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PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07

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PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 J.B.
J.B.:

PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07

13
17.08.07 23:14
#1

Überraschende Diskontsatzsenkung der Fed??

Eins vorne weg, der Diskontsatz ist nicht der Leitzinssatz. Der Leitzinssatz steht nach wie vor bei 5,25%, noch....

Was ist der Diskontsatz überhaupt?

Nun, der Diskontsatz betrifft die Zinsen auf direkte Kredite an Geschäftsbanken. Im Rahmen des Diskontgeschäftes (auch Rediskont-, Eskont- oder Reeskontgeschäft) kaufte die Fed von den Banken und Kreditinstituten noch nicht fällige Warenwechsel unter Abzug des Diskonts, das sind Zinsen für die Zeit vom Ankauf bis zur Fälligkeit der Forderung (Diskontierung).

Die Begründung der Fed

Die Fed hat die überraschende Senkung des Diskontsatzes zur Vergabe von Krediten an Banken um 50 Prozentpunkte auf 5,75 Prozent mit einer anhaltenden Verschlechterung der Bedingungen am Finanzmarkt begründet. Ausserdem räumte die Fed ein, dass sich die Abwärtsrisiken für das Konjunkturwachstum deutlich erhöht hätten. Die verantwortlichen Mitglieder des Offenmarktausschusses würden die Situation genau beobachten und Vorbereitungen für Handlungen treffen, um die negativen Auswirkungen der steigenden Verwerfungen an den Finanzmärkten auf Wirtschaft zu entschärfen.

Die Börsen steigen trotz dieser deutlichen Warnung 

Diese, nur auf dem ersten Blick, gute Nachricht verhalf den US Börsen zu deutlichen Kursgewinnen. Die Fed unterstrich ihre Diskontsatzsenkung zudem auch noch mit einer Geldspritze in der Höhe von 6 Milliarden. Ok, die Indezis waren extremst überverkauft und die Gegenreaktion war höchst überfällig, aber wie die Investoren nach dem 2. Blick reagieren werden, dass wird interessant!?! Klar ist, dass die Banken nun an billigere Kredite kommen, aber was hilft das, wenn eine Bank der anderen nicht mehr über den Weg traut?  Ausserdem zeigt diese Intervention der US Notenbank, dass der Markt selbst nicht mehr in der Lage gewesen wäre, aus dem Debakel raus zu kommen. Irgendwo ist immer ein Ende, aber wo wäre es gewesen?

Alles in Allem, dürfte die Hausse nun vorbei sein, zumindest meiner Meinung nach, die Frage ist vielmehr, ob die heutigen Kursgewinne nur ein Strohfeuer waren oder ob nun eine Gegenbewegung eingeläutet wurde? Sollten die Börsen wirklich am Montag weitere Zugewinne verbuchen können, dann wieder meiner bescheidenen Meinung nach nur, um die Shorts aus dem Markt zu nehmen. Eigentlich war ich die letzten Tage bullish, aber durch diese Aktion der Fed wurde mir klar, dass ich höchstwahrscheinlich die Risiken geob unterschätzt habe. Daraus folgt, dass ich mich im Moment zurückhalten werde, was Investitionen betrifft, bis die Gesamtsituation halbwegs transparent wird. Deshalb habe ich alle Longpositionen geschloßen. Aber dies alles ist nur meine persönliche Sicht der Dinge und soll keine Handlungsempfehlung für irgend jemand sein. 

 

J.B.

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PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 louisaner
louisaner:

totsicheres Einstiegssignal...

 
18.08.07 14:32
#29

oder besser gesagt ausstiegssignal...

vor 3 jahren habe ich mal i n 2 büchern gelesen, das rein technisch alle bedingungen sind wie 1929, ausser das es noch keine immo krise gibt( die muss noch kommen - hieß es vor 3 jahren. jetzt ist die immo-krise da und die anderen faktoren, haben die von 1929 sogar noch weiter übertroffen(zum Grossteil)
der unterschied heutzutage ist wohl der, das die fed und die ezb und die anderen notenbanken heute leichter geld drucken können. die 90% inflation wird also
wohl langsamer von statten gehen als dammals, aber genauso hoch ausfallen.
und das durch das hedgen und hochzocken und kreditverkäufen, heute wohl alles noch viel schlimmer ist?



das eine heisst: was passiert, wenn der crash kommt (von diversen arbeitsgruppen z.b.
verlage-versicherungsunternehmer-anwälte-finanzminister ad.hartmut möllring--staatssekretären-unternehmer-generälen-arbeitsgruppen die nicht genannt werden möchten-professoren-doktoren-schwarzmalern)
und das andere :goldverschwörung von ferdinand lips (schweizer rothschild-banker und später Privatbankier - jetzt im ruhestand)

sowie einigen hundert stunden recherchen im internet.



diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 J.B.
J.B.:

Rennen, Retten, Fluchen

2
18.08.07 14:52
#30

Rennen, Retten, Fluchen

Schieflagen von Hypothekenanbietern häufen sich, am Kreditmarkt geht es turbulent zu, der Dow Jones legt am Freitag eine Achterbahnfahrt von 660 Punkten hin - bei den Händlern auf dem New Yorker Börsenparkett liegen die Nerven blank. Einer kommt groß raus: US-Notebankchef Ben Bernanke wird als "Rockstar" gefeiert.


Händler brüllen in ihre Telefone, fluchen, rennen ineinander. Dutzende scharen sich um die "Posts" der Spezialisten, den Ständen der Kursmarkler, wo die Aktien gehandelt werden. Sie überschreien sich gegenseitig, um ihre Order zu plazieren. Ausnahmezustand auf dem New Yorker Parkett: US-Notenbankchef Ben Bernanke hat überraschend den Diskontsatz gesenkt und die Reaktion der Marktteilnehmer hat eine Flut von Aufträgen für die Parkettbroker ausgelöst. Als der Dow Jones Index, das Barometer der US-Schwergewichte, in den ersten Minuten 320 Punkte abhebt, ist Bernanke der Held des Tages. Einen "Rockstar" nennen ihn einige sogar. Der Seufzer der Erleichterung ist am Freitag fast hörbar an der New York Stock Exchange (NYSE). Die Nerven liegen blank, seit Tagen erleben die Börsianer eine Achterbahnfahrt wie in Jahrzehnten nicht mehr. Die Kursausschläge sind so scharf wie seit vier Jahren nicht mehr. John Thain, der Vorstandschef der NYSE, patrolliert täglich über das Parkett, normalerweise läßt sich der Börsenboss nur selten unter den Brokern blicken.



Black Thursday


Noch sitzt der Schock vom Donnerstag in den Knochen der Wall Street: Der Dow Jones stürzte im Tagesverlauf 340 Punkte ab - und fiel damit genau um zehn Prozent unter das Allzeithoch vom 19. Juli von 14.000 Zählern. Die Anspannung auf dem Parkett ist deutlich spürbar. "Tödlich", schüttelt Broker den Kopf, während er die auf breiter Front fallenden Kurse auf den Monitoren verfolgt. "Häßlich", kommentiert ein anderer. "Jetzt fängt es an, weh zu tun", sagt Teddy Weisberg, der für seine Brokerfirma Seaport Securities seit mehr als 30 Jahren auf dem Parkett steht. "Das ist Fun", grinst dagegen ein Kollege, der lieber nicht genannt werden will. Die mitgebrachten Lunchpakete bleiben ungeöffnet, nach Essen steht hier niemand der Sinn. Als der Markt vier Minuten vor der Schlußglocke kurz ins Plus dreht, bricht Jubel aus. Mit nur 15 Punkten im Minus kann der Dow den "Fear Factor"-Donnerstag beenden. Die verschwitzten Händler lockern die Krawatten und werfen ihre Jacketts in die Ecke.



Endlich Freitag!

Auf sie sind so viele Order eingeströmt wie nie zuvor: Die NYSE meldete bereits zum zweiten Mal innerhalb von nur acht Tagen ein Rekordhandelsvolumen. Allein am Donnertag wechselten 2,9 Mrd. US-Aktien am "Big Board" - wie die New York Stock Exchange an der Wall Street genannt wird, - die Hände. Das Volumen im August - eigentlich in der Regel ein ruhiger Börsenmonat - lag laut NYSE Group 110 Prozent über dem des vergangenen Jahres. Anders als beim Einbruch am 27. Februar dieses Jahres, als der Dow Jones nach einem Einbruch der chinesischen Märkte um 416 Punkte einbrach, funktionieren die Systeme trotz der Hochtouren bisher reibungslos. Nach dem Crash von 1987 hat die NYSE so genannte "Trading Curbs" eingeführt. Damit soll ein Dominoeffekt durch Computerhandelsprogramme verhindert werden, bei dem Kursverluste immer weitere automatisierte Verkaufsorder auslösen. Die "Trading Curbs" schränken den Programmhandel ein. Fast täglich hat die NYSE in der vergangenen Woche diese Notbremse gezogen.

Mit 233 Punkten geht der Dow Jones am Freitag aus dem Markt. Damit ist der Dow Jones nach sechs Handelstagen erstmals wieder im Plus. "TGIF - Thank god it's Friday!" - verabschieden sich die Broker. Endlich ist die Woche vorüber.


Von Jens Korte und Heike Buchter (New York)

Quelle: Financial Times Deutschland

 

J.B.

PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 Malko07
Malko07:

Man sollte sein

6
18.08.07 14:53
#31
Geld für sinnvolle Bücher ausgeben. ;o)
Der Crash von 1929 wäre in der heutigen Umwelt so nicht mehr so möglich. Man kann es gar nicht glauben aber die Welt hat sich massiv seit 1929 geändert. Nicht nur bezüglich Computer und Nachrichtensystemen. Nein es liegen auch wesentlich bessere Erkenntnisse über die Funktionsweise der Märkte vor und man hat sich die dementsprechenden Instrumenten geschaffen. Die internationale Kooperation ist wesentlich besser geworden, nicht nur im "Geld drucken". Dadurch ist man mit der Zeit auch wesentlich höhere Risiken eingegangen. Die liegen jedoch im Devisensystem und Derivatenmarkt begraben und nicht in dieser popeligen Immokrise.  
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 louisaner
louisaner:

ich habe ja auch nicht geschrieben das das buch

 
18.08.07 15:09
#32

von 1929 ist. und sinnvoll sind sie sicherlich trotzdem, auch wenn mr. malko07
andere kennt.

und wenn - wie du sagst:...wesentlich höhere Risiken eingegangen. Die liegen jedoch im Devisensystem und Derivatenmarkt begrabe...

,also neuen instrumenten, dann ist die immokrise trotzdem der letzte tropfen, der das das fass zum bersten bringt. und die immokrise ist mit sicherheit nicht popelig, sondern fundamental.
etwas kostbareres als meine eigenen immo, habe ich nämlich auch nicht. und wenn die weg wäre incl. erheblicher schuldenlasten , na dann gute nacht louisaner. und jeder dritte/vierte nachbar noch dazu.
aber lass uns nicht über die reihenfolge diskutieren, sondern den zeitraum.
mE. gibt es jetzt noch charttechnische/computerreaktionen mit dreiecken und geraden, aber fundamental ist der sack einfach zu.-auch wenn die deutsche wirtschaft gut exportiert, das zeitfenster schliesst nur 6-12 monate ein und nicht die letzten jahrzente raubbau am steuerzahler weltweit.





diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 Pantani
Pantani:

Marktausblick

3
18.08.07 16:03
#33

News - 18.08.07 15:05

Marktausblick: Börsen sind weiter verunsichert trotz US-Zinssenkung

Die überraschende Entscheidung der US-Notenbank Fed, den Diskontsatz zu senken, könnte die Kurse der globalen Aktienmärkte in der nächsten Woche stabilisieren.


Börsianer weltweit sprachen von einer richtigen Entscheidung, weil dadurch der Markt mit mehr Liquidität versorgt würde. Ein Ende der Marktunsicherheit prognostiziert jedoch kein Stratege. "Wenn ein Teilmarkt wie die Subprime-Hypotheken eine solche Wucht entfaltet, dann verunsichert das auch die Realwirtschaft - deshalb ist das Zeichen der Fed in dieser Phase genau richtig, auch wenn es natürlich die Inflation anheizen könnte, sagt Anko Beldsnijder, Fondsmanager bei Mainfirst. "Viele Short-Seller, die es als eine sichere Wette ansahen, auf fallende Kurse zu setzen, machen nun Verluste", sagt Roland Ziegler, Aktienstratege der BHF-Bank. Da diese Short-Wetten meist über geliehene Aktien abgewickelt werden, müssen die Papiere nun zurückgekauft werden, was kurzfristig zu steigenden Kursen führen könnte. Auch Hedge-Fonds, so heißt es im Markt, könnten wieder auf die Käuferseite wechseln und so das positive Kursmomentum vom Wochenschluss stärken.


Am Freitagnachmittag waren der Dax und nahezu alle europäischen Märkte nach dem Zinsentscheid der Fed rapide gestiegen. Dank der US-Notenbank fiel die Wochenbilanz für die europäischen Börsen angesichts der großen Nervosität nicht enttäuschend aus: Der Dax gewann 0,5 Prozent, der Stoxx 0,4 Prozent. Der US-Standardwerteindex Dow Jones musste dagegen trotzdem ein Wochenminus von 1,2 Prozent hinnehmen. Der S&P 500 verlor 0,5 Prozent, der Nasdaq Composite 1,6 Prozent.

"Das wichtigste ist, dass nun wieder Liquidität im Markt ist. Aber jegliche Kursbewegung der nächsten Zeit geschieht außerhalb der fundamentalen Welt", sagt Steffen Neumann, Stratege der Landesbank Baden-Württemberg. Die Börsenkurse werden somit auch in den nächsten Tagen vom Bauch und nicht vom Kopf bestimmt. "Psychologisch motivierte Kursbewegungen lassen sich aber sehr schlecht prognostizieren. In einem solchen Umfeld fällt es schwer, Wachstums- und Kursziele, die noch vor wenigen Tagen gültig waren, aufrecht zu erhalten", sagt Carsten Klude, Aktienexperte der Privatbank M.M. Warburg.



Analyse der Kauf- und Verkaufsentscheidungen

Eine Möglichkeit, den Puls der Märkte zu fühlen, bietet die technische Analyse. Hier werden Kauf- und Verkaufsentscheidungen der Händler analysiert. "Aus technischer Sicht müsste der Dax schon auf 7800 Punkte steigen, um für diesen Markt Entwarnung geben zu können", sagt Marcus Metz, technischer Analyst bei Staud Research. "Wir hatten zuletzt explodierende Umsätze bei fallenden Kursen. Erst die Fed-Entscheidung brachte Erholung, doch der Boden ist noch nicht erreicht", so Metz.

Der Dax ist in der vergangenen Woche nur um knapp 1 Prozent gefallen, was kaum ausdrückt, wie nervös die Märkte waren. Mit einem Volumen von über 15 Mrd. Euro lag der Umsatz im Dax am Freitag 50 Prozent höher als der Mittelwert. Auch die Renditen kurzfristiger Staatsanleihen sind massiv gesunken, da Anleger in diese vergleichsweise sicheren Wertpapiere flüchteten. Die Rendite fiel um mehr als 0,3 Prozentpunkte. Die Verzinsung dreimonatiger staatlicher Geldmarktpapiere fiel an einem Tag sogar um 0,61 Prozentpunkte, das war der größte Rückgang seit 1989. "Die Senkung des Diskontsatzes bezeichnete die Fed als vorübergehende Maßnahme. Das ist kein Grund zur Freude, sondern vielmehr zeigt es den Ernst der Lage. Entsprechend könnte sich die erste Marktreaktion - schwache lange Renten und feste Aktien - schnell wieder umkehren", schreibt das Bankhaus Metzler.



Vergleich mit der Finanzkrise von 1998

Auch in den USA macht sich nach der ersten Euphorie über den Zinsschritt Nachdenklichkeit breit. "Meiner Ansicht nach ist dies schon längst keine Subprime-Krise mehr. Es ist der Schneeball, der sich in eine Lawine verwandelt hat. Es gibt zunehmend Indikatoren dafür, etwa schlechte Zahlen vom Immobiliensektor oder der Konjunkturindikator gestern", sagte Robert Brusca Stratege, Gründer der unabhängigen Researchfirma FAP Economics. In der vergangenen Woche hatten Marktteilnehmer die Turbulenzen bereits mit der Finanzkrise von 1998 verglichen als der Hedge-Fonds LTCM zusammenbrach. "Die meisten, die schon das Jahr 1998 miterlebt haben, würden sagen, dass die LTCM-Krise sich allmählich wie ein Spaziergang im Park anfühlt im Vergleich zu den aktuellen potenziellen Kapitalmarktverwerfungen", schreiben die Analysten von HSBC geschrieben.

Die Aussichten für die Rohstoffmärkte haben sich mit dem Einspringen der Fed wieder verbessert. Schon am Freitag schnellten die Notierungen für Öl, Metalle und Agrarrohstoffe wieder kräftig nach oben, nachdem sie in den Tagen zuvor massiv eingebrochen waren. "Das nimmt einen Teil der Ängste, dass die Kreditkrise die Nachfrage nach Rohöl schwächt", sagte Hannes Loacker, Analyst bei der Raiffeisen-Zentralbank Österreich. Stützend dürfte sich die Liquiditätszufuhr der Fed auch auf den Goldpreis auswirken, weil Spekulanten und Investoren nicht mehr so stark gezwungen sein dürften, das liquide Edelmetall zu verkaufen, um anderweitige Verluste wettzumachen. Grundsätzlich erwarten die meisten Rohstoff-Strategen mittelfristig wieder steigende Rohstoffpreise. So schrieben die Rohstoffexperten von Goldman Sachs: "Der größte Preiseinbruch bei Rohstoffen in mehr als 50 Jahren wird 'kurzlebig' sein, weil das weltweite Wirtschaftswachstum jegliche Verlangsamung der US-Nachfrage mildern wird." Goldman-Analyst James Gutman sieht aktuell "Kaufgelegenheiten bei Öl, Kupfer und Mais."



Am Devisenmarkt kam die Auflösung von Carry Trades vorerst zum Erliegen. Für Unicredit-Analyst Armin Mekelburg ist das aber noch kein Grund zur Entwarnung. "Solange keine Anzeichen für Leitzinssenkung gegeben, bleibt das Carry-Trade-Universum labil und das Aufwärtspotenzial für Hochzinswährungen limitiert", sagte er. Angesichts der unterschiedlichen Zinserwartungen für die USA und die Eurozone rechnen Experten mit einer weiteren Abschwächung des Dollarkurses, da viele Marktteilnehmer inzwischen von einer Leitzinssenkung der US-Notenbank ausgehen. Der Yen dagegen dürfte weiter aufwerten. Die Gemeinschaftswährung profiitierte schon am Freitag von der Maßnahme der Fed, der Dollar rutschte zu den meisten Währungen ab. Mario Mattera, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler, beziffert das kurzfristige Korrekturpotenzial des Euro bis auf 1,3540/60 $. "Danach denke ich, wenn die Märkte realistischer werden, dürfte der Dollar wieder zulegen. Zur Begründung führt er an, dass die Krise an den US-Kreditmärkten noch längst nicht ausgestanden sei und der Dollar dann wieder als sicherer Hafen gesucht sei. "Der Yen sollte in ordentlichen Bahnen weiter aufwerten", sagte Mattera.

Als entscheidende Marke sehen japanische Exporteure nach seinen Angaben einen Dollarkurs von 115 Yen an. Spätestens bei diesem Niveau erwartet er Maßnahmen der Bank von Japan. "Ich glaube, wenn die BoJ reagiert, dann mit Interventionen", sagte Mattera. Auch die Strategen von Credit Suisse gehen davon aus, dass der Aufwertungsdruck auf den Yen diese Woche anhält. Ähnliches prognostizieren sie für den Schweizer Franken. "Es ist ein sehr klares Signal der Notenbank, das zur Beruhigung der Märkte beitragen sollte", sagte Thomas Amend, Renten- und Devisen-Analyst bei HSBC Trinkaus. Die meisten Devisenstrategen gehen davon aus, dass die Bank von Japan diese Woche auf die noch vor kurzem erwartete Zinserhöhung verzichten wird. Dies könnte neue Carry Trades nach sich ziehen, bei denen sich Investoren in Niedrigzinswährungen wie dem Yen verschulden und in Hochzinsländern wie Australien oder Neuseeland anlegen. Angesichts der allgemeinen Risikoscheu der Anleger werden die Carry Trades laut Amend aber nicht mehr das zuvor gesehen Ausmaß erreichen.


Von Markus Zydra, Doris Grass, Yasmin Osman (Frankfurt) und Jennifer Lachmann (New York)

Quelle: Financial Times Deutschland

PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 pandatierpanda
pandatierpand.:

Man muß sich nicht den Sand in den Kopf stecken.

 
18.08.07 16:03
#34
Die Woche ist nun einmal ziemlich rot gewesen, insbesondere den Nikkei fand ich sehr extrem. Bei den Banken kann man sehen, das sie durchaus bereit sind höheres Risiko zu gehen. Höheres Risiko impliziert halt nicht nur höhere Rendite. Wer aber nun meint, das alles schlecht ist, sollte sich mal überlegen, warum einige Banken ihre Fonds handelbar halten und sich Anteile dieser selbst in die eigene Bilanz aufnehmen. Das tun die doch nicht aus Marketinggründen oder Nächstenliebe.
Immer wieder liest man auch, das die Amis eine Dienstleistungsgesellschaft sind und kaum selbst etwas produzieren und damit dem Untergang geweiht sind. Die jetzigen Produzenten werden auch weiterhin Abnehmer suchen, zu ihrem eigenem Vorteil. Es gibt auch noch so etwas wie Fixkostendegression und Skaleneffekte. Es kommt nun mal nicht darauf an, das hauptsache viele in der Produktion beschäftigt sind, sondern das clever produziert wird (Produktivitätssteigerung). Es macht nun mal einen Unterschied, ob ich einen Berg mit der Hand abtrage, eine Schaufel habe oder aber einen Bagger.

Wie stark der Konsum leiden wird, ist ja noch überhaupt nicht absehbar. Niedrigeinkommensbezieher setzen doch weitestgehen jedes zusätzliche Geld in Konsum um. Subprime handelt überwiegend von Menschen, die ein niedriges Einkommen beziehen. Ein Existenzsicherndes Einkommen wird auch in Amiland pfändungsfrei sein und es wird nicht so enden, das es keine Plätze mehr unter Brücken gibt. An der Stelle kann ich argumentieren, das der Konsumausfall kompensiert wird von denjenigen, die sich ein schönes Haus kaufen wollten und nun erheblich billiger an ein solches kommen. Insgesamt wird es natürlich zu einer Neubewertung von Immobilien insgesamt kommen. Dadurch haben die Bestandsinhaber aber noch nicht weniger Geld zur Verfügung.
In meinem persönlichen nicht interessierten Börsenumfeld habe ich noch keinen getroffen, für den sich die Welt die letzten vier Wochen geändert hat, weil er sich sorgen macht, kein Kredit mehr fürs Auto zu bekommen, oder ähnliches.
Wer sich sein Depot selbst zusammenstellt und auf bewährte Strategien setzt, schlägt überwiegend den Markt. Das gilt natürlich bei etwas längerfristiger Betrachtung. Wer hier mit Geld auf kurzfristige Entwicklungen zockt, solte dies auch als Spiel ansehen. Beim spielen darf man auch ruhig mal verlieren. Im großen und ganzen kann man den Markt nicht vorhersehen wie er sich entwickeln wird. Es gibt ja auch Meinugen, die besagen das Makrodaten und Börse nichts miteinander zu tun haben. Wer weiß schon ob wir gerade übertreiben oder untertreiben? Auf alle Fälle sind nicht mehr die Unternehmensdaten im Vordergrund, sondern nur das Makroumfeld.
Falls wir wirklich in eine Rezession abgleiten, dann werden natürlich auch die Einzeltitel betroffen sein und Prognosen angepasst werden müssen.
Im Jahr 2006 war das Wachstum in US auch nicht so stark. Q1/2007 lag real bei 0,7%, Q2 war ja nun schon erheblich besser. Die nächsten beiden Quartale werden ja nun auch wohl 2% über der Inflationsrate liegen. Wohlgemerkt über der Kerninflationsrate. Dies mag mancher als Indiz dafür sehen, das kein sauberes Gesamtbild gezeichnet wird, aber diese Inflationsrate ist sehr schwankungsanfällig und daher nicht so schön zu gebrauchen.
Amiland ist ein entwickeltes und satbiles Land. Der Konsum wird von seinem sehr hohen Level etwas zurückkommen, aber das wird vielleicht maximal 0,5% Wachstum kosten. Usa ist nicht eine Bananenrepublik, in der eine Immo-Krise bestimmt weitreichendere auswirkungen hätte.
Ich wäre sogar bereit eine Kiste Bier zu wetten, das die Kurse ende des Jahres höher stehen als heute.
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 louisaner
louisaner:

und der hier hat veranlasst, das..

 
18.08.07 18:39
#35

dieses buch geschrieben wird:

Mittelstandsinstitut            Niedersachsen

www.mittelstandsinstitut-niedersachsen.de/

Prof. Dr. Eberhard Hamer (Präsident)

     
  • geboren: 15.08.1932 in Mettman
  • erste Karriere Handball-Spitzenspieler Mitte der 50er Jahre
  • Studium der Juristerei, Rechtsanwalt, Wirtschaftswissenschaft (Dipl.            rer. pol, Dr. rer. pol.), der Theologie
  • zweite Karriere in den 60er Jahren in Konzernleitung Elektroindustrie
  • dritte Karriere Professor für Wirtschafts- und Finanzpolitik            in Bielefeld
  • 1975 Gründer und seit dem Leiter bekannten Mittelstandsinstituts            Niedersachsen, Hannover
  • 1990 Gründung und seit dem Präsident der Deutschen Mittelstandsstiftung
  • seit 1994 auch Forstwirt in Sachsen-Anhalt
  • Bundesverdienstkreuz für die Entwicklung einer neuen Mittelstandsökonomie,            der Lehre von der personalen Wirtschaft durch Unternehmerpersonen und            Personalunternehmen als mittelständischer Mittelweg zwischen Verwaltungswirtschaft            und kapitalistischer Machtwirtschaft. Grundthese: Inhaberunternehmer            sind anders als Manager und Personalunternehmen haben andere Bedingungen,            Vorzüge und Risiken als Kapitalgesellschaften. Die mittelständischen            Personalunternehmen machen 96% aller unserer Unternehmen aus. Sie sind            die repräsentative Unternehmensart. Ihnen verdanken wir mehr als            2/3 der Steuern, Sozialabgaben und Arbeitsplätze. Kernpunkt jeder            wirtschaftlichen Ordnungspolitik muß also Mittelstandspolitik            sein.
     

 

 

diesistkeineaufforderungzuirgendetwas

PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 310367a
310367a:

hallo JB

 
18.08.07 19:16
#36
mir gehts den umständen entsprechend:)))) ich hoffe,dir gehts gut
bin schon des längeren flat....aber ich glaube , unsere zeit ist bald gekommen..gggg
noch ein schönes we...


 

 

gruss

 

310367a

PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 J.B.
J.B.:

WOCHENAUSBLICK: Schwankungsanfälligkeit hält an

 
19.08.07 13:46
#37

WOCHENAUSBLICK: Schwankungsanfälligkeit hält an – Weitere Talfahrt möglich

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die hohe Schwankungsanfälligkeit an den deutschen Aktienmärkten dürfte in der kommenden Woche anhalten. 'Global gibt es genug Fragezeichen, die für Unsicherheit sorgen', sagt Portfolio-Manager Stefan Hentschel vom Bankhaus Lampe mit Verweis auf die Immobilienkrise in den USA und den starken Yen in Japan. Er rechnet noch bis Mitte September mit 'holprigen Märkten'. Markus Reinwand von der Helaba geht davon aus, dass im Laufe des dritten Quartals das Tief an den Aktienmärkten erreicht wird. Das Thema 'Kreditklemme' dürfte die Märkte seiner Einschätzung nach noch in Atem halten. Der Nachrichtenstrom über Schieflagen bei Hedge-Fonds und Insolvenzen bei US-Hypothekenfinanzieren scheine nicht abzureißen.

Sollte sich die Nachrichtenlage über das Wochenende verschlechtern, gehe es weiter bergab, prognostiziert Hentschel. Beruhige sich die Lage, könnten die deutschen Aktienmärkte an Boden gewinnen. 'Diese Möglichkeit halte ich für am wahrscheinlichsten.'

KORREKTUR NACH VIER JAHREN HAUSSE

Nach vier Jahren der Hausse stehe eine Korrektur an, die von einer höheren Volatilität begleitet werde, sagt Achim Matzke, Aktienexperte bei der Commerzbank. Das lasse sich auch am so genannten VDAX ablesen, heißt es auch in einem Kommentar der Landesbank Berlin (LBB). Das Volatilitätsbarometer - es wird am Markt als Nervositätsbarometer bezeichnet - habe in der vergangenen Woche den höchsten Stand seit rund vier Jahren erreicht.


Nach Einschätzung der LBB-Experten liegt die nächste Unterstützung für den DAX PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 3508558 bei 7.120 Zählern. Dort verlaufe die Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrends, die auf dieser Höhe von der 200-Tage-Linie unterstützt werde. Wenn die Krisenstimmung erst einmal abflaue, könnte sich nach Einschätzung der LBB an den europäischen Börsen ein Aufwärtstrend durchsetzen, der nicht zuletzt von einem attraktiven Bewertungsniveau gestützt werde. Allerdings dürften die Probleme am Kreditmarkt größere Übernahmen zunächst erschweren. Damit gerate einer der wichtigsten Antriebsmotoren der letzten Monate an den Finanzmärkten ins Stocken.

ZEW WENIGER OPTIMISTISCH ERWARTET

Am Dienstag stehen die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland an. Analysten von HSBC und Postbank gehen davon aus, dass die befragten Experten nicht mehr so optimistisch in die Zukunft blicken werden. Außerdem veröffentlicht das Ifo-Institut seine Prognosen zum Weltwirtschaftsklima im dritten Quartal 2007. Am Freitag wird der Einkaufsmanagerindex im Verarbeitenden Gewerbe in der Eurozone veröffentlicht. Aus den USA stehen am Montag Frühindikatoren und der Chicago Fed Index an. Außerdem dürften sich die Marktteilnehmer für die Neubauverkäufe im Juli interessieren.

Von Unternehmensseite stehen in der abflauenden Berichtssaison nur noch wenige Daten an. Am Montag läuft die Angebotsfrist von Permira für HUGO BOSS PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 3508558 aus. Am Dienstag könnte sich die EU-Kommission zur Übernahme von Scandlines durch die Allianz PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 3508558 und 3i PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 3508558 PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 3508558 entscheiden. ProSiebenSat.1 Media PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 3508558 gibt am Mittwoch Quartalszahlen bekannt. adidas PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 3508558 veranstaltet in Canton einen Investorentag./gr/sc/she

--- Von Annika Graf, dpa-AFX ---

Quelle: dpa-AFX

 

J.B.

PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 wandler
wandler:

etwas zu OS der deutschen bank

5
19.08.07 14:47
#38
ich kann jeden nur raten nie OS dieser bank zu kaufen ich
habe einen put auf den nikkei u. wollte diesen nach den
kurssturz von 5,5% mit 150% gewinn verkaufen der emi mit
ausreden zur zeit ist vola so hoch der kurs belaeuft sich unter
den votageskurs, als ich den zustaendigen sprechen wollte war der
in urlaub, 1 stunde spaeter wurde nach der nennung meines namens
sofort aufgelegt u.bekam keinen kontakt mehr genauso erging es
mir auch mit einen zert dieser bank Wandler
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 astrid isenberg
astrid isenberg:

wandler,interessant ist aber auch ,

5
19.08.07 15:31
#39
das meine os DB mit langen lz und ohne stopps von mir versehen,auch verkauft bzw. gekauft werden konnten, in diesen scheinen tummeln sich die grossen.....nur mal so zur info, es ist da schon sehr viel geschiebe dabei, und die kurzen shorts waren alle dahin.....die kaufe  ich nur äusserst selten, und nur wenn ich sie live mitverfolgen kann.....
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Öl bald wieder über 80 Dollar?

3
19.08.07 15:41
#40
Hurrikan "Dean" fegt zurzeit über Jamaica und hat bereits jetzt Kategorie 4. Laut Accuweather steht Dean kurz davor, in die schwerste Stufe, Kategorie 5, aufzusteigen. Dean nimmt nach bisherigen Prognosen Kurs auf die mexikanische Yucatan-Halbinsel und dann weiter Richtung Texas, das bereits für Mittwoch Alarmzustand ausgerufen hat. Dreht Dean leicht nach Norden (geschieht häufig), könnte er mitten durch die Bohrinseln im Golf von Mexiko fegen. Geht er über Yucatan, würde er dort abgebremst.


Hurricane Dean on track to threaten Jamaica
By MarketWatch
Last Update: 5:43 AM ET Aug 19, 2007

TEL AVIV (MarketWatch) - Hurricane Dean is expected to hit Jamaica later today, with strong rains that could trigger floods and mudslides, and also has prompted a hurricane warning for the southwestern peninsula of Haiti as well as the Cayman Islands.

Dean is a Category 4 hurricane with maximum sustained winds near 145 miles (233 kilometers) an hour, the National Hurricane Center said in an update at 5 a.m. U.S. Eastern Time on Sunday.

The storm was located 245 miles east-southeast of Kingston, Jamaica's capital.
"Coastal storm-surge flooding of 7 to 9 feet above normal tide levels, along with large and dangerous battering waves, is possible near the center of Dean within the hurricane-warning area," the agency said.

A hurricane warning means hurricane conditions could occur within 24 hours. "Preparations to protect life and property should be rushed to completion," the center said.

Dean was moving west-northwest at 18 miles an hour, the center reported. "On this track, the core of the hurricane will pass just south of the southern coast of Haiti over the next several hours and will be near Jamaica later today," the center said.
Jamaica can expect 5 to 10 inches of rain, up to a maximum of 20 inches. "These rains could cause life-threatening flash floods and mudslides," the agency said. Accuweather.com said the hurricane was just short of a Category 5 storm, which would mean winds of 156 mph or more.

No strong winds are present to break up the storm, nor is it passing cooler water that would weaken it, the forecaster reported.

The "current forecast track for Dean takes the storm into northeastern Mexico," and "all interests along the western Gulf Coast should closely monitor the storm for any shifts in its movement," AccuWeather reported.

On Friday, Texas Gov. Rick Perry declared Dean an imminent threat to the state and activated resources including search and rescue teams. National Weather Service projections show Hurricane Dean could impact the Texas coast by the middle of next week, Perry's office said in a press release.

Also on Friday, oil drillers began pulling employees from the Gulf of Mexico as Wall Street trained its eye on Dean's path.

Personnel have been evacuated from one production platform in the Gulf and two rigs, according to the Interior Department's Minerals Management Service. About 0.8% of the Gulf's total oil production has been shut in, the government said.

The Gulf is home to 834 manned platforms and 101 rigs.

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PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 115413
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 Anti Lemming
Anti Lemming:

Hier steht Hurrikan Dean jetzt

 
19.08.07 15:44
#41
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PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 115414
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 Shenandoah
Shenandoah:

Dt Bank = Verbrecherbande sondergleichen

2
19.08.07 15:51
#42
eine frechheit was die sich mit den zertis und OS erlauben!!!! alle einsperren.!
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 J.B.
J.B.:

Zur Info

2
19.08.07 20:38
#43
Im Golf von Mexiko sind fast alle Ölplattformen evakuiert worden, der Öl-Preis dürfte also wahrscheinlich schon in der Nacht im asiatischen Handel steigen..

Zur DB: Ich hatte letzte Woche überhaupt keine Probleme, auch größere Orders durchzuführen, OS sowie KO`s.




J.B.





PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 Pantani
Pantani:

Mit der DB

 
19.08.07 21:09
#44
hatte ich auch noch nie Probleme,
mit den Gold Suckers früher um so mehr.
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 derQuerdenker
derQuerdenker:

Was mir bei der DB auffiel vorkurzem...

 
19.08.07 21:22
#45
Es war Donnerstag abend gegen 21.30 Uhr. Die Solarworld Aktie notierte bei OTC um die 29.50 -29.80 Euro. Nun, ich kaufte also um 21.30 Uhr einen Optionsschein der DB. Dieser stand bei 1.75 Euro. Am nächsten Tag (Freitag) eröffnete die Solarworld Aktie erwartungsgemäß um die 29.80- 30 Euro und stieg bis auf 34 Euro.

Mein Optionsschein aber, der eröffnete bei 1.57 Euro obwohl die Aktie am Abend davor auch schon bei 30 Euro stand. Hab den Schein später zwar mit Gewinn verkauft, aber irgendwas stimmt da doch nicht.

Ist das ein Fehler meinerseits oder ein Fehler der Deutschen Bank ?

Der Schein heißt übrigens DB61H8


Gruß, der Querdenker
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 J.B.
J.B.:

Servus Querdenker

 
19.08.07 21:31
#46
Nun, das ist relativ normal, dass die Banken bei den OS "rummachen", überhaupt bei der Vola....da genügt es, wenn der Kurs etwas kräftiger steigt und schon fällt die implizierte Vola und somit der Wert des OS.....ausserdem gibts einige Möglichkeiten am Underlaying zu drehen....



J.B.





PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 derQuerdenker
derQuerdenker:

Was ich damit sagen will:

 
19.08.07 21:32
#47
Kauf OS bei 1,75 um 21:50 Solarworld OTC bei 29.80 Euro.


21:50 Uhr Solarworld 29.80 Euro. OS 1,75 Euro
09:00 Uhr Solarworld 29.80 Euro. OS 1,57 Euro

Das is doch verarsche der Deutschen Bank. Wenn man nicht selbst alles nachrechnet wird man von hinten bis vorne verarscht.


Mit welchem Emmis habt Ihr die besten Erfahrungen ?
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 derQuerdenker
derQuerdenker:

Achso, @ J.B.

 
19.08.07 21:34
#48
der Schein war übrigens ein Call
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 J.B.
J.B.:

@Querdenker

 
19.08.07 21:41
#49
Natürlich war es ein Call....aber was Du gerade geschildert hast, ist ja das Problem. Durch den Börsenverlauf der letzten Wochen ist die Vola extrem angestiegen, generell und jene der OS auch, sollte der Dax also jetzt einige Zeit steigen und damit natürlich auch die Aktien, dann fällt die Vola wieder und auch jene der OS wird wieder fallen,.....und wenn die Vola fällt sinkt der Wert mancher OS zum Teil gewaltig.......

Ich will dir nix empfehlen, aber in solchen Marktphasen handle ich KO`s mit extrem weiten Abstand, mindestens 5%, in der Regel eher 10%......


J.B.





PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 pandatierpanda
pandatierpand.:

Im Moment handel ich überwiegend Scheine von

3
19.08.07 21:59
#50
der Commerzbank bei der Dab-Bank. Gab eigentlich nie Probleme, die ich schon einige male mit der DB gehabt habe. Da die Commerzbank "Star-Partner" ist, kostet die Transaktion 6,95€. Nun überleg ich aber ein Depot bei flatex zu eröffnen, dort kann man dann Scheine der DB kostenlos handeln.
Goldmann Sachs Scheine habe ich schon lange nicht mehr gehandelt,da die manchmal merkwürdige Spread-Entwicklungen haben, oder aber ich bekomme beim Direkthandel nicht denselben Kurs wie an der Euwax.
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 pornstar
pornstar:

Die Scheine der DB sind einfach scheisse

 
19.08.07 22:58
#51
die Taxen wie sie wollen  sogar gegen den x-dax
und wenns denen nicht gefällt, setzen die mal kurz 3-4 Stunden wegen technischer Probleme aus


________
Alles was sexy ist, macht Freude
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 firehand
firehand:

habt ihr schon mal überlegt...

 
19.08.07 23:04
#52
... auf cdf´s umzusteigen? vola und knockout fielen dabei weg...
PTT & Friends Weekend Spezial 18.+19.08.07 mouris

OP vom DB

 
#53
Ich habe auch schlechte erfarung mit OP vom DB, vor letzte woche,ich habe die meinung , es handelt sich zwichen händler und angestelte von DB  

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