PTT Woche 37, 14.09.07

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PTT Woche 37, 14.09.07 J.B.
J.B.:

PTT Woche 37, 14.09.07

6
14.09.07 09:56
#1

Guten Morgen, Traders


Der Pantani hat anscheinend verschlafen, jetzt muss ich doch wieder selbst ran, naja, so sind sie, die Radprofis.... ;o)))

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Freitag,  14.09.2007 Woche 37 
 
 •  -AT OPEC Ölmarktbericht September
 • 00:45 -NZ Industriebericht Juni-Quartal
 • 08:00 - !EU ACEA Kfz-Neuzulassungen Juli u. August
 • 08:00 - !DE Verbraucherpreise August
 • 08:00 - !DE Beschäftigte verarb. Gewerbe Juli
 • 08:00 -DE Beschäftigte u. Umsatz im Handwerk 2. Quartal
 • 09:00 -CH SNB Bankenstatistisches Monatsheft September
 • 11:00 - !EU Inflation August
 • 14:30  !!!US Einzelhandelsumsatz August
 • 14:30 - !US Leistungsbilanz 2. Quartal
 • 14:30 - !US Ausfuhrpreise August
 • 14:30 - !US Einfuhrpreise August
 • 14:30 -CA Arbeitsproduktivität u. -kosten 2. Quartal
 • 14:30 -CA Industriebericht Juli
 • 15:00 -US RBC CASH Index September
 • 15:15  !!!US Industrieproduktion August
 • 15:15  !!!US Kapazitätsauslastung August
 • 16:00 - !US Verbraucherstimmung Uni Michigan September
 • 16:00 - !US Lagerbestände Juli


Pivots 

Dax 

Dow

Nasdaq100

S&P500 


Dividenden 

Unter dem folgenden Link könnt Ihr sehen, wer Heute EX-Dividende gehandelt wird: http://www.earnings.com/...end.asp?date=20070914&client=cb 

 

US Quartalsergebnisse 

Wenn Ihr wissen wollt, wer Heute Quartalzahlen veröffentlicht, dann orientiert Euch bitte an diesem Link: http://www.earnings.com/earning.asp?date=20070914&client=cb

 

Dax-Gewichtung

Wer wissen möchte, wie die Gewichtung der einzelnen Dax-Werte momentan aussieht, sollte nachstehenden Link verwenden: http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/...=Kennzahlen+DAX


 

Ich wünsche Euch Allen, einen erfolgreichen Tag und hoffentlich sehr gute Trade`s!!

 

J.B.

 


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PTT Woche 37, 14.09.07 J.B.
J.B.:

Verpackte Wahrheit

4
14.09.07 09:59
#2

Verpackte Wahrheit

George W. Bush hatte vor der unangenehmen Wahrheit für seine Landsleute zunächst ein Geschenk parat. Der US-Präsident kündigte an, dass etwa 5 700 der derzeit 168 000 im Irak stationierten Soldaten noch vor Weihnachten nach Hause zurückkehren könnten. Dann erst kam Bush auf das Wesentliche seiner Botschaft zu sprechen.



WASHINGTON. Reichlich verklausuliert machte Bush die US-Bürger mit der Tatsache vertraut, dass dieser Krieg nicht vorbei sein wird, wenn seine Uhr im Weißen Haus abgelaufen ist. Wer auch immer Bush im Amt nachfolgt, er oder sie wird diesen Krieg erben und ihn vielleicht sogar noch einmal selbst weitervererben. Das Irak-Engagement der USA wird bleiben, auf Jahre, vielleicht auf Jahrzehnte. Schon wird die Situation mit Korea verglichen - und dort haben die USA Truppen seit weit mehr als 50 Jahren.

Dies kommt wie eine kalte Dusche nach einer Woche der guten Nachrichten. Die waren von dem Kommandeur im Irak, General David Petraeus, und dem US-Botschafter in Bagdad, Ryan Crocker, in stundenlangen Hearings über Washington ausgeschüttet worden. Petraeus hatte vor allem von den militärischen Erfolgen gesprochen, und Crocker hatte es vermieden, all zu hart mit der Regierung von Premier Nuri el Maliki ins Gericht zu gehen.


Vom Licht war die Rede, nicht vom Schatten. Und ein wenig keimte tatsächlich die Hoffnung auf, dass sich die Sache im Irak noch drehen ließe und sämtliche Truppen Schritt für Schritt nach Hause kommen könnten. Doch wenn man die Rede von Bush genau liest, dann steht eben dies nicht zu erwarten. "Die irakische Führung hat um eine dauerhafte Verbindung mit den USA gebeten", sagte Bush. Und die USA seien bereit, diese Verbindung aufzubauen, zwar mit weniger Truppen, "aber auf eine Art und Weise, die unsere Interessen in der Region schützt".

Was sich dahinter verbirgt ist weniger Freundlichkeit, sondern die bittere Erkenntnis, dass das, was auf einen Abzug folgen könnte, noch viel schlimmer wäre als alles, was in den letzten viereinhalb Jahren geschehen ist. Bush breitete dieses Szenario aus, er beschrieb das Chaos, das ohne US-Präsenz einsetzen würde, er zeichnete den Irak als sicheren Hafen für El Kaida, prophezeite einen nuklearen Iran und sah wesentliche Teile der weltweiten Energiereserven in die Hand von Extremisten übergehen. Und schließlich schlug er den Bogen zu den USA und erinnerte an den 11. September 2001 und die Gefahren, die auch die amerikanischen Städte erreichen könnte.

Genau aus dieser Perspektive leitete sich vor allem das Handeln der US-Regierung ab: Es ist die Angst vor den Konsequenzen eines Scheiterns - und es sind weniger die Erfolge. Bushs Kritiker werfen ihm deshalb vor, er habe keine Strategie für den Irak. Und tatsächlich hat man über eine auch nur vage Zukunftsvision für dieses Land von Bush auch gestern nichts erfahren. Der Präsident sprach nicht davon, wie der Irak in ein oder zwei Jahren aussehen könnte, ob der Irak geteilt sein würde, wie die ethnischen Vertreibungen und Fluchtbewegungen das Land verändert haben werden und was eine schiitische Regierung tatsächlich von Demokratie halten würde. Bush ließ all diese Unerfreulichkeiten weg, um die eine unangenehme Wahrheit - die dauerhafte amerikanische Truppenpräsenz - einigermaßen verkaufen zu können.

Wer in der Nacht zum Freitag versuchte, für die Zeit der 15-minütigen Rede einmal alles zu vergessen, was er je über den Irak gehört oder gelesen hatte, für den ergab sich ein bizarres Bild. Denn Bush sprach über den Irak wie über einen in Not geratenen Freund, dem man seine Hilfe nicht verweigern dürfe. Er sprach über den Irak als eine junge souveräne Demokratie, die ihre Hand ausstreckt und die sich müht, ihre inneren Feinde zu besiegen.

Es wäre schön, wenn dies so wäre. Doch in Wahrheit reicht die Demokratie im Irak nicht über die von den USA befestigte Grüne Zone hinaus und nicht einmal dort ist sie wirklich zu Hause. In Wahrheit haben sich die USA in Anbar, Diyala und Teilen Bagdads traditioneller, aber erzautoritärer Clan- und Scheich-Strukturen bedient, um eine gewisse Ordnung herzustellen. In Wahrheit regieren seit dem Abzug der Briten im Süden des Landes schiitische Milizen, die viel mit Religion, so gut wie gar nichts aber mit Demokratie zu tun haben.

Doch das alles kam in Bushs Rede nicht vor. Vielleicht weil er seinen Amerikanern nicht zutraut, mit dieser Wahrheit umzugehen. Vielleicht weil er selbst glaubt, dass dies alles nur negative Propaganda ist. Oder weil er überzeugt ist, dass ein Präsident stets nur nach vorne schauen und nie Zweifel zeigen darf. Doch nach viereinhalb Jahren Krieg und 3 765 gefallenen Amerikanern verbietet sich eine solche Haltung. Die Zeit der Illusionen ist lange vorbei.

Quelle: Handelsblatt.com

 

J.B.

PTT Woche 37, 14.09.07 J.B.
J.B.:

US-Krise erfasst europäische Baufinanzierer

4
14.09.07 10:03
#3

US-Krise erfasst europäische Baufinanzierer

Nach den amerikanischen Baufinanzierern bekommen auch ihre europäischen Pendants im Zuge der Subprime-Krise massive Probleme: Der deutsche Vermittler Interhyp gab eine Gewinnwarnung heraus und der britische Hypotheken-Marktführer Northern Rock musste bei der Bank of England um Hilfe betteln.



HB MÜNCHEN/LONDON. Northern Rock und die britische Zentralbank erklärten am Freitag, das Schatzamt habe die BoE ermächtigt, gegen eine angemessene Sicherheit und einen Zinsaufschlag dem Unternehmen eine Liquiditätshilfe zu gewähren. Zur Höhe des Kredits wurden keine Angaben gemacht.

Northern Rock erklärte zudem, in einem Liquiditätsengpass zu stecken. Dem Institut sei es angesichts der Kreditklemme am Markt für forderungsbesicherte Wertpapiere (ABS) nicht möglich, die fällig werdenden Verbindlichkeiten zu decken und zugleich neues Geschäft in bisherigem Umfang zu zeichnen.

Das Schatzamt erklärte, die britische Bankenaufsicht FSA beurteile Northern Rock als solvent. Das Kreditbuch habe eine gute Qualität, und die Anforderungen der Bankenaufsicht an die Kapitalausstattung würden übertroffen. Mit der Entscheidung zu Liquiditätshilfen begegne man der Schwierigkeit des Instituts, sich gegenwärtig längerfristig auf dem Markt für forderungsbesicherte Wertpapiere Geld zu besorgen.


Northern Rock gab zugleich eine Gewinnwarnung für das laufende und folgende Geschäftsjahr heraus. Hintergrund sei die Entscheidung, weniger Kredite zu vergeben, sowie die höheren Finanzierungskosten. Northern Rock war im ersten Halbjahr der größte Hypothekenanbieter in Großbritannien.

An der Börse fiel die Aktie von Northern Rock nach Bekanntwerden der Finanzklemme um fast 19 Prozent. Spekulationen über eine finanzielle Notlage hatten den Aktien von Northern Rock schon am Donnerstag Kursabschläge von fast fünf Prozent beschert.

Wegen steigender Zinsen bei gleichzeitig fallenden Häuserpreisen können seit einiger Zeit viele US-Immobilienbesitzer ihre Hypotheken nicht mehr bedienen. Besonders bei den schlecht besicherten Darlehen ("Subprime Mortgages") kam es vermehrt zu Ausfällen. Dutzende Anbieter von Baufinanzierungen mussten sich daher bereits aus dem Markt verabschieden.

In Deutschland schraubte der Münchener Baufinanzierungsvermittler Interhyp seine Prognose für 2007 herunter. Grund sei ein nochmals schwierigeres Marktumfeld für private Wohnimmobilien und eine entsprechend schwächer als erwartete Nachfrage, teilte das Münchener Unternehmen am Donnerstagabend mit. Interhyp erwarte nun für das Gesamtjahr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von rund 27 Millionen Euro nach ursprünglich angepeilten rund 32 Millionen Euro. Beim Rohertrag sei nunmehr mit rund 75 Millionen Euro zu rechnen statt wie bislang mit mehr als 80 Millionen Euro.

Das Finanzierungsvolumen werde mit rund 5,7 Milliarden Euro die anvisierten mehr als sechs Milliarden Euro nicht erreichen, aber noch immer zum Vorjahr um rund 30 Prozent steigen, erklärte Interhyp weiter. Noch vor drei Tagen hatte Interhyp seine Ziele für das Gesamtjahr bekräftigt.

Die Interhyp-Aktie startete nach Bekanntgabe der Gewinnwarnung an der Börse sehr schwach. Gegen 9.15 Uhr lag die Aktie mit fast 20 Prozent im Minus. Die negativen Nachrichten von Interhyp und Northern Rock zogen auch andere deutsche Finanztitel nach unten. Betroffen waren etwa Hypo Real Estate, Deutsche Bank und Commerzbank.

Quelle: Handelsblatt.com

 

J.B.

PTT Woche 37, 14.09.07 Trout
Trout:

Morgen,J.B.

 
14.09.07 11:01
#4
Urlaub heißt:PC auslassen!
Pantani hat den gestrigen Thread aktualisiert.
Der heutige läuft also unter dem 13.9 weiter.
Wünsche noch einen schönen Urlaub.
Und lass die Börse Börse sein

Trout





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Wahre Bildung besteht darin,zu wissen,was man kann,
und ein für alle Male zu lassen,was man nicht kann.
(Voltaire)
PTT Woche 37, 14.09.07 C_Profit

Hi J.B.

 
#5
gerde erst entdeckt, sorry...

          Gibt´s  einen WE Thread?

                            greetz & good night


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