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Bayer AG

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Bayer AG Goldmember1
Goldmember1:

Kaktus Jones

 
23.10.20 14:43
Guter Beitrag in Mitten von Trollbeiträgen.
Man möge sich auch mal die Produktpalette ansehen in denen Stoffe von Monsanto vertreten sind.
Fakt ist doch im Bereich Agrar und Zusatzstoffe für die Nahrungsmittelproduktion führt kein Weg an Bayer und Monsanto vorbei ohne irgendeine moralische Bewertung.
Auch Glyphosat wird noch eine ganze Weile alternativlos sein. Nicht ohne Grund ist es seit 40 Jahren in der  Landwirtschaft im Einsatz.
Es braucht jetzt zwei/ drei Quartale in denen das Management einfach abliefert um das Vertrauen der Aktionäre wieder zurückzuerlangen.

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Bayer AG Rick1986
Rick1986:

@Redbull

 
23.10.20 15:12
Wir Shorties sind heute die Dummen. Und auch schon die letzten Tage. Bayer bekommt fatala news, der Kurs hätte mindestens nochmal 20% in die Knie gehen müssen. Und was passiert, nichts.

Shit, hoffe das beste für uns.
Bayer AG mat42x
mat42x:

@biberfell

 
23.10.20 15:20
Sieht nach Short Squeeze aus, jetzt geht es dem Biber ans Fell.
Bayer AG Redbulli200
Redbulli200:

@Rick: Abwarten, kleine Gegenreaktion

 
23.10.20 15:42
….Bayer schafft aber keine 43€, diese Hürde ist einfach viel zu hoch.
Dann fällt die 40€ eben nächste Woche, auch nicht schlimm. Wichtig ist für meine Strategie, das der Abwärtstrend intakt ist. Ein Ausbruch noch oben sehe ich nicht, es gibt keine guten News, also bleibe ich investiert.
Bayer AG Dax Sucks
Dax Sucks:

Lieber gesunde Bilanz als dumme Dividende

2
23.10.20 15:45
"Bioprodukte, die in bestimmten Bereichen immerhin umwelfreudliche Mittel wie Kupfer nutzen, können sich doch derzeit nur die Reichen (Staaten) leisten. Und wer wirklich glaubt, dass man damit die immer noch steigende Weltbevölkerung ernähren kann, der glaubt auch an gute Feen."

Trotzdem wird Bayer vermutlich Unsummen zahlen müssen. und die Verfahrenskomplexe Roundup/Dicamba/PCB könnten nicht nur Rekordstrafen verursachen, sondern auch das Geschäftsmodell zumindest in Nordamerika als auch Europa umfassend beeinträchtigen.

(Btw. ich bin inhaltlich bei Bayer: Jeder Bauer weiß, dass Glyphosphat eines von den harmloseren Mitteln ist. Und wieso soll man vor angeblicher Gefährlichkeit warnen müssen, wenn selbst die zuständige EPA das Gegenteil verkündet? Bloß, die Wahrheit ist in der Politik und vor Gericht häufig zweitrangig. Die Medien, Mehrheitsgesellschaft und Politik sind gegen Monsanto/Bayer. Es ist sehr leicht irgendwelche Pseudo-Studien zu erstellen, die aus der höheren Kindersterblichkeit/Krebserkrankungen von eingewanderten Landarbeitern, die mit Round-up arbeiten (und eine schlechtere Ernährung/Gesundheitsversorgung/... haben) Scheinkausalitäten konstruieren. Und wenn der politische Druck groß ist, dann wird niemand widersprechen. Die Politiker lassen sich für das Verbot feiern und es wird eben ein anderes - womöglich deutlich gefährlicheres - Mittel verwendet.)


"Dennoch wird hier Bayer auf ein einziges Produkt reduziert und nur von der Agrarsparte geredet. Das Fazit hier km Forum ist: => Bayer steht kurz vor dem Bankrott. Wie kann man bei 6 Mrd Euro Gewinn im Jahr bloß daran denken eine Dividende zu Zahlen. Die Schulden müssen abgebaut werden. Auch wenn man es nicht glaubt, Bayer kann beides. Dividende zahlen und Schulden reduzieren."  

6 Mrd Gewinn gibt es nur, wenn man sich die Sonderaufwendungen von 14 Mrd wegdenkt. Man redet über die Agrarsparte weil diese sehr großen Schaden nehmen könnte. Diesfalls wäre auch die Nettofinanzverschuldung von immerhin 33 Mrd anders zu beurteilen, zumal mehrere Patente auslaufen und die Konkurrenz (China) Marktanteile gewinnt. Ich würde mir vor diesem Hintergrund und im Lichte der Covid19-Risiken jedenfalls eine zurückhaltende Ausschüttungspolitik wünschen.  
Bayer AG Rick1986
Rick1986:

@Redbull

 
23.10.20 15:51
Naja, die Newspipeline ist voll. Wenn die falschen News kommen, kann der Kurs ruckartig 10% steigen.

Bayer AG Redbulli200
Redbulli200:

10% steigen??? Quatsch, da steigt nix, warum?

 
23.10.20 15:55
Der Vergleich wird nicht final geschloßen, der Richter wird nicht über zukünftige Fälle sprechen, also was soll da steigen? Bei den Q Zahlen kann Baumann nur verlieren, wenn selbst seine reduzierte Prognose in die Hose geht....und Dicamba sollte Mitte Oktober entschieden sein, bis heute nix, also tippe ich mal eher auf Verbot.....
Also für mich steigt da nix, und selbst heute mal als Gegenreaktion schafft Bayer nicht mal 1% …..
Mit etwas Glück geht es +/- ins Wochenende.....

Bayer AG Rick1986
Rick1986:

@Redbull

 
23.10.20 16:03
Ja, jeder geht davon aus, dass kein Vergleich kommt, keine Zulassung für Dicamba und das die Quartalszahlen katastrophal werden.
Das Problem ist leider nur, dass jeder davon ausgeht und somit der Markt das erwartet. Wenn es nicht so kommt, dann haben wir Shorties ein Problem.

Bayer AG Henri72
Henri72:

Der Vergleich mit Thyssenkrupp hinkt

 
23.10.20 16:11
Aber dermaßen. Thyssenkrupp hat eine Sparte, die von der Mitarbeiterzahl alles überragte, die sich kaum lohnte. Man versuchte über verrückte Zukäufe diese Sparte lukrativ zu machen, was total schief ging. Die Stahlsparte lohnt keine Investitionen mehr.
Bayer macht Gewinn. Es hat in den letzten Jahren erheblich an Kraft verloren, ja, aber es ist nicht mit Thyssenkrupp zu vergleichen, das gerettet werden musste. Dieser Vergleich ist hahnebüchen.  
Bayer AG Redbulli200
Redbulli200:

Rick: Siehst du, alles wieder futsch....

 
23.10.20 17:15
heute war eben kurz Luft holen, ab nächste Woche geht es weiter wie gewohnt.

Bayer AG Rick1986
Rick1986:

@Redbull

 
23.10.20 17:20
Ja, das ist ein Anfang. Aber wir sind 1 Prozent vom heutigen hoch gefallen. Das reicht mir nicht, ich hätte bis heute min. 39,xx gebraucht. Shit.

Bayer AG harry74nrw
harry74nrw:

Aus dem Ticker..

 
23.10.20 17:41
Bayer will neues Nierenmedikament für Diabetiker schnell auf den Markt bringen
23.10.2020 - 16:35| Quelle: dpa-AFX
BERLIN (dpa-AFX) - Bayer -0,42% will bis zum Jahresende einen Zulassungsanträge für seinen Hoffnungsträger Finerenon zur Behandlung von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Diabetes Typ 2 stellen. Das teilte der Dax-Konzern am Freitag im Zuge der Vorstellung detaillierter Studiendaten zu dem Mittel mit.

Bayer hatte bereits im Juli mit seiner klinischen Studie (Phase III) namens Fidelio-DKD, in der die Wirksamkeit und Sicherheit des Mittels zusätzlich zur Standardtherapie bei chronisch Nierenkranken mit Typ-2-Diabetes beurteilt werden sollte, den primären Endpunkt erreicht. Seit damals ist bekannt, dass Finerenon das Fortschreiten der chronischen Nierenerkrankung (CKD) verzögert, also die Zeit etwa bis zum Nierenversagen verlängert.

Wie die nun vorgestellten detaillierten Daten zeigen, konnte das Mittel in der Studie das kombinierte Risiko jener Zeitspanne um 18 Prozent senken, in der es zu einem ersten Nierenversagen, einem bestimmten Rückgang der Nierenfunktion oder bis zum renalem Tod der Patienten kommt.

Zudem sank das Risiko für den sogenannten sekundären Endpunkt um 14 Prozent. Hierbei berechnet Bayer die Kombination aus der Zeit bis zum kardiovaskulären Tod oder bis zum ersten Auftreten von nicht tödlichen Schlaganfällen, Herzinfarkten oder Krankenhausaufenthalten wegen Herzinsuffizienz und vergleicht sie mit der Behandlung mit einem Placebo, also einem Mittel ohne Wirkstoff.
......
Experte Richard Vosser von der Bank JPMorgan hatte das kommerzielle Potenzial von Finerenon im Sommer nach der Veröffentlichung der Studieneckdaten auf 1 bis 1,5 Milliarden Euro jährlich geschätzt, das aber auch von der Höhe der Hyperkaliämie-Fälle abhängig gemacht.
Bayer AG Rick1986
Rick1986:

@Harry

 
23.10.20 19:04
Verdammt, die hauen ja immer mehr aus ihrer Pipeline auf den Markt.

Als Leerverkäufer lebe ich aktuell gefährlich, werde mein Engagement über das WE überdenken.

Bayer AG poet83
poet83:

Bayer vs. TK

 
23.10.20 19:29
Also das ist kein Vergleich.

Gemeinsamkeit ist vielleicht der grobe Umstand, dass die Firmen Jahrzehntelang gutes Geld verdienen und Nr 1 in Deutschland waren und man sich ausruhte, teilweise neue Felder suchte und dann mehrmals krass verspekuliert hat.

Der Zukauf von Monsanto war einfach völlig blind. Da sitzen sicherlich 20 Juristen in der compliance Abteilung, die das hätten sehen müssen.

Aber Bayer braucht 2 Jahre, müssen einiges umstellen und dann kommen dicke grüne Zahlen.

TK wird in 20 Jahren keinen Cent Gewinn machen.

Bayer AG mogge67
mogge67:

Risikoreduktion von 18%.....

 
23.10.20 19:42
Die FIDELIO-DKD-Studie von Bayer mit Finerenon zeigt eine Risikoreduktion von 18% bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und T2D.

Bayer hat Ergebnisse aus der FIDELIO-DKD-Studie zu Nierenergebnissen des selektiven nichtsteroidalen Mineralocorticoidrezeptor-Antagonisten Finerenon gegen Placebo zur Behandlung der chronischen Nierenerkrankung (CKD) bei Patienten mit T2D (n = 5.734) veröffentlicht.

Finerenon wurde einmal täglich in einer Dosis von 10 mg (eGFR <60 ml / min / 1,73 m 2) oder 20 mg (eGFR> 60 ml / min / 1,73 m 2) als Ergänzung zum Standard der Behandlung einschließlich ACEi und / oder ARB verabreicht .

SGLT2i wurde von 4% und 5% der Patienten in der Finerenon- bzw. Placebo-Gruppe verwendet.
Die Studie umfasste 88,4% der Patienten mit eGFR <60 ml / min / 1,73 m2 und 87,5% mit einem Albumin: Kreatinin-Verhältnis (UACR) ≥ 300 mg / g im Urin.

Die Analyse basierte auf 1.104 primären Ereignissen mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 2,6 Jahren.
Primärer Endpunkt war ein zusammengesetzter ≥40% anhaltender Rückgang der geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR), des Ausbruchs einer Nierenerkrankung im Endstadium (ESRD) oder des Nierentodes.

Finerenon reduzierte das Risiko für den primären kombinierten Endpunkt um 18%.

Die Albuminurie (UACR) wurde im 4. Monat gegenüber Placebo um 31% gesenkt.

Finerenon führte zu einem Anstieg des mittleren Serumkaliums von 0,2 mmol / l gegenüber Placebo. Insgesamt traten bei 18,3% der Patienten unter Finerenon gegenüber 9,0% unter Placebo therapiebedingte unerwünschte Ereignisse (TEAE) im Zusammenhang mit Hyperkaliämie auf.

Therapieabbrüche lag in der Verumgruppe bei 2,3% gegenüber Placebo 0,9%.
Bayer AG mogge67
mogge67:

@veryfine

 
23.10.20 19:45
Wenn der Maydorn abrät, musst du kaufen was das Zeug hält.
Einen besseren Kontraindikator als den Typen gibt es nicht!
Bayer AG FriedbertBell
FriedbertBell:

Niemand hier im Forum beeinflusst den Kurs

 
23.10.20 21:10
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache

Dax 12.650
Bayer 42,30

Der Ausblick :

Könnte schlechter kaum sein da die Bayer Gewinnwarnung vom 30.09.2020 sehr tief blicken lässt - das war erst der Anfang der Misere !


Schade ein weiterer deutscher Konzern der auch unter die Räder gerät —- die Verschuldung ist gigantisch für Bayer und kann über 10 Jahre den gesamten Betrieb nachhaltig negativ beeinträchtigen  
Bayer AG Kasa.damm
Kasa.damm:

10 Jahre sind eine lange Zeit

 
23.10.20 21:44
Da kann viel passieren. Eine Prognose über einen so langen Zeitraum ist unmöglich. Bei weiter fallenden Kursen ist auch eine Zerschlagung des Konzerns nicht mehr auszuschliessen um Werte zu heben.
Bayer AG Rick1986
Rick1986:

Heilige Mutter Maria...

 
23.10.20 22:31
Ich habe mir heute die Berufungsverhandlung im Fall Hardeman vs. Monsanto angehört. Die Richter waren den Argumenten des Monsanto Anwalts postiv gegenüber und der Hardeman Anwalt hat bei einigen Fragen keine gute Figur gezeigt bzw. ist ins schlingern gekommen.

Wird interessant, wie das Gericht die Berufung entscheiden wird. Ich bekomme langsam große Sorgen bzgl. meiner hohen Leerverkaufsposition. Am Wochenende werde ich nochmals eine gründliche DD vornehmen.

Bayer AG Goldmember1
Goldmember1:

Bayer

 
23.10.20 22:43
sollte das CropScience Segment Abspalten und in eine eigenständige Unternehmensform ausgliedern, samt der Glyphosat Haftungsrisiken. Dann wäre zumindest schon mal die Gefahr einer gesamtheitlichen Haftung des Konzerns vom Tisch.
Schreibt sich jetzt leicht, aber in der Praxis vermutlich schwer umsetzbar.
Bayer AG KaktusJones
KaktusJones:

Was habt ihr immer mit der Verschuldung?

2
23.10.20 22:47
Klar sind 33 Mrd Euro ne Menge. Aber 1. hat man die Gelder für den Vergleich schon gesichert - daher auch die 33 Mrd. Euro statt der erhofften 27 Mrd Euro an Schulden. Wenn man nun annimmt, dass man bei Bayer die nähsten 2 Jahre überblicken kann, dann wird Bayer in 2021 und 2022 ca. 12 Mrd. Euro Gewinn einnehmen. Damit kann man ca. 4 Mrd. Euro für die Dividenden abziehen und dann eventuell nochmal 4 Mrd Euro für weitere Übernahmen. Dann kann man immer noch 4 Mrd an Schulden abbauen und es sieht mit dann noch 29 Mrd Euro Schulden nicht mehr ganz so dramatisch aus. Zudem greift in 2022 dann das in 2018 gestartete Optimierungsprogramm, das zusätzlich 2 Mrd. Euro pro Jahr an Kosten einsparen soll. D.h. die 6 Mrd. Euro Gewinn für 2022 sollten Stand heute sehr konservativ sein. Und ab 2024 greift dann das vor kurzem gestartete Optimierungsprogramm, über das nochmal 1,5 Mrd. Euro zusätzlich an Kosten eingespart werden soll. Man kann somit davon ausgehen, dass die 6 Mrd. Euro Gewinn auch 2023 und 2024 durchaus realistisch und vermutlich sogar eher konservativ sind. D.h. auch in den beiden Jahren werden die Schulden sicher um 4 weitere Mrd Euro gesenkt werden. Wenn dann noch angekündigte Verkäufe von Unternehmensteilen dazukommen, die nicht in die Kernbereiche passen, dann werden hier weitere Mrd. Euro Schuldenabbau möglich sein. Und das, obwohl man eine ordentliche Dividende zahlt und weiterhin Geld für Zukäufe und Beteiligungen hat.

Ende 2024 sollte die Verschuldung irgendwo zwischen 20 und 25 Mrd. Euro liegen. Das sähe dann schon viel weniger dramatisch aus. Und ich sehe nicht, warum Bayer das nicht schaffen sollte.
 
Bayer AG harry74nrw
harry74nrw:

@Rick

 
24.10.20 11:07
Ja, auch in anderen Foren wird das als positiv bewertet.
Hat sich in den USA und DE noch kaum rum gesprochen.
Man darf gespannt bleiben.  
Bayer AG Juergeneins
Juergeneins:

Verschuldung 33 Mrd. ???

2
24.10.20 11:38
ist wohl nur die halbe Wahrheit - wenn man in die Halbjahresbilanz 2020 reinschaut dann ergibt sich aus kurzfristigen und langfristigen Verschuldungen eine Summe von fast 88 Mrd.

Bayer AG BayFre
BayFre:

Verschuldung

 
24.10.20 13:12
@Jürgeneins... man sollte schon unter Finanzverbindlichkeiten und Rückstellungen, Verbindlichkeiten aus LuL usw. unterscheiden. Abgesehen davon ist die Finanzverschuldung bei dem aktuellen Zinsniveau bei weitem nicht so schlimm wie es vor 10-15 Jahren gewesen wäre. Des Weiteren sind Finanzverbindlichkeiten nichts schlimmes. Wenn ein Unternehmen mit jedem Euro z.B. 15 Cent pro Jahr verdient und nur 2 Cent Zinsen dafür zahlt, macht es 13 Cent Profit...

Erstens bringt das Unternehmen Geld, und das auch in den größten Krisenzeiten und zweitens stehen ja auch Vermögenswerte dahinter. Selbst der Buchkurs ist auf einem absoluten Tief. Wenn das KGV bei dem aktuellen Ergebnis pro Aktie in einer Vergleichbaren Höhe mit der Peergroup wäre, hätten wir einen Kurs von >100. Das haben wir nicht, weil aktuell die Unsicherheit des Rechtsstreits und Corona besteht.

Man muss sich wirklich vor Augen halten, dass man für Immobilien derzeit den rund 20-fachen Preis der erreichbaren Nettokaltmiete (oder in Ballungsgebieten noch viel mehr) bezahlt. Da fragt man sich wirklich warum man bei dem 6-fachen (KGV) nicht davor scheut...
Bayer AG Juergeneins
Juergeneins:

Schönreden ....

 
24.10.20 13:47
mit den niedrigen Zinsen haben sie natürlich z.Z. Glück aber Verbindlichkeiten bleiben nun mal Verbindlichkeiten.

Wie ernst die Lage ist zeigt die Dividendenkürzung - eine AG fürchtet normalerweise eine Kürzung der Dividende wie der Teufel das Weihwasser.

Der finanzielle Spielraum wird immer kleiner - nach dem Vergleich in den USA - wer sagt denn das es nicht noch weiter geht mit weltweiten Klagen gegen Bayer  ?

Wenn die Pech haben fahren sie Bayer voll gegen die Wand.


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