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Menschenrechte: BASF droht Vertrag mit Platin-Zulieferer in Südafrika aufzulösen
www.wiwo.de/unternehmen/auto/...detail_tab_print/20510594.html
Finde ich erstmal gut, wenn man als Großkunde seiner Verantwortung bewußt ist und gewissen Einfluß auf ethische Standarts bei der Produktion nehmen will. In Südafrika ist ja seit einer Ewigkeit das landesweite Mienengeschäft in der Hand weniger raffgieriger skupelloser Großausbeuter, die ihre Arbeiter wie Dreck gehandeln. Nicht nur bei Platin, sondern auch bei Gold, Diamanten, etc. Südafrika ist leider weiterhin politisch eine hochkorrupte Bananenrepubik, egal ob mit oder ohne Appartheit. Problem ist nur für BASF: Wenn man droht, dann muß man auch einen Plan B haben, um sich nicht lächerlich zu machen, wenn sich nichts ändert beim Produzenten. Wo gibt es also alternativ Platin zeitnah in der Menge zu beziehen zu deutlich besseren Standarts und welchen Mehrpreis müßte man dafür eventuell zahlen ( bzw. dafür gewisse Margeneinbußen im Anschluß hinnehmen).
Das Problem besteht ja noch stärker, wenn man sich anschaut wie z.B. Kobald-Abbau abläuft, was ja einer der wichtigsten Grundstoff ist für die E-Mobilität bei Autos bzw. deren Akkus ist. Ähnlich wie bei den Akkus für Smartphones. ( => www.n-tv.de/wirtschaft/...k-article20086209.html?service=print ".. Mehr als die Hälfte der weltweiten Kobalt-Förderung stammt aus dem Bürgerkriegsland in Zentralafrika. Millionen bettelarmer Minenarbeiter buddeln das Metall dort unter menschenunwürdigen Bedingungen mit bloßen Händen aus der Erde. Auch zehntausende Kinder schuften laut Unicef in den Steinzeit-Minen..."). Da können die Grünen dann ihre schicken Smartphones ( wo kommen die Stoffe des Akkus her?) rausholen und dann Forderungen für mehr E-Autos ( wo kommen die Stoffe der Akkus her?) gegenseitig zuposten und propagieren. Aber die ausgebeuteten Kinderarbeiter, die Gewinne für Bürgerkriege erwirtschaften werden von der Öko-Lobby unterschlagen. Viel Öko-Heuchelei und reine Bauchnabelschau beim "gutenGewissen", weil keiner so genau wissen will wo die Grundstoffe herkommen für die Annehmlichkeiten des Alltags.
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