ist so ein Gemischtwarenladen mit schwer verdaulichen Einkaeufen nicht. Konsolidieren, Kosten kontrollieren waere da eher angesagt als von weiteren Akquisitionen zu schwadronieren. Aktie ein Kauf? Das optisch guenstige KGV (wobei ich erst mal sehen will, dass die 2 Euro/Aktie verdienen) wird jedenfalls durch die erhebliche Schuldenlast relativiert. Ausserdem hat sich das Management einen Vertrauensabschlag verdient. 

Bewertung Diskussionskultur
Diskussionsk.:

in der derzeitigen

 
23.09.11 13:44
#21
verfassung ist die firma für mich eine black-box.

personelle konsequenzen sind überfällig.
Bewertung paternoster
paternoster:

es ist ja durchaus verständlich ...

 
23.09.11 15:01
#22
... daß man in Anbetracht der unerwartet negativen Zahlen aus Serbien wenig erfreut ist, doch ein Unternehmen das seit über 50 Jahren existiert, knapp 50% Marktanteil hat und über Jahre hinweg stets profitabel arbeitete als Frittenbude zu bezeichnen die zudem noch extrem überteuert gewesen sei, ist schon eine reife Leistung und zeugt von wenig Sachverstand, ja beinahe schon von Ignoranz in Reinkultur.

Die Probleme in Serbien sind in erster Linie solche der staatlichen Gesundheitskasse und nicht so sehr von Hemofarm, auch wenn diese letztlich darunter leidet. Das zeigt alleine schon die aktuelle Entwicklung mit fast 50% Umsatzanstieg in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahres und das sollte auch nicht schwer zu verstehen sein...

Man mag nun darüber streiten in wie weit Stada hätte Vorsorge für die Ausfälle treffen können oder vielleicht sogar müssen und welche Gegenmaßnahmen überhaupt in Frage kommen, doch ohne genaue Kenntniss der Sachlage, sowie der vertraglichen und auch sozialen Verpflichtungen ist das ziemlich brotlose Kunst und artet (wie hier auch gut zu sehen) oft nur völlig in wert- und inhaltslose Phrasendrescherei aus.

Was den angeblich überteuerten Kauf von Hemaform betrifft will ich nur mit der Frage entgegenen, welches Unternehmen mit rund 250+ Mio Umsatz und 30-40 Mio Gewinn und fast 50% Marktanteil denn für weniger als das Doppelte des Jahresumsatzes zu haben ist? Das sind die Zahlen die 2006 zur Diskussion standen und noch immer stehen und alles andere ist in meinen Augen dummes Geschwätz von Leuten ohne Ahnung.

Gleiches gilt für die unqualifizierten Äußerungen über den Vorstandsvorsitzenden, der sein Amt nun auch nicht erst seit gestern betreibt, sondern schon über Jahre hinweg den Konzern mit stetem Wachstum und regelmäßig guten Erfolgen geführt hat. Wer hier ohne Rücksicht auf jegliche Marktgegebenheiten durchgehend Wunder erwartet, sollte sich erntshaft überlegen ob er an der Börse richtig ist, oder ob er sich nicht besser mit einem Sparbuch begnügen sollte.

Fast 500 Mio Euro Kursverlust wegen 97 Mio außerordentlicher Belastung stehen aber in keinem Verhältnis zueinander. Schließlich wird Stada ungeachtet des Ausfalls in Serbien einen Jahresüberschuß von wenigstens 25-50 Mio erzielen und eventuell sogar deutlich mehr. Wo liegt also das Problem? Wenn die Schwierigkeiten in Serbien gelöst sind, kann man alleibne dort mit einem Ertrag von etwa 50+ Mio pro Jahr rechnen. Und bis dahin hat man eben noch ein paar Abschreibungen für die Steuer. Mein Gott, wie entsetzlich! ;-)

-pn
Bewertung Diskussionskultur
Diskussionsk.:

Und was sagst

 
23.09.11 15:08
#23
Du dazu, daß der von Dir so gelobte Vorstandsvorsitzende eines seit über 50 Jahren existierenden Unternehmens allein seit 2003 für ca. 1,5 Mrd eingekauft hat (inkl. Gruenenthal) und die Marktkapitalisierung gerade noch 1 Mrd beträgt.

Besteht der Markt nur aus Idioten, die die wahren Werte verkennen?

Außerdem sollte man sich meines Erachtens nicht nur in einer solchen Phase, sondern generell mit Wertungen wie "dummes Geschwätz von Leuten ohne Ahnung" zurückhalten.
Bewertung Diskussionskultur
Diskussionsk.:

p.s. ein

 
23.09.11 15:11
#24
jahresüberschuß von 25-50 mio ist für ein unternehmen, das in den letzten 11 jahren über 1,5 mrd investiert hat, ehrlich gesagt: indiskutabel.
Bewertung OscarP
OscarP:

Marktfuehrer in Serbien

2
23.09.11 17:23
#25

Vielleicht kauft Retzlaff ja demnaechst in Nordkorea zu, um die Praesenz im Wachstumsmarkt Asien zu verstaerken. Hemofarm/Serbien, wohl so mit das korrupteste Land in Mittel- u. Osteuropa, und ausgerechnet da laesst   sich unser "Osteuropa-Fan" fuer eine  Milliarde DM  ein mittelbar staatlich abhaengiges Unternehmen andrehen. 250 Mill. Umsatz, toll, was das wirklich wert war/ist wird nun immer deutlicher. Die Aktie steht jetzt da, wo sie nach 11/9/01 stand, zehn Jahre spaeter. Wer die Kapitalerhoehungen mitgemacht hat, hat sogar trotz Div.-Zahlungen ein leichtes Minus- klasse Wachstums-Management! 


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