bewegen sich im Kurs oft schneller umher als andere Aktien, das Argument dass bei kleinen Positionen die Gebühren relativ zu hoch sind, gilt aber ansonsten hier ganz genauso. Man darf sich nicht davon blenden lassen, dass bei solchen Aktien ein Kurszuwachs von sagen wir mal 50% manchmal schon in kurzer Zeit entstehen kann, denn sie können sich tatsächlich immer in beide Richtungen bewegen! Nicht immer nur auf Gewinnchancen starren! Es mag sein, dass du irgendwann der Aktie nicht mehr traust und versuchen möchtest ohne Verlust rauszukommen, und dann ist es eben ein schwerer Nachteil, wenn du allein 6-8% Kursgewinn brauchst um die Gebühren zu decken. Und es passiert bei Pennystocks eher, dass man umdisponiert und wieder rauswill, weil man das Risiko hat zu entdecken dass wertmäßig bei der Aktie nix dahinter ist. Verluste aussitzen bis die Kurse wieder steigen und man komfortabel verkaufen kann ist oft nur mit Qualitätsaktien möglich, wogegen ein einbrechender Pennystock vielleicht für immer weg vom Fenster ist. Übrigens, das Gegenteil dieses Problems, nämlich dass man hektisch Verluste realisiert obwohl es sich später als unnötig erweist weil der Kurs doch wieder hochgeht, ist trotzdem auch eine typische Gefahr im Umgang mit diesen flatterhaften Pennystocks. Und wenn man dieser Hektik verfällt, ist, wie die anderen schon warnten, auch im Nu das Geld weg.
Ne ne. Die Empfehlung lautet klar, Kapital zusammenhalten und ansammeln, und wenn man sich für Aktien interessiert, erst mal ein Jahr lang auf Ariva unter realistischen Bedingungen ein Spieldepot führen, damit man ein Gefühl dafür kriegt, was alles passieren kann... Und überhaupt manches lernen, erst dann machen Aktien Freude :-) Ich wünsch dir, dass du mal dahin kommst.
"Alles was du tust, geschieht von selbst"