Der Weg einer Dividende ist wie folgt: Die AG zahlt gemäß der von ihr ausgegebenen Aktien, als im Falle von AMC ca. 513 Millionen Stück, die Dividende an die Clearingstellen, welche ja (weltweit) mehr oder weniger begrenzt sind, da diese von den Börsen zugelassen / zertifiziert werden müssen. Die Clearingstellen, welche ja die Aktien für die ganzen Broker / Banken meist in Form einer Sammelverwahrung verwahren, teilt dann die von der AG erhaltene Dividende auf die einzelnen Banken / Broker auf. Diese wiederrum teilen es den einzelnen Kunden zu. Wie du siehst, die große Schnittstelle zwischen einer AG und einzelnen Aktionären ist die Clearingstelle und wie du du bestimmt weißt ist bzw. betreibt Shitadel eine Clearingstelle und so kann Shitadel aus eigener Tasche die synthetischen Shares mit Dividenden bedienen ohne das etwas auffällt. Wäre Shitadel hingegen keine bzw. würde keine Clearingstelle betreiben, dann wären viele ihrer krummen Machenschaften erst gar nicht möglich.
Streng genommen haben die Anleger in ihren Depots noch nicht einmal Aktien sondern lediglich xxx "Bezugsrechte" auf Aktien aus der Sammelverwahrung, sprich, wenn du z. B. 100 AMC Aktien in deinem Depot hast, dann hast du streng genommen nur 100 Bezugsrechte aus der Sammelverwahrung bei der Clearingstelle wo sich z. B. ingesamt 1 Million AMC Aktien in dieser Sammelverwahrung befinden.
Eine AG weiß nicht, außer bei Namensaktien, wer dessen Aktien besitzt sondern lediglich die Clearingstellen. In Deutschland ist Clearstream, ein Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG, die größte Clearingstelle.
Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen verständlich erklären? Falls nicht, noch mal nachfragen.