"Davon geht jedenfalls Alex Webb, Autoexperte bei Bloomberg, aus. In einem Kommentar vom Wochenende geht er zunächst auf die Zweifel am E-Auto-Projekt von Apple ein: Später Start ohne klare Strategie, hohe Fixkosten speziell für die Batterien, vergleichsweise geringe Margen im Auto-Markt. Webb ist sich daher sicher: Ohne einen starken Partner aus der Branche wird selbst der Tech-Konzern nicht auskommen.
Neben dem Autobauer Hyundai und dessen Tochter Kia – die derzeit im Zentrum der Spekulationen rund um eine mögliche Kooperation stehen – könnte sich der Experte auch Volkswagen, General Motors, Volvo, Geely sowie den Zusammenschluss von Renault, Mitsubishi und Nissan als potenzielle Apple-Partner vorstellen. Autobauer also, die überwiegend Fahrzeuge der Mittelklasse im Angebot haben.
Es wird teuer, sehr teuer…
Doch Webb glaubt nicht, dass Apple mit einem Mittelklasse-Wagen in den Markt einsteigen wird – zu unwirtschaftlich. „Apple wird kein Auto für den Massenmarkt bauen. Es muss ein Luxus-Fahrzeug sein und in der Preisklasse oberhalb von 100.000 Dollar angesiedelt sein – vor allem, wenn Selbstfahr-Funktionen auf Basis der Lidar-Technologie an Bord sind“, schreibt der Bloomberg-Experte."
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