Eine Stop-Loss-Order gilt nur bei einem Verkaufsauftrag und kann man als eine spezielle Limit-Form bezeichnen. Bei einem Stop-Loss wird die Aktie automatisch verkauft, sobald ein bestimmter Kurs erreicht oder unterschritten wird.
Der Sinn dahinter: Dadurch schützt man sich automatisch vor zu hohen Verlusten, falls eine Aktie für längere Zeit fällt. Stop-Kurse sind sozusagen ein Sicherheitsnetz, dass das Verlustrisiko reduziert. Im Durchschnitt wird der Stop-Kurs bei 10% bis 25% unter dem aktuellen Kurs gesetzt.
Faustregel: Je riskanter eine Aktie ist, desto näher sollte man den Stoppkurs am aktuellen Börsenkurs platzieren. Bei weniger riskanten Aktien, zum Beispiel DAX-Aktien, kann man den Stopp also durchaus 20% bis 25% . . . usw.
Dem Anleger sollte aber bewusst sein, ein Beispiel: du hast bei 1,- Euro gekauft, Kurs ist momentan 2,- Euro + setzt ein Stop bei
1,90 das heißt aber nicht, das deine aktie bei 1,90 verkauft wird, rast der Kurs runter + macht erst bei 1,60 halt, dann wird deine Verkaufsorder bedient, bei 1,60
Das kann dann auch zu Verlusten führen. Mir ist es einmal passiert, daher setze ich nie wieder stop.