++++Inticom-Aktie vor Comeback+++++
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Inticom-Aktie vor Come-back
Vor 15 Monaten markierte die Aktie der Inticom Systems AG Höchstkurse im Bereich von 30 Euro, doch seither ging es kontinuierlich abwÀrts. Das war auch ein Ausdruck der AbhÀngigkeit vom DSL-Markt, denn der Ausbau des VDSL-Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzes verzögerte sich. Angesichts der zu erwartenden Wachstumsraten in den nÀchsten Jahren sorgt dieses GeschÀftsfeld jedoch weiter fÃŒr viel Fantasie. Zudem laufen bei den Passauern die GeschÀfte im Automotive-Bereich immer besser. Positive Meldungen aus dieser Sparte sollten auch der Aktie in den nÀchsten Wochen wieder Schwung verleihen.
Das abgelaufene GeschÀftsjahr bescherte der Inticom Systems AG (WKN 587484) wenig Freude. Der VDSL-Netzausbau geriet ins Stocken. Insbesondere die Frage der Regulierung (oder Nichtregulierung) dieses Netzes war fÃŒr den Investitionsstau verantwortlich.
Als Anbieter von DSL-Splittern, die von den Internetnutzern fÃŒr den Zugang zum Netz benötigt werden, war Inticom von dieser negativen Entwicklung direkt betroffen. Größter Kunde des Unternehmens ist die Deutsche Telekom, die Milliarden in die AufrÃŒstung des deutschen DSL-Netzes auf höhere Übertragungsraten investiert.
Dass die Bundesnetzagentur den ehemaligen Staatskonzern nun dazu verpflichtet, der Konkurrenz Zugang zu den Kabelrohren auf den letzten Metern in die Haushalte zu ermöglichen, sollte nicht negativ fÃŒr die Bayern sein. Im Gegenteil: Denn damit werde das Entstehen nachhaltiger wettbewerblicher Strukturen ermöglicht, heißt es aus der Bundesnetzagentur. Und die so auf den Plan gerufenen Wettbewerber der Telekom wÀren auch potenzielle Kunden von Inticom.
Zwar sind die DSL-Splitter unverÀndert HauptumsatztrÀger der Gesellschaft, doch zum guten Start ins neue Jahr nach den EnttÀuschungen in 2006 trug auch der Automotive-Bereich mit ersten GewinnbeitrÀgen bei – und etabliert sich damit immer mehr als zweites Standbein. Positive Nachrichten aus dieser Sparte könnten schon in KÃŒrze fÃŒr Impulse sorgen. Bereits Ende Mai wurde eine Kooperation mit einem Lieferanten fÃŒr die Entwicklung von Systembausteinen abgeschlossen, welche fÃŒr ein mit Hybrid-Technologie betriebenes Fahrzeug eingesetzt werden.
Da auch das zweite Quartal dem Vernehmen nach gut gelaufen sein soll – und die Inticom-Aktie mittlerweile bei 12 Euro einen Boden ausbildet – bietet sich bei unserem „Top-Investment der Woche“ ein gutes Chance-Risiko-VerhÀltnis.
Unser erstes Kursziel ist 16 Euro für die Aktie der Inticom Systems AG und damit das Niveau vor der Veröffentlichung der 2006er-Zahlen Mitte April.
Quelle: www.wallstreet-online.de/
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Inticom-Aktie vor Come-back
Vor 15 Monaten markierte die Aktie der Inticom Systems AG Höchstkurse im Bereich von 30 Euro, doch seither ging es kontinuierlich abwÀrts. Das war auch ein Ausdruck der AbhÀngigkeit vom DSL-Markt, denn der Ausbau des VDSL-Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzes verzögerte sich. Angesichts der zu erwartenden Wachstumsraten in den nÀchsten Jahren sorgt dieses GeschÀftsfeld jedoch weiter fÃŒr viel Fantasie. Zudem laufen bei den Passauern die GeschÀfte im Automotive-Bereich immer besser. Positive Meldungen aus dieser Sparte sollten auch der Aktie in den nÀchsten Wochen wieder Schwung verleihen.
Das abgelaufene GeschÀftsjahr bescherte der Inticom Systems AG (WKN 587484) wenig Freude. Der VDSL-Netzausbau geriet ins Stocken. Insbesondere die Frage der Regulierung (oder Nichtregulierung) dieses Netzes war fÃŒr den Investitionsstau verantwortlich.
Als Anbieter von DSL-Splittern, die von den Internetnutzern fÃŒr den Zugang zum Netz benötigt werden, war Inticom von dieser negativen Entwicklung direkt betroffen. Größter Kunde des Unternehmens ist die Deutsche Telekom, die Milliarden in die AufrÃŒstung des deutschen DSL-Netzes auf höhere Übertragungsraten investiert.
Dass die Bundesnetzagentur den ehemaligen Staatskonzern nun dazu verpflichtet, der Konkurrenz Zugang zu den Kabelrohren auf den letzten Metern in die Haushalte zu ermöglichen, sollte nicht negativ fÃŒr die Bayern sein. Im Gegenteil: Denn damit werde das Entstehen nachhaltiger wettbewerblicher Strukturen ermöglicht, heißt es aus der Bundesnetzagentur. Und die so auf den Plan gerufenen Wettbewerber der Telekom wÀren auch potenzielle Kunden von Inticom.
Zwar sind die DSL-Splitter unverÀndert HauptumsatztrÀger der Gesellschaft, doch zum guten Start ins neue Jahr nach den EnttÀuschungen in 2006 trug auch der Automotive-Bereich mit ersten GewinnbeitrÀgen bei – und etabliert sich damit immer mehr als zweites Standbein. Positive Nachrichten aus dieser Sparte könnten schon in KÃŒrze fÃŒr Impulse sorgen. Bereits Ende Mai wurde eine Kooperation mit einem Lieferanten fÃŒr die Entwicklung von Systembausteinen abgeschlossen, welche fÃŒr ein mit Hybrid-Technologie betriebenes Fahrzeug eingesetzt werden.
Da auch das zweite Quartal dem Vernehmen nach gut gelaufen sein soll – und die Inticom-Aktie mittlerweile bei 12 Euro einen Boden ausbildet – bietet sich bei unserem „Top-Investment der Woche“ ein gutes Chance-Risiko-VerhÀltnis.
Unser erstes Kursziel ist 16 Euro für die Aktie der Inticom Systems AG und damit das Niveau vor der Veröffentlichung der 2006er-Zahlen Mitte April.
Quelle: www.wallstreet-online.de/