Der in San Diego ansässige US-Mobilfunkausrüster Qualcomm wird vorerst nicht sein Halbleitergeschäft ausgliedern. Außerdem ist der bisherige Chief Operating Officer (COO) zurückgetreten. Die Aktie verzeichnete daraufhin deutliche Kursverlust am US-Markt.
Das Unternehmen wollte den Geschäftsbereich Qualcomm CDMA Technologies ausgliedern, damit die dann eigenständige Tochter leichteren Zugang zu Patentrechten hat. Die Firma sollte Chips herstellen, die den Betrieb der in Amerika benutzten CDMA- und der in Europa gebräuchlichen GSM-Technologie ermöglichen. CDMA (code division multiple access) wird in den USA haupsächlich bei der zweiten Generation von Mobilfunkgeräten eingesetzt. Inzwischen hat Qualcomm rund 40 Kooperationsvereinbarungen geschlossen, unter anderem mit der finnischen Nokia.
Der bisherige Leiter des Tagesgeschäftes (COO) Richard Sulpizio, der seit 1991 dem Unternehmen angehört, trat nach Aussage der Firma aus persönlichen Gründen zurück. Er bleibt aber weiterhin Mitglied im Aufsichtsrat. An seine Stelle tritt der bisherige Finanzvorstand Anthony Thornley. (ju)
Das Unternehmen wollte den Geschäftsbereich Qualcomm CDMA Technologies ausgliedern, damit die dann eigenständige Tochter leichteren Zugang zu Patentrechten hat. Die Firma sollte Chips herstellen, die den Betrieb der in Amerika benutzten CDMA- und der in Europa gebräuchlichen GSM-Technologie ermöglichen. CDMA (code division multiple access) wird in den USA haupsächlich bei der zweiten Generation von Mobilfunkgeräten eingesetzt. Inzwischen hat Qualcomm rund 40 Kooperationsvereinbarungen geschlossen, unter anderem mit der finnischen Nokia.
Der bisherige Leiter des Tagesgeschäftes (COO) Richard Sulpizio, der seit 1991 dem Unternehmen angehört, trat nach Aussage der Firma aus persönlichen Gründen zurück. Er bleibt aber weiterhin Mitglied im Aufsichtsrat. An seine Stelle tritt der bisherige Finanzvorstand Anthony Thornley. (ju)