zunächst mal - ich bin voll überzeugt von Bayer und hätte normalerweise keine Shorts als Absicherung gekauft - der Markt - derzeit unberechenbar und gefährlich - zwingt mich dazu.
Ich habe 2.000 Bayer Aktien und für exakt 8.000,- Euro eine Short-Position eröffnet.
Meine Strategie (siehe hierzu auch Shell Forum):
wenn die Aktie steigt ist alles prima, ich verliere im meine 8.000,- (nennen wir es Versicherungsprämie) und meine Aktien steigen überproportional - um die 8.000,- Euro auszugleichen muss Bayer um 4,- Euro steigen, alles danach ist Gewinn!
Aber - und hier verweise ich erneut auf das Shell Forum - wenn die Aktie fällt/einbricht, dann ziehe ich mir alles über 8.000,- sofort aus der Short-Position und kaufe die Aktie nach - 8.000,- Short bleiben stehen.
Damit erhalte ich mehr Stück und verbillige meinen Einstiegskurs - hat bisher immer wunderbar funtkioniert, auch bei Bayer.
Hier habe ich mit 1.700 Aktien begonnen und konnte durch den großen Einbruch 300 Aktien über die Short-Gewinne dazu kaufen. Jetzt stehen 2.000 Aktien da bei einen Einstiegskurs von durchschnittlich 54,50,- und 8.000,- Short-Invest gegenüber, 300 Aktien davon hatte ich vorher noch nicht ;-)
Bei 85,- ist der Short wertlos und dann steige ich komplett aus!