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Das Problem mit diesen Gutachten ist ja fast immer, daß der Gutachter stets auf der Payroll des Auftraggebers steht und daher natürlich versucht diesem seine Wünsche zu erfüllen bzw. Gefälligkeitsgutachten erstellt. Entsprechend bin ich mir ziemlich sicher die Dt. Telekom oder andere große Player legen einem gleiche eine handvoll Gutachten vor die wieder das Gegenteil belegen. Gerade Paragraphen kann man so oder so hinbiegen bei der Deutung. Ob das nun einer möglichen Klage dienen soll oder nur auf die Entscheider jetzt im Vorfeld gedanklich einwirken soll , kann ich nicht abschätzen. Letztendlich ist die Frage, ob dann von einem Gericht überhaupt einer Klage stattgegeben wird und wie lange sich das Theater hinziehen kann mit Revision, nächsthöhere Instanz etc.. So was kann sich u.U. jahrelang hinziehen mit unsicherem Ausgang. In der Zeit hätte Freenet keine Möglichkeit entsprechende 5G Angebote selber zu machen. Da nach solchen Angeboten aber eine steigende Nachfrage zu sehen ist bei Konsumenten, ( => Internetverband rechnet mit Zunahme des 5G-Datenverkehrs- www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...m-20090101-240224-99-105520 - 24. Februar 2024 "...Die Nutzung der 5. Mobilfunkgeneration (5G) nehme aber deutlich zu, sagt die Technikchefin von Vodafone Deutschland. "Im vergangenen Jahr sind im 5G-Netz fast doppelt so viele Daten mit 5G übertragen worden wie im Vorjahr. Für dieses Jahr erwarten wir einen noch steileren Anstieg....Das liege unter anderem daran, dass die Zahl der 5G-fähigen Smartphones kontinuierlich zunehme...") könnte man in der Zeit Boden verlieren gegenüber der Konkurrenz wie z.B. 1&1, die schon im gemachten Nest bei Vodafone sitzen. Von daher wäre weiterhin mein Gedanke mit Telefonica Deutschland ein klarers Abkommen schon mal zu treffen für den Fall die Diensteanbieterverpflichtung wird gegen Freenet entschieden
Ich gehe mal davon aus, daß es bei 5G dort nur Reseller-Angebote sind, da man selber bislang keine eigenen 5G Kontingente hat um Angebotspakete zu schnüren. Viel 5G Tarife die von MVNOs angeboten werden sind zudem "kastriert" in der Geschwindigkeit. Wer die volle Leistung will, der muß dann doch beim orginal Netzanbieter den Tarif buchen. Daher wäre die Diensteanbieterverordnung wichtig für Freenet, denn nur so kann man adäquate Angebote machen ohne Leistungsbeschränkung zu besseren Tarifen. Schon verständlich, daß die Netzbetreiber das nicht gerne haben wollen bei 5G.
www.teltarif.de/...erverpflichtung-freenet-5g/news/92521.html Freenet: Von 5G ausgesperrt? 21.07.2023...„Wenn die Bundesnetzagentur nicht handelt, bleiben wir bei 5G im Grunde ausgesperrt“, befürchtet Freenet-Chef Christoph Vilanek. Ohne eine DAV halte die Netzbetreiber „nichts von weiteren Preissteigerungen ab“...."".
... dann kam doch die Nachfrage. Tja, Deutschland hängt im Mobilfunk (mal wieder) hinterher, weil man erst später angefangen hat wirklich flächendeckend auszubauen. Inzwischen ist der Ausbau fast vollständig abgeschlossen und selbst günstige Neugeräte beherrschen inzwischen 5G. Je mehr Leute sich neue Geräte holen, desto mehr werden sich überlegen auch 5G zunutzen. Man sieht ja in anderen Ländern/Regionen schon wie diese Dynamik hin zu 5G zügig läuft. Von daher wird es auch bei uns "Spätzündern" von Jahr zu Jahr mehr Privatkunden geben die das wollen.
Wachstum von 5G-Mobilfunk in Westeuropa übertrifft Erwartungen - Marktdurchdringung soll laut Studie bis Ende 2028 bei 88 Prozent liegen - 21. Juni 2023, www.derstandard.de/story/3000000175566/...rtrifft-erwartungen "...Die Nutzung der fünften Mobilfunkgeneration (5G) in Westeuropa nimmt schneller als erwartet Fahrt auf. Bis Ende 2022 wuchs die Anzahl der 5G-Verträge in Westeuropa auf 69 Millionen, wie aus dem Ericsson Mobility Report hervorgeht, der am Mittwoch in Stockholm veröffentlicht wurde. Das entspricht einem Marktanteil von 13 Prozent. Der letzte Report von November 2022 ging für Westeuropa nur von einem Anteil von 11 Prozent oder 63 Millionen 5G-Verträgen aus.....Im internationalen Vergleich liegt Westeuropa aber immer noch deutlich hinter anderen Weltregionen zurück. Führend beim lokalen 5G-Marktanteil sind aktuell Nordamerika (41 Prozent aller dortigen Mobilfunk-Verträge sind 5G-Verträge) und ,Nordostasien (30 Prozent). Mittel- und langfristig erwarten die Experten von Ericsson aber, dass sich der 5G-Markt in Westeuropa dynamischer entwickeln wird als in anderen Regionen. Ende dieses Jahres sollen demnach in Westeuropa 143 Millionen Verträge abgeschlossen sein, und bis Ende 2028 soll die Marktdurchdringung bei 88 Prozent liegen.
Tja, das ist natürlich gleich zweifach bedauerlich. Natürlich bedauerlich für die Mitarbeiter, aber auch für Freenet nicht ideal. Denn eigentlich war ja zuletzt wohl angedacht gewesen diese Läden zu verkaufen. ( => www.channelpartner.de/a/was-hat-freenet-mit-gravis-vor,3617547 ). So fällt das leider aus und Freenet dürfte dann in 2024 gewisse Sonderabschreibungen/Mehrbelastungen haben durch eine Abwicklung. Bin mal gespannt, ob man bei der Vorstellung der endgültigen Zahlen in wenigen Tagen schon grob abschätzen kann in welche Größenordnung das wohl gehen könnte. Aber irgendwie hat das ganze Konzept von Gravis nie richtig zu Freenet gepaßt. Am Ende wohl zu oft irgendeinen rein aktionistischen "Relaunch" gemacht, dann auch noch in die Corona Lockdown Krise gekommen und generell wird es für den stationären Handel in dem Bereich immer enger.
Freenet wickelt Apple-Kette ab - Wer hat Gravis gegen die Wand gefahren? 18.03.2024 - www.channelpartner.de/a/amp/...egen-die-wand-gefahren,3617816 "....Was sowohl in den Interview-Äußerungen von Freenet-Chef Christoph Vilanek wie auch in dem Statement von Gravis außen vor bleibt, ist allerdings die Frage nach eigenen strategischen Fehlern. Und auch Gravis-Gründer Archibald Horlitz muss sich fragen lassen, ob Freenet 2012 der geeignete Käufer für die Fachhandelskette war. Freenet sah Gravis stets als zusätzlichen Absatzkanal für seine Mobilfunkprodukte, führte die neue Positionierung als "Digital-Lifestyle-Provider" ein und verwässerte mit der Öffnung für andere Hersteller die klare Apple-Ausrichtung von Gravis. Auch wenn Gravis vieles probierte - von Same-Day-Delivery Services auf eBay über digitale Beratungslösungen am POS bis zum Start einer eigenen Smartphone-Serviceabteilung - wurde die Kette für die Kunden damit auch ein Stück weit beliebig. Eine andere Interpretation wäre, dass das Scheitern von Gravis trotz aller Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekte schlicht und einfach ein Symptom für den generellen Niedergang des IT-Fachhandels ist..."
Raymond_Ja.: ''7% Dividendenrenditen für die kommenden Jahre''
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Jahre? Dafür müßte man ja alle Aktienkurse der nächsten Jahre heute schon kennen, um eine exakte Dividendenredite so weit im voraus so genau zu beziffern. Wer das so statisch schon fix machen will ist entweder ein Narr oder von kompletter Hybris befallen. Oder eben ein Analyst, was nochmals eine Steigerungsform ist ;) Die letzten Jahre haben doch gezeigt wie stark die Kurse hier schwanken können oder wie z.B. auch eine Dividende mal fast ganz ausfällt (wie bei Freenet in 2020). Die Divi Renditen waren stets unterschiedlich. Es soll ja nun nach der nächsten HV 1,77€ Divi pro Aktie ausgeschüttet werden. Dann müßte der Aktienkurs jetzt bis dahin festkleben bei 25,28€, da nur bei diesem exakten Aktienkurs die Divi 7% Rendite entspricht.
Eine Chance für Freenet ist der Auslauf der Nebenkosten-Regelung für Kabel-TV.
Die Waipu-Gebühren sind attraktiv für diejenigen, die z.B. von Vodafone oder Primacom weg wollen. Das könnte die Abonnenten-Zahlen von Waipu.tv nochmals voranbringen!
Beispielsweise hier besprochen:
https://www.n-tv.de/technik/...zu-Kabelfernsehen-article24824014.html
Aktuell werden in den letzten Tagen auch die Telkos mitgezogen vom steigenden Gesamtmarkt. Tageshoch war 26,02€. Freenet dabei wieder brav eng an der Hand der Magenta-Tante. Aber die Region 26€ bis 27€ ist bei Freenet ein dickes Brett, besonders der obere 26,xx € Bereich. Normalerweise ist der April saisonal ein guter Monat für den Freenet-Aktienkurs, weil dann die HV Saison immer näher rückt und immer öfter die Firmen mit starken Divis in den Medien dann hervorgehoben werden. Das lockt dann eben jährlich saisonal die Divi-Jäger. Bin also mal gespannt, ob man da genug Rückenwind in den nächsten Wochen noch bekommen wird, um einen härteren Angriff auf die Widerstände der letzten drei Jahre zu unternehmen.
Wer den gesamten abschließenden Geschäftsbericht 2023 nachlesen will, der kann das hier machen => www.freenet.ag/binaries/_ts_1711362587150/...b-2023-d-web.pdf
Transkript der Zahlenpräsentation plus Analystenfragerunde gibt es hier =>seekingalpha.com/article/...-q4-2023-earnings-call-transcript
Der Vorstand äußert sich zu einigen Dinge in dem Interview
11.04.2024 - Freenet AG zeigt sich ambitioniert und hält an Dividenden-Zahlungen fest
https://www.youtube.com/watch?v=NVWKwoYA6lc
Der Kurs war heute bislang in der Spitze bei 26,84 € gewesen. Damit nur 2 Cent unter dem Top von 2022 (26,86 €). Damit bewegt man sich inzwischen in ähnlichen Regionen wie in den letzten beiden Jahren vor der HV / der Divi. Aber immer nur in die Nähe der alten 26,86€ zu kommen ist nicht genug. Da fehlt bislang irgendwie noch immer der letzte Kraftakt diese letzten wenigen Cent bis zu einem neuen Mehrjahreshoch zu erzwingen. Am 8. Mai ist ja schon wieder die HV und die Q.1 Zahlen gibt es erst am 16. Mai bzw. am 15 Mai nach Handelsschluß. Somit wird man vor den Zahlen keine neuen fundamentalen Neuigkeiten hören die bewegen. Bleibt also zu hoffen es wird noch durch die üblichen Divi-Jäger über die 26,86 gezogen, falls nicht irgendwelche "größere Hände" hier weiter einen Deckel wollen. Oder es gibt vielleicht noch etwas an besseren Neuigkeiten bzgl. Diensteanbieterverpflichtung (DAV) vor der HV. Aber irgendwie zieht sich das nervige Thema schon endlos hin. Da verliert man langsam dem Glauben das die Trantüten von der Bundesnetzagentur ausgerechnet noch in der kurzen Zeit bis zur HV aus dem Quark kommen.( www.teltarif.de/...erverpflichtung-freenet-5g/news/92521.html 21.07.2023 "...Wenn die Bundesnetzagentur nicht handelt, bleiben wir bei 5G im Grunde ausgesperrt“, befürchtet Freenet-Chef Christoph Vilanek...")
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