die Kurse dauern noch, die sind für die Zeit, wenn die Einnahmen wirklich da sind. Aber das ist ja nicht mehr ewig hin. Phase 3 ist "Mitte des Jahres" fertig, wir haben bereits Ende Mai. Die gute Milliarde Umsatz für Elo hat ein Analyst rausgehauen, ich habe danach nur noch den Dreisatz bedient, wen man diese Milliarde durch die unter 20 Mio Aktien teilt. Das sind ja die besagten ca. 50 Dollar. Große Kosten stehen den Einahmen ja kaum gegenüber, kein Vertrieb der die Hand aufhält, keine Million Arbeitnehmer für das Produkt, weil man es eben nur an drei Stellen in den Spezialkliniken braucht. Flüssigkeiten herstellen ist nicht so immens teuer, das sind praktisch auch nur Personalkosten.
An der Stelle kommt dann nur noch Schritt 2, was für ein KGV setzen wir denn an, um vom Gewinn auf den Aktienkurs zu kommen. Da ist mit gesicherten Einahmen und weiteren Produkten in der Pipeline bei einer Amifirma die 15 schon sehr defensiv. Wären aber 600 bis 750 Dollar. Wenn es aufgekauft werden soll, muss noch ein Prime dazu, um den Verkauf schmackhaft zu machen. Sonst können wir Altbesitzer ja mit einer Dividende von ca. 35 bis 40 Dollar ja auch sehr gut leben. Und schon ist man bei Richtung 1000.
Man hat den Primevoucher, die Zulassung dauert also keine 10 Jahre mehr. Eher so 2, wie ich hörte. Beim Coronamedikament geht es ja interessanterweise binnen Tagen wie es scheint, obwohl die Studien vergleichsweise Pfusch sein müssen.
Wenn die Phase 3 postitiv abgeschlossen ist müssen wir uns diesen Zahlen mal erheblich nähern, weil das Risiko dann praktisch raus ist.
Denn ja, es ist ein Medikament für eine kleine Zielgruppe, aber die kosten dann auch etwas mehr als ein Aspirin. Nicht umsonst gibt es bei anderen Kinderkrankheiten Spritzen, die 2 Mio Dollar pro Stück kosten. Die Entwicklung ist nun mal teuer und und langwierig. Am Ende der Entwicklung kommt dafür entsprechender Gewinn.