die Aprilausgabe erscheint,ein kurzes Zitat aus Stefan Gärtners Kolummne :vatis argumente,Wie wir zu leben haben, letzter Absatz:Das" die protestierenden Jugentlichen bisher nicht ideologiegetrieben aufreten" und von einem kaputten Klima samt Hagelsturm und Dürresommer erst einmal " ihren eigenen Wohlstand bedroht " sähen,sah auch Jugendforscher Hurrelmann in genau jener "Welt",deren Publikum die protestierenden Jugendlichen doch für undankbare,den Wohlstandsstandort Deutschland bedrohende Weichkekse hält ; und war "der Hass der besitzenden Schichten gegen den Arbeiter " zu Tucholskys Zeiten"ins Grenzenlose ins Erschreckende gewachsen" so findet sich dieser Hass heute immer noch,gerichtet gegen jene, die im Verdacht stehen,die Ordnung zu stören,deren Erhalt für den autoritären Charakter gerade dann essentiellist,wenn es nur umein paar Schulstunden geht. 1919,zwei Jahre nach der Oktoberrevolution, war die Angst vorm Dräuenden noch plausibel,heute, wo sich die Oberschülerinnenvors Kanzleramt stellen,ist sie nichts als pathologisch und kennzeichnet jenen Elitenhass,der bei den Lesern von Eliteblättern ein faschistischer ist und nach schlechter alter Sitte mit der Harmlosigkeit der Bedrohung korreliert....