... für die niedrigen Einstiegspreise. Die werden sich auszahlen.
Um ein bißchen mehr Inhalt in dieses Forum zu bringen, folgendes kopiert aus eine der letzten Finanzen.Net Meldungen uber die Continental Tochter Vitesco:
"...
Im Jahr 2025 schätzt Vitesco den möglichen Wertbeitrag von Komponenten je batterieelektrischem Fahrzeug auf das Fünffache dessen, was Verbrennerantriebe 2018 einbrachten. Der potenzielle Inhalt der von Vitesco lieferbaren Komponenten könnte von 510 Euro je Auto bei einem Verbrenner 2018 auf rund 2400 Euro in einem reinen Elektroauto steigen - wenn denn Vitesco alleiniger Zulieferer für diese Teile werden würde. Davon will Vitesco möglichst viel Anteil abhaben.
Ende 2020 verzeichnete Vitesco einen Auftragsbestand für Elektrifizierungsprodukte von mehr als 13 Milliarden Euro. Wolf rechnet mit weiteren bedeutenden Auftragseingängen 2021 und 2022. Der Markt wachse in diesem Bereich um jährlich rund 30 Prozent - und Vitesco wolle spürbar über dem Marktwachstum abschneiden. Mittelfristig rechnet Wolf im Kerngeschäft mit einem Umsatzanteil von Elektrokomponenten von mehr als 30 Prozent. Das sollen dann mehr als 2 Milliarden Euro Erlös sein."
Wer hier aufmerksam liest, kann abschätzen an welchem Wendepunkt wir stehen. Es werden die Zeiträume 2021 bis 2025 wichtig.
Hier im Forum wird auch vieles kreuz und quer geschmissen, was Geschäftsfelder und Umsatzrelationen der verschiedensten Marktteilnehmern der E-Mobilität anbelangt.
Vitesco hat Aufträge von 13 Mrd für E-Mobil. Aumann kommt da niemals dran, weil es unterschiedliches Geschäft ist. Bei Aumann geht es um Fertigungslinien! Die alten Fabriken stehen noch bei den Autobauern! Da geht noch massif "Classic" was durch und danach geht es los! Dann wird Aumann Linien liefern für die Fertigung von E-Motoren, Batterie Modulen, Brennstoffzellen Stacks usw. Die Autobauer werden kein Risiko mit Vitesco (und andere) Single Sourcing machen und selbst teiweise Fertigung zwecks Wertschöpfung übernehmen.
MBB hält 40% an Aumann. Die MBB sieht in dem Aumann Geschäftsfeld zurecht hohes Potenzial. Die kennen den E-Markt (Mobilität + Consumer goods) seit Jahren und investieren in Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen - wie Aumann. Das Geld haben die dort gut angelegt und investieren in den Größenordnungen wie Aumann nie 100% und geben Anteile an Fonds und Freefloat ab. Auch investiert MBB in Aumann ohne Verkaufsabsicht, wie bei den anderen Beteiligungen. Die bleiben hier Jahre und Jahrzehnte drin - zurecht.
Bitte diese Aumann Fakten und Prognosen bei den nächsten Beiträgen berücksichtigen. Sonst gehen wir hier am Thema und Potential vorbei. Danke!