arxes: Beteiligt sich mehrheitlich an ZEBRAXX AG Europe
Dienstag, 19. Dezember 2000 13:06 Uhr
Unternehmen
arXes Information Design AG
Branchen
Hardwarehandel
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arxes Information Design AG beteiligt sich mehrheitlich an ZEBRAXX AG Europe
Ludwigsburg/Venlo/Aachen, 19. Dezember 2000 - Die internationale Spedition Frans Maas, die mit 174 Niederlassungen in 24 Ländern zu den größten Logistikdienstleistern in Europa zählt, schließt einen Drei-Jahres-Vertrag über die Nutzung der Version 2.0 des ZEBRAXX Sendungsverfolgungssystems ab. Nach der erfolgreichen Pilotphase wird Frans Maas die als ASP-Lösung (Application Service Providing) realisierte, siebensprachige Sendungsverfolgung in 17 europäischen Ländern einsetzen.
"Mit ZEBRAXX können wir unseren Kunden einen noch besseren Service bieten", so Manfred Hunold, Area-Manager Frans Maas, Deutschland. "Die Informationen über den Verbleib einer Sendung stehen rund um die Uhr weltweit in Echtzeit zur Verfügung und können sowohl von uns als auch von unseren Kunden via Telefon und Internet abgerufen werden. Durch den integrierten Emergency-Service erhalten wir außerdem automatisch eine Warnmitteilung per E-Mail oder Fax, wenn der vereinbarte Liefertermin durch Staus oder Wartezeiten gefährdet ist und können rechtzeitig reagieren."
Neben der einfachen Handhabung - der Fahrer gibt die Statusmeldungen per Handy über eine europaweit einheitliche Servicenummer ein - hat das ZEBRAXX-System den Vorteil, dass keinerlei Investitionen in Hard- oder Software erforderlich sind. Die arxes Information Design AG hostet und betreibt das System im eigenen Rechenzentrum, nachdem sie als Technologiepartner bereits maßgeblich an der Entwicklung der Sendungsverfolgung beteiligt war. Inzwischen hat der IT-Dienstleister mit einem Anteil von 70 Prozent die Mehrheit an der in Ludwigsburg ansässigen ZEBRAXX AG Europe übernommen, bringt das technische Know-how mit ein und entsendet Rainer Locker in den ZEBRAXX-Vorstand.
"Mit arxes haben wir uns einen starken Partner ins Boot geholt", erklärt Sandra Sauer, Vorstand der ZEBRAXX AG. "Er gewährleistet nicht nur einen zuverlässigen und wirtschaftlichen Betrieb, sondern auch die aufwändige Softwarebetreuung und technologische Weiterentwicklung des Systems aus einer Hand."
"ZEBRAXX könnte sich durchaus zu einem Branchenstandard entwickeln. Mit arxes als Hauptaktionär stellen wir Vertrieb und Service nun auf eine wesentlich breitere Basis.", begründet Udo Faulhaber, arxes CEO, die Beteiligungsentscheidung.
Die Marktchancen des Sendungsverfolgungssystems beurteilen beide Unternehmen ausgesprochen positiv. Im laufenden Geschäftsjahr (30.6.01) soll bereits ein positives Ergebnis erzielt werden. Für das kommende Geschäftsjahr 2001/02 ist ein Umsatz von 2,1 Millionen Euro und ein Betriebsergebnis von 0,75
Millionen Euro erwartet.
wahrscheinlich zu teuer.
proxi
