Die Europäische Zentralbank prüft ein neues Programm zum Ankauf von Anleihen, um Marktturbulenzen zu verhindern, wenn Notkäufe im nächsten Jahr auslaufen. Das meldete Bloomberg unter Berufung auf Insider. Der Plan würde sowohl das bestehende Kriseninstrument ersetzen als auch ein älteres, unbefristetes quantitatives Lockerungsprogramm ergänzen, das derzeit jeden Monat 20 Milliarden Euro Schulden aufnimmt, so die Insider.
Es seien aber keine Entscheidungen getroffen worden. Ein EZB-Sprecher lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab. Er stellte jedoch fest, dass die Mitarbeiter eine breite Palette von Ideen diskutierten, die nicht unbedingt dem EZB-Rat oder dem Direktorium vorgelegt würden.
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