Mit der Einigung im (politischen) Streit um "Nord Stream 2" und einem Erdgas-Preis, der erstmals seit 2018 wieder ÜBER der Marke von 4,00 USD/MMBtu steht, haben sich die Rahmenbedingungen für BASF´s Öl- und Gas-Tochter (Wintershall Dea AG) weiter sukzessiv verbessert.
Im Juli wurde aus der Wintershall Dea GmbH zudem auch die Wintershall Dea AG , womit dann auch die "Gesellschaftsform" einem IPO nicht mehr im Wege steht! Auch wenn BASF und LetterOne das IPO von Wintershall Dea auf unbestimmte Zeit ("nach 2021") verschoben haben, könnte es jetzt (theoretisch) dann trotzdem doch ganz schnell gehen, da alle "Anforderungen" im Grunde erfüllt sind (gerade mit der Einigung im Streit um "Nord Stream 2" und der Umwandlung in eine AG) ...
THEORETISCH könnten BASF und LetterOne also täglich ihre Entscheidung zum IPO revidieren ...
und das ganze "IPO-Prozedere von heute auf morgen" starten.
Gerade jetzt, wo Wintershall Dea ihre "Jahresdividenden in 2021" (insgesamt 600 Mio.€ an die beiden Muttergesellschaften) ausgezahlt hat, wäre doch ein zusätzliches "Argument" für ein baldiges IPO ?!
Ich jedenfalls habe die "Hoffnung noch nicht aufgegeben".
Sollte das IPO aber doch länger auf sich warten lassen, wäre das natürlich auch kein "Beinbruch".
Immerhin ist man ja (bis dahin) dann immer noch an einer hochprofitablen Tochter beteiligt, die dazu auch noch massig Dividende an ihre "beiden Mütter" ausschüttet. ;-)
An meiner Einschätzung zu BASF hat sich nichts geändert.
Ich persönlich sehe den "Fair-Value" der BASF-Aktie weiterhin bei 80,00€ - 85,00€.
Das Börsengeflüster