China fährt Geschütze gegen Bitcoin & Co. auf
Dass China aktuell hart mit Bitcoin & Co. ins Gericht geht, ist dennoch nicht von der Hand zu weisen. So kann man etwa eine Anti-Bitcoin-Kampagne beobachten, die letzten Endes darauf ausgelegt ist, den E-Yuan mit all seinen politischen und ökonomischen Konsequenzen zu rechtfertigen.
So endet heute, am 22. November, eine Untersuchung der chinesischen Regierung zu Token Sales und Krypto-Aktivitäten. Wie das chinesische Finanznachrichtenmagazin am 15. November berichtet hatte, hatten die Hauptniederlassungen der chinesischen Zentralbank und der Regulierungsbehörde in Shanghai diese Untersuchungen angeordnet. Laut diesen Informationen waren die Untersuchungen darauf ausgerichtet, Unternehmen zu untersuchen, die sich mit Krypto-Trading, Token Sales und auch der Ausgabe von Token in Übersee beschäftigten. Kurzum: Sie sollten das chinesische Bitcoin-Ökosystem genau unter die Lupe nehmen. Die identifizierten Unternehmen sollten demnach im Anschluss ihren Betrieb schließen – dass es infolgedessen zu Panikverkäufen und einem Einbruch beim Bitcoin-Kurs, darf man annehmen. ...