ABB revidiert nach Asbest-Einigung Quartals- und 2004-Ergebnis: Nun Verlust
22.04.2005 09:04:38, dpa-AFX Internet
ZÜRICH (AWP) - Der Energie- und Automationstechnikkonzern ABB hat nach einer Asbest-Einigung die bereits publizierten Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2004 angepasst und verbucht nun rote Zahlen. Nach der Vereinbarung zur Leistung eines zusätzlichen Betrags von rund 232 Millionen US-Dollar und weiterer damit verbundener Anpassungen weist ABB für das Gesamtjahr 2004 einen Konzernverlust von 35 Millionen Dollar auf. Das teilte die Gesellschaft am Freitag mit. Am 17. Februar hatte der Konzern noch einen Reingewinn von 201 Millionen Dollar publiziert.
KEINE AUSWIRKUNGEN AUF SCHULDEN UND CASHFLOW
Die Anpassung habe keine Auswirkungen auf die Nettoverschuldung des Unternehmens. Ebenfalls von der zusätzlichen Rückstellung unberührt bleibe der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit. Für das vierte Quartal meldet ABB nun einen Reinverlust von 223 Millionen Dollar gegenüber einem zuvor publizierten Reingewinn von 13 Millionen Dollar. Die zusätzlichen Rückstellungen wurden in der Erfolgsrechung unter der Position "Verluste aus nicht weitergefahren Aktivitäten, nach Steuern" verbucht, heißt es in der Mitteilung. In der Bilanz seien zusätzliche Rückstellungen in der Position "Passive Rechnungsabgrenzungsposten und Übriges" erfasst worden.
22.04.2005 09:04:38, dpa-AFX Internet
ZÜRICH (AWP) - Der Energie- und Automationstechnikkonzern ABB hat nach einer Asbest-Einigung die bereits publizierten Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2004 angepasst und verbucht nun rote Zahlen. Nach der Vereinbarung zur Leistung eines zusätzlichen Betrags von rund 232 Millionen US-Dollar und weiterer damit verbundener Anpassungen weist ABB für das Gesamtjahr 2004 einen Konzernverlust von 35 Millionen Dollar auf. Das teilte die Gesellschaft am Freitag mit. Am 17. Februar hatte der Konzern noch einen Reingewinn von 201 Millionen Dollar publiziert.
KEINE AUSWIRKUNGEN AUF SCHULDEN UND CASHFLOW
Die Anpassung habe keine Auswirkungen auf die Nettoverschuldung des Unternehmens. Ebenfalls von der zusätzlichen Rückstellung unberührt bleibe der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit. Für das vierte Quartal meldet ABB nun einen Reinverlust von 223 Millionen Dollar gegenüber einem zuvor publizierten Reingewinn von 13 Millionen Dollar. Die zusätzlichen Rückstellungen wurden in der Erfolgsrechung unter der Position "Verluste aus nicht weitergefahren Aktivitäten, nach Steuern" verbucht, heißt es in der Mitteilung. In der Bilanz seien zusätzliche Rückstellungen in der Position "Passive Rechnungsabgrenzungsposten und Übriges" erfasst worden.