British Banking Deathmatch

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HBOS
kein aktueller Kurs verfügbar
British Banking Deathmatch Wubert
Wubert:

British Banking Deathmatch

9
19.03.08 14:48
#1
Passend zu den Gerüchten.

Entschuldigt, dieser Thread ist die einfachste Möglichkeit, den Performance-Vergleich dieser Banken ab dem heutigen Zeitpunkt zu beobachten. Zur Erklärung: HSBC und RBS liegen seit 2005 im Depot. Es hätte mehrere Ausstiegsmöglichkeiten gegeben, stattdessen bleiben sie liegen und vermehren sich sogar durch Dividenden-re-investments. Da die RBS mittelerweile zum Tiefstpreis zu haben wäre, überlege ich auch ein wenig aufzustocken, wo doch gerade mal wieder die Kanonen donnern...

Und nun ein paar Charts zur Illustration des stop-motion-fights.
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British Banking Deathmatch 155362
ignorance is bliss

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British Banking Deathmatch Wubert
Wubert:

Danke Ariva

 
19.03.08 14:53
#2
HSBC vs RBS
British Banking Deathmatch 4108426
vice versa
British Banking Deathmatch 4108426
RBS vs HBOS
British Banking Deathmatch 4108426
HSBC vs HBOS
British Banking Deathmatch 4108426
ignorance is bliss
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

britische banken

3
19.03.08 14:53
#3
moegen billig erscheinen zur zeit, aber denkt bitte dran, dass die hausgemachten britischen mortgage probleme noch gar nicht richtig angefangen haben.
wenn hier in england der immo-crash kommt, sehen wir bei den lokalen banken hier noch viel groessere probleme und kleinere kurse.

viel erfolg
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch Wubert
Wubert:

Diese Befürchtung ist durchaus berechtigt.

 
19.03.08 15:00
#4
In Wahrheit wollte ich auch nur mal diese Mehrfach-Zuordnung ausprobieren *g*. Und für diesen Fall schien sie wie geschaffen. Nachzukaufen ist dabei nur ein Gedanke, der mir im Kopf herumspukt. Auf meinen Einstand bezogen sind die Kurse katastrophal, besonders die RBS hat sich ja halbiert, Frechheit! Allerdings war die vierteljährliche Ausschüttung - ebenfalls auf den Einstandskurs bezogen - bei beiden nicht zu verachten. Ich hab zwar fast jedesmal die Möglichkeit der Auszahlung in Aktien wahrgenommen, aber auch das wird sich irgendwann mal ausgezahlt haben. Hoffe ich.

Jetzt neu einzusteigen – und zu erwarten, dieses Jahr noch pfundige Gewinne mitzunehmen – halte ich auch für keine gute Idee.
ignorance is bliss
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

nur nicht versaeumen

3
19.03.08 15:04
#5
die reissleine zu ziehen, falls es extrem wird.
nicht dass deine RBS dann irgendwann zu einer bear stearns wird.

am gefaehrdetsten in england sind aber sicher erstmal die kleineren wie alliance & leicester, sowie bradford & bingley. Auch wenn HBOS heut so verpruegelt wird, kann ich mir die nicht als pleitekandidat vorstellen - einfach zu gross (wobei das bear stearns auch ist/war)...
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch armer teufel
armer teufel:

zu 1 - British Banking Deathmatch

 
19.03.08 18:28
#6

Wie ist das mit Aktien statt Dividende?

Fallen dann Gebühren an, wenn man  die  Aktien nimmt statt der
Dividende?

 

British Banking Deathmatch bluelamp
bluelamp:

moderne Form des Bankraubs

4
20.03.08 11:04
#7
Kurzmeldung: Die Aktien von HBOS sind im gestrigen Handel deutlich unter Druck gekommen, nachdem Gerüchte über Liquiditätsengpässe die Runde machten. Diese stellen sich nun als lanciert heraus, an dem technisch gesehen bärischem Umfeld der Aktie ändert dies jedoch nichts. Die Aktie notiert aktuell bei 454,50 Pence und befindet sich in einem intakten Abwärtstrend.

ERFUNDENE GERÜCHTE
Betrüger schickt Bank-Aktie auf Talfahrt - und macht 130 Millionen Euro Gewinn.
Es ist eine moderne Form von Bankraub: Ein Spekulant soll den Aktienkurs des größten britischen Hypothekenfinanzierers HBOS massiv manipuliert haben. Mit offenbar erfundenen Horrorberichten löste der Händler einen Kurssturz aus - und verdiente daran Millionen. Die Finanzaufsicht ermittelt.

London - Der Fall des französischen Skandalhändlers Jérôme Kerviel ist gerade zwei Monate her, da wird das internationale Bankensystem erneut von einem mutmaßlichen Betrugsfall erschüttert. Britischen Zeitungen zufolge hat ein erfundenes Gerücht den Aktienkurs der britischen Hypothekenbank Halifax Bank of Scotland (HBOS ) am Mittwoch um 17 Prozent gedrückt. Hintergrund der Attacke ist offenbar betrügerische Spekulation.

Der oder die Täter lancierten am Markt die Falschmeldung, wonach eine Zeitung in Kürze einen Artikel über Probleme bei HBOS veröffentlichen werde. Dieser Bericht werde einen "Kundenansturm auf die Bank" auslösen. In einer E-Mail eines "anonymen Bankers" wurde außerdem verbreitet, HBOS habe um Notfallgespräche bei der Bank of England gebeten - was ebenfalls nicht stimmte.

Die Börse reagierte trotzdem hypernervös. Nach dem Desaster um die amerikanische Investmentbank Bear Stearns und vor dem Hintergrund der allgemeinen Finanzkrise nahmen die Anleger jedes noch so kleine Anzeichen ernst - und verkauften panisch HBOS-Aktien. Auch die Katastrophe um die britische Hypothekenbank Northern Rock war offenbar noch gut in Erinnerung.

HBOS ist eine der größten Banken Großbritanniens und das größte Hypothekeninstitut des Landes. Jedes fünfte Darlehen im Königreich wird von dem Geldhaus abgewickelt. Laut "Telegraph" verwaltet es Einlagen von 240 Milliarden Pfund (305 Milliarden Euro).

Der Kurssturz um 17 Prozent bedeutete für die Bank einen Wertverlust von mehr als drei Milliarden Pfund (3,8 Milliarden Euro). Auch die Aktienkurse anderer Banken gerieten am Mittwoch in Mitleidenschaft, der gesamte FTSE-100-Index trudelte ins Minus.

Entsprechend schnell reagierte das HBOS-Management. Das Gerücht sei "unbegründet und böswillig", teilte es am Mittwoch mit. Die Attacke sei eine "moderne Form von Bankraub". Auch die Bank of England sah sich zu einer Stellungnahme gezwungen. Kernaussage: Keine einzige große Bank in Großbritannien sei in Schwierigkeiten.

Die HBOS-Aktie erholte sich daraufhin wieder. Doch genau darauf hatten es der oder die Täter offenbar abgesehen. Durch Kauf und Verkauf von HBOS-Papieren machten sie ein Vermögen. Die Finanzaufsicht FSA, die mittlerweile Ermittlungen aufgenommen hat, beziffert den Tagesgewinn eines einzelnen Spekulanten laut "Telegraph" auf 100 Millionen Pfund (130 Millionen Euro).

Die Untersuchungen der FSA richten sich demnach gegen "gewissenlose, betrügerische Händler". Namen wurden bisher nicht bekannt. Fest steht nur: Die Ermittlungen könnten die umfangreichsten in der Geschichte der Aufsichtsbehörde werden.

www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/...rt,a806549,c20.html
British Banking Deathmatch Wubert
Wubert:

Hossa, damit hatte ich nicht gerechnet!

3
25.03.08 22:48
#8
Was für ein Geschaukel dieser Tage.
(Verkleinert auf 72%) vergrößern
British Banking Deathmatch 156255
ignorance is bliss
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

Deutsche Bank Analyse

3
02.04.08 09:41
#9
We are publishing a brief note this morning covering the UK banks following the end of the first quarter and the publication yesterday of the last of the bank's annual reports.

We believe bank sentiment will continue to be driven by market views on:
(1) The potential for another Northern Rock or Bear Stearns among the pack, and
(2) the earnings impacts of the liquidity crunch.

Given the market reception to UBS' rights issue, recent risk index rallies and central bank interventions we are not at all surprised to see relief over the first issue and expect further intermittent bouts of short covering. But we believe that the second issue is far, far, far from being reflected in current consumer behaviour, house prices and impairments.

We expect the UK banks will lend less often and sell assets rather than raise fresh equity, whatever the reception to the UBS rights issue. Though this runs counter to the likely wishes of the central bank and regulator, without a significant leg down in risk asset prices, we can't see the catalyst for forced preemptive capital increases. With risk asset prices recently rallying somewhat - though still significantly down QoQ in 1Q07 - there is room for continued relief that the UK is unlikely to be the site of another Northern Rock or Bear Stearns, in our view.

We see Nationwide's move to take two year tracker mortgages to a 7.1% APR on Thurs 27 March as a watershed event. The UK's second largest mortgage lender was, according to a spokesman, acting to stem the overwhelming volume of loan applications of customers apparently unable to find finance elsewhere. We believe few UK borrowers other than those who are currently looking for a mortgage will have pondered the consequence of 7%+ mortgages. A move from 4.25% to 7.1% amounts to the equivalent to a 13% pay cut to the average home mover from 2007, for example. We do not believe current consumer data captures the knock-on impacts of the liquidity crunch even if conditions continue to improve.

Our top picks are Lloyds TSB and Barclays, and we have reduced our 2008 earnings forecasts for HBOS by 8% today to reflect the expected impact of higher funding costs on the Retail margin.

* Lloyds TSB

Lloyds TSB is a key DB pick. Its strong funding base, gathered through 2,200 branches (Barclays 1733, HBOS 1320) is a competitive advantage which will allow it to capture wider margin, higher quality lending in the current environment, with further upside from cost-control across the group, in our view. At 7.8x 2008 EPS with a 8.5% dividend we regard the share as too cheap. Buy, TP 600p.

* Barclays

We believe that market fears over Barclays' capital base are overdone, though the payment of a 10% higher 2007 dividend, reiteration of unchanged capital targets and acquisition of Expobank should have helped. At 5.9x 2008 EPS and with a 8.2% dividend yield, we regard the share as good value: if we place BGI and Wealth on 12x earnings and the rest of the bank on a 20% discount to the European average multiple, investors are getting BarCap for 1.8x 2009 earnings. Buy, TP 700p.
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

RBS to raise GBP12bn

3
18.04.08 09:45
#10
RBS 'prepares fundraising plan'

Britain's second largest bank, Royal Bank of Scotland, is expected to ask shareholders for up to £12bn of extra cash to improve its financial position.

Several newspapers are reporting that RBS will raise the funds by selling shares to existing investors.
The global credit crunch has meant banks worldwide are keen to shore up their capital positions - and it is thought others may follow RBS's move.

RBS, owner of NatWest, Ulster Bank and insurer Direct Line, has not commented.
In a statement, it would only confirm that it would give a trading update next week as planned. The update is due ahead of its annual meeting on Wednesday.

Analysts stressed that this was not something that should worry people with accounts at any RBS banks.
"This is not a customer issue, it's a shareholder issue," said Justin Urquhart Stewart from Seven Investment Management.

Takeover move

RBS shares fell 2.4% in late trading on Thursday as rumours of a rights issue began to circulate.
But the shares then opened up 3.9% on Friday, with other banking shares also rising.
Barclays rose 2.3%, Alliance & Leicester 2.1% and HBOS 2.0%.

Cash reserves at RBS were stretched by its leading role in last year's takeover of the Dutch bank ABN Amro.
"Banks have to retain a certain cushion of cash relative to the amount of risk on their balance sheet," said Alex Potter, banking analyst at Collins Stewart.
"Having spent the best part of 70bn euros ($111bn; £56bn) last year on the biggest bank in Holland, they now have the smallest cushion relative to risk on their balance sheet of any bank in Europe."

Other banks

RBS is unlikely to be the only bank considering going to the market for extra capital.

Bradford and Bingley denied widespread reports at the weekend that it was planning to raise money in the same way.
Heads of many of Britain's biggest banks, including RBS, had a meeting at Downing Street on Tuesday to discuss the continuing effects of the credit crisis.

The Bank of England is considering a plan to start accepting UK mortgage-backed securities in return for government bonds in an attempt to get banks lending to each other again, which in turn should ease up lending to individual borrowers.

Analysts say that while a rights issue is most likely to be seen as a prudent, rather than desperate, move by RBS, it will also represent a U-turn for the bank's chief executive, Sir Fred Goodwin, who had previously insisted the bank did not need to tap shareholders for more cash.

news.bbc.co.uk/1/hi/business/7353774.stm
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch Kicky
Kicky:

Der Schatten von ABN Amro

2
18.04.08 15:55
#11
Die Royal Bank of Scotland plant angeblich eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Die Bank kämpft mit der Finanzkrise und einer milliardenschweren Übernahme. Die Märkte nehmen es gelassen.
Firmenschild der Royal Bank of Scotland (Quelle: picture-alliance/dpa) vergrößernFehlen der RBS Milliarden?

Normalerweise sind die Börsen "not amused", wenn Unternehmen ankündigen, dass sei sich neues Geld beschaffen müssen. Die Reaktionen auf das Gerücht, wonach die Royal Bank of Scotland Milliarden braucht, fielen aber anders aus. Die Aktie notiert in London stark im Plus. Analysten kommentieren, dass diese Kapitalerhöhung nicht unerwartet kommen würde. Dieser Schritt sei überfällig.

Was mehrere englische Medien berichteten, war, dass die Royal Bank of Scottland umgerechnet etwa 12,5 Milliarden Euro über die Ausgabe von Bezugrechten einsammeln wolle und damit ihre Kapitalbasis zu verbessern.
Die Bank lehnte es ab, diese Spekulationen zu kommentieren, und verwies auf eine Mitteilung zur Kapitalausstattung, die am kommenden Mittwoch veröffentlicht werden soll.

Was fehlte, war ein eindeutiges Dementi. Zwar hatte die RBS in der Vergangenheit vehement bestritten, eine Kapitalerhöhung zu benötigen. Analysten glauben jedoch, dass die Bank dringend Geld braucht, und eine Kapitalerhöhung unumgänglich ist.

Der Schatten von ABN Amro

Zum einen belastet die Finanzmarktkrise die Bank. Bislang hat die Royal Bank of Scotland eine Summe von zwei Milliarden Euro abschreiben müssen. Das ist im Vergleich zu anderen Banken nicht viel. Zusätzlich wird die RBS aber belastet durch die 71 Milliarden Euro teure Übernahme der niederländischen Bank ABN Amro. Die RBS hatte 2007 ein Konsortium von drei Banken angeführt, das den Bieterwettkampf um ABN Amro erfolgreich gegen die Barclays Bank für sich entschieden hatte.

Was eine Kapitalerhöhung außerdem sinnvoll erscheinen lässt, ist die im europäischen Vergleich äußerst geringe Eigenkapitalausstattung der Bank. Sollte die RBS weitere Milliarden wegen der Finanzmarktkrise abschreiben müssen, könnte dies wegen der fehlenden Kapitalausstattung zu einem großen Problem werden.

Vorstand müsste sich rechtfertigen
Dass der Kurs der RBS am Freitag trotz der möglichen Kapitalmarktmaßnahme kräftig in die Höhe geht, erklären sich einige Bankenbeobachter damit, dass der Aktienkurs seit Jahresbeginn schon 18 Prozent an Wert verloren habe und eine Kapitalerhöhung bereits eingepreist gewesen sei.

Endlich ist es raus, werden sie sich angesichts des Gerüchts gedacht haben. Das Management der Bank wird sich jedoch rechtfertigen müssen. Bisher hat der Vorstand, vor allem RBS-Chef Fred Goodwin, es rundheraus bestritten, dass seine Bank eine Kapitalerhöhung benötige. Sollte die Bank nächste Woche die Ausgabe von neuen Bezugrechten tatsächlich bekannt geben, könnte dies in den Augen der Beobachter Goodwin das Amt kosten.
boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_287936
British Banking Deathmatch Kicky
Kicky:

Royal Bank of Scotland-admission of error

2
18.04.08 16:10
#12
As far as Royal Bank of Scotland shareholders are concerned, there is only one reason for the bank's current problems. Sir Fred Goodwin overpaid for Dutch rival ABN Amro last year.ABN's £47bn offer by RBS and its consortium partners Santander and Fortis ended up being £10bn more than the rival all-share offer on the table from Barclays. But cries for the consortium to cut the price as the credit crunch struck in August fell on deaf ears, in part because the contract between the three consortium bidders was so complex it could not be rewritten in time.

Even so, Sir Fred was convinced that RBS would be able to absorb without too much difficulty its part of the acquisition, for which it forked out £10bn of cash. After all, he had done so successfully before with RBS's transformational purchase of NatWest in 2000.

Both times, RBS crunched its equity tier one ratio as low as regulators would allow. This time, it went down to 4.25pc. The UK average is 5.5pc and the European average is 6.5pc. The rule of thumb is that core tier one should not drop below 4pc and should it do so remedial measures are required.However, Sir Fred reckoned the bank was so cash generative it would be able to rebuild its capital ratio by one percentage point a year. Asset sales, such as the potential £3.5bn disposal of Angel Trains, would help in the meantime.

But he had not accounted for the severity of the credit crunch. Analysts have slashed their profit expectations for RBS, like the other banks, by about 20pc this year and Sir Fred has made no secret that life is more difficult than anyone had anticipated.

In such testing times, weak banks are punished. RBS shares have underperformed those of its peers on fears that it will be less able to withstand the looming downturn. Every sub-prime provision erodes the capital base further, raising the prospect of regulatory intervention and a cut in the bank's credit rating, which in turn would make funding more expensive.

An emergency capital raising under such circumstances would be a drastic measure - leading to asset firesales or a very expensive rights issue. At least one shareholder told chairman Sir Tom McKillop in January that they wanted the bank to launch a pre-emptive rights issue to improve the capital ratio. However, the price, they said, needed to be Sir Fred's resignation......
ABN not only cost RBS the acquisition price but it saddled Sir Fred with additional sub-prime problems. Some £900m of RBS's £2.4bn writedown came from the Dutch bank. In total, according to Credit Suisse, RBS now has £32.7bn of credit market assets at risk of further writedowns, with analysts now expecting a further £1bn to be announced next week.

Credit Suisse also calculated the goodwill associated with the ABN acquisition at £23.3bn, which may also be impaired.

The result of the provisioning will be to eat further into RBS's weak capital base - a position Sir Fred was happy to take in the belief that he would be able to rebuild it this year.

Going cap in hand to shareholders is effectively an admission that he was too aggressive and got it wrong.www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/...4/18/ccrbs118.xml
British Banking Deathmatch Ölriese
Ölriese:

Royal Bank of Scotland wird 5 Mrd GBP abschreiben

2
21.04.08 01:40
#13
20.04.2008 17:12
Royal Bank of Scotland wird 5 Mrd GBP abschreiben - BBC

LONDON (Dow Jones)--Die Royal Bank of Scotland Group plc (RBS) wird einem Medienbericht zufolge in der kommenden Woche Abschreibungen von rund 5 Mrd GBP bekannt geben. Dies berichtet der Radiosender "BBC" am Freitagabend ohne eine Nennung von Quellen. Das liege dann am oberen Ende der Analystenerwartungen und sei ein "Rekordverlust" für eine britische Bank im Zusammenhang mit einem Subprime-Engagement.

Eine Sprecherin der RBS wollte den Bericht nicht kommentieren und verwies lediglich auf eine Pressemitteilung der Bank vom Freitag. Demnach will die RBS in der kommenden Woche wie geplant einen Zwischenbericht veröffentlichen.

===

Webseite: www.bbc.com
"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

Neue DB-Analyse und Bewertung nach KE

2
22.04.08 10:17
#14
*RBS confirms rights issue speculation

RBS announced the intention to raise 12bn of equity by rights issue.
The issue of 11 shares for every 18 shares held is priced at a 46% discount to yesterday's closing price. The group announced risk asset writedowns of 4.9bn, the intention to pay the interim dividend in shares and plans to sell assets (including RBS Insurance) to raise another 4bn of tier 1 capital.

*Capital targets are still a stretch

RBS has revised its tier 1 target range from 7 - 8% to 7.5% - 8.5% and instituted a core tier 1 ratio target of 6%. However, immediately after the rights issue we expect RBS will have a core tier 1 ratio of 5.2% (much the same as Barclays) and will only reach 6.1% by year end if the group sells RBS Insurance. Meanwhile, our current 2009 EPS forecast would fall to 45.1p as a consequence of the rights issue, placing the stock on 6.8x 2009 EPS compared to the ex-rights price of 307p. Assuming management are successful in selling RBS Insurance, and adding in the share issuance from the interim dividend, sees EPS fall to 40.7p and putting the stock on 7.5x.

*Tough current trading

RBS's trading update confirmed "satisfactory" trading at a group level but with Global Banking & Markets clearly struggling in March in particular and with home equity loan credit quality in Citizens deteriorating sharply. With the stock far from cheap, and capital and operational concerns likely to remain, we are cautious on the prospects for a sharp improvement in the RBS share price. Hold.
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch Ölriese
Ölriese:

RBS

3
24.04.08 22:28
#15
British Banking Deathmatch 160969
"Es gibt nichts, was so verheerend ist, wie ein rationales Anlageverhalten in einer irrationalen Welt.“
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

HBOS to raise GBP4bn

2
29.04.08 11:43
#16
HBOS has confirmed plans for a 4bn rights issue priced at 45% discount to last night's close on a 2 for 5 basis. The theoretical ex-rights price is 434p and value of right is 61.8p. HBOS also announced negative pre-tax revaluations of 3.6bn on its risk assets: 970m via the profit & loss, 2.6bn pretax via the balance sheet. HBOS expects the 4.4bn cumulative value changes now recognised will reverse in future. The target dividend payout ratio has been cut to 40% from 45%, and the interim dividend is to be paid in shares. New group tier 1 target of 8-9% and core tier 1 target of 6-7%, are achievable in 2008 given these measures, in our view.

*Trading update: Slower volumes, lower realisations, rising impairments

HBOS' trading update predictably talks of slowing volumes, difficult margin conditions and rising impairments. Mention is also made of lower corporate realisations (~12% of our current 08 profit forecast) and difficulties in Irish and Austrailian businesses stemming from the global financial turmoil. Downgrades to consensus earnings seem likely but the scale of these is hard to discern before the 9am analyst meeting.

*Strong capital base and relatively cheap - But how cheap?

With HBOS expecting to put 970m of the charge through the P&L, pro forma core and total tier 1 ratios should be ~6.9% and ~8.8% respectively, dealing with solvency as an issue for HBOS, we believe.
28% EPS dilution leaves the stock trading at 6.1x our 2009 EPS estimates and at 1.2x tangible book value per share. We expect substantial pressure on earnings forecasts to keep long-only investors cautious (given the likelihood of further deteriorating credit conditions), but think it will become increasingly difficult to justify maintaining short positions.

Quelle: Deutsche Bank Research
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch Wubert
Wubert:

Was hab ich gerade gelacht,

 
04.05.08 19:39
#17

als ich diese Überschrift gelesen habe. Na, wenn die Finanzmisere für eine Sache gut war, dann für den humoristischen Moment. Abgesehen davon erinnert mich die Grafik doch stark an das, was ich mit Posting #2 zeigen wollte, nur hab ich a) Lloyds vergessen und b) konnte man leider je nur einen Vergleichswert eingeben. Ändert aber alles nichts an der Brisanz der Lage – und beweist einmal mehr, dass jungchens Warnung RBS absolut berechtigt war/ist.


 

Banks

Look Ma, no capital
Apr 24th 2008
From The Economist print edition


Racy balance-sheets looked great in the go-go years, but not any more

GENERALS stand accused of lacking foresight, inclined as many of them are to be preparing to fight the last war. What then of bankers, who show little sign even of hindsight? Most seem unable to grasp the lessons of the last crisis, still less to anticipate the next one.

 

Take Royal Bank of Scotland (RBS), Britain's second-largest bank, which in February merrily increased its dividends to shareholders despite ample warning that the worst of the global credit crunch was yet to arrive. Sir Fred Goodwin, the bank's well-regarded chief executive, confidently told investors that he had “no plans for any inorganic capital raisings or anything of the sort”.

 

After hubris comes the fall. On April 22nd Sir Fred went cap in hand to shareholders, asking them for £12 billion ($24 billion) in Europe's largest capital-raising to date. He says he may also have to pawn some family silver: he hopes to raise another £4 billion by selling the bank's profitable insurance business.

 

The cash is needed to rebuild RBS's balance-sheet, which has been strained by fresh write-downs totalling £5.9 billion on its investments in iffy American mortgage loans as well as by its badly timed purchase last year of a large part of ABN Amro, a Dutch bank. The volte-face prompted several large shareholders in RBS to call for Sir Fred's head. He has hung on to his job for now, but his days at the bank look numbered.

 

At issue is RBS's “core capital”, a cushion composed mainly of shareholders' equity that regulators insist banks hold against bad times. At the beginning of the year this stood at about 4.5%, the lowest of any big European bank and below the 5-6% level that most banks consider a prudent minimum.

 
British Banking Deathmatch 4259711
 

 

Other big British banks are also sitting on a flatter capital cushion than their rivals in other parts of the world. Analysts at JP Morgan, an investment bank, reckon that British banks should be holding around £37 billion more in capital than they do at the moment.

 

Among banks that have capital concerns are Barclays and HBOS, which JP Morgan reckons will need £8 billion and £11 billion respectively. Barclays, whose securities business made profits in the first quarter of 2008, may prefer to retain earnings rather than raise fresh cash. But investors' worries about capital adequacy are showing up in share prices. Banks such as flush HSBC and solid Lloyds TSB, which have more capital, have performed far better this year than those that are short of it (see chart).

 

In good times a racy attitude to capital has helped to make British banks among the most profitable, with enviable returns on equity. In tougher times, however, they look too clever by half.

ignorance is bliss
British Banking Deathmatch Cuba Maß
Cuba Maß:

RBS

 
05.05.08 12:06
#18
Kann mir jemand sagen, wann der Bezugsrechtsabschlag und wann der Dividendenabschlag der RBS ist?
British Banking Deathmatch DaxMix
DaxMix:

Ex Date war bereits Anfang März

 
05.05.08 15:44
#19
Dividend
Title Ex Date Record Date Pay Date Div Rate (p) DRIP acquisition
cost
Final 2007 5 Mar 2008 7 Mar 2008 23 May 2008 23.1  

www.investors.rbs.com/investor_relations/..._data/dividend.cfm

Die Homepage hilft weiter.  
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

Bradford & Bingley

2
14.05.08 10:08
#20
hat in meinen augen von den groesseren britischen banken die besten chancen, northern rock in die pleite zu folgen.

Neueste Deutsche Bank-Analyse:

B&B has announced a 300m rights issue on the basis of 16 shares for every 25 held at 82p per share. This is a 48% discount to last night's closing share price and 36% discount to the theoretical ex-rights price of 129p. This will lead to 39% dilution to our 2009 EPS forecast, placing the share on 9.2x 2009 EPS. Though the additional capital gives B&B an initial tier 1 ratio of around 10% - the top of its new 8-10% target range - we see a high likelihood that its capital ratios will fall from here given the procyclical capital requirements of Basel 2 in a falling house price environment (to which B&B is arguably most exposed, given the high LTV nature of its portfolio).
The 1H08 dividend is to be paid in scrip, whilst the new dividend cover target of 2-2.5x would see us cut our 2009 dividend forecast by up to half.

*Alot can change in month

On 14 April 2008, B&B issued a strong denial that it was planning a rights issue following Sunday Times press coverage that a 300m issue was in the offing: "Contrary to press speculation, Bradford & Bingley announces that it is not intending to issue equity capital by way of a rights issue or otherwise". This announcement, exactly one month later, will naturally prompt questions over the extent to which the outlook for the business has deteriorated over this period. With management claiming in today's statement that trading continues in line with the IMS of 22 April, it seems clear that B&B are preparing for market weakness in 2009 and beyond.

*9.2x 2009 EPS is too high a multiple for B&B

We continue to rate B&B a Sell given the premium rating of 9.2x 2009E EPS (Eurobanks on 8.7x) and relatively high likelihood, in our view, of falling capital ratios and downside risks to earnings.
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

Barclays sollte man gut shorten koennen

2
15.05.08 10:33
#21
die wollen einem doch wirklich verkaufen, dass sie -im gegensatz zu den anderen banken- den markt nicht fuer neues kapital anzapfen muessen.
bin sehr sicher, dass sie dies letztlich doch tun muessen
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch Wubert
Wubert:

#21 barc shorten

3
15.05.08 11:08
#22
Aus obigem Grunde würde es sich anbieten, chartmäßig sieht's imho nicht nach der besten Chance aus. Bewegt sich seit einiger Zeit grob zwischen 420 und 520 pence, schwierig, hier ein gutes c/r rauszuholen, oder? Evtl. bei Bruch der Unterstützung 420 mit engem sl, oder nach Anstieg am Widerstand.
British Banking Deathmatch 163739
ignorance is bliss
British Banking Deathmatch Wubert
Wubert:

British Banks not amused?

 
02.06.08 12:33
#23
Im Vergleich zu #8 schon wieder massiv abgegeben – die HSBC hält sich als einzige halbwegs anständig. Allerdings bilanziert sie nur halbjährlich, und da schwingt wohl mehr Hoffnung mit als bei den anderen ...

Barclays derweil auf Rekordtief-Jagd, von RBS ganz zu schweigen.

British Banking Deathmatch 166631
(Verkleinert auf 73%) vergrößern
British Banking Deathmatch 166631
ignorance is bliss
British Banking Deathmatch DaxMix
DaxMix:

HSBC

 
02.06.08 14:36
#24
Am letzten Freitag war das Annual General Meeting. Für alle die keine Probleme mit Englisch haben, hier der Link zum "Protokoll"

www.hsbc.com/1/PA_1_1_S5/content/assets/...8_notice_of_agm.pdf

HSBC hat im 1.Q08 trotz der Turbulenzen und Abschreibungen mehr verdient als im Vergleichszeitraum letztes Jahr. Zudem gehört HSBC zu den Banken mit der derzeit besten Eigenkapitalausstattung. Das scheint eine gewisse Sicherheit (und somit Kursstabilität) zu geben.
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

schade schade

3
16.06.08 13:36
#25
alles ziemlich richtig eingeschaetzt mit den britischen banken seit monaten, aber selbst keinerlei shorts gekauft. bradford & bingley war ziemlich klar. barclays auch...
und in meinen augen ist das hier noch nicht zu ende.
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

Neue DB-Analyse zu HBOS

 
20.06.08 12:57
#26
HBOS' trading update provided new disclosures on the breakdown of the
retail and commercial property loan books. Buy-to-let and Other
commercial grew faster than we'd expected in 2008. Credit quality in
the retail specialist loans has deteriorated more rapidly than we'd
expected. We expect the mainstream portfolio will follow. We've cut
our 2009E EPS by 11% and target price by 8%. Despite the low
valuation, we remain cautious as we see HBOS as most exposed of the
large caps to a UK property downturn.
Hold.

* Travel and arrive

HBOS' relatively sharp sell-off today (-7%) seems to suggest that the
UK banks may sell-off both on the expectation of weakening credit
quality and once again on its confirmation.


Although we view HBOS as a relatively cheap share (we examine P/PPP
multiples in particular in this piece), with 70% of group loans to
residential and commercial mortgage customers, we see the balance
sheet as poorly positioned for weakening markets in the UK, Ireland
and Australia.


* The wrong-shaped loan book

New disclosures presented today allowed us to back out loan growth
from the sub-sets of the property book where we were surprised to see
buy-to-let loans up 14% in 2008 while the mainstream book shrunk;
commercial property and construction lending is up 11% YTD despite an
environment which necessitated a 100m write-down of HBOS' equity
stakes in property companies. Arrears are rising across the book, but
fastest in the specialty loan portfolio; we expect the mainstream
residential mortgage portfolio will continue to deteriorate.


* Cheap but likely to remain so; risks

We have cut our 2009 EPS forecasts by 11% and reduced our target price
- derived using the sum-of-the-parts calculation shown in Figure 3-to
415p from 450p beforehand. The key upside risks are a sustained UK
equity market rally, a rapid falling of the yield curve, a stronger
environment for private equity realizations and lower margin
compression. The key downside risk is a greater than expected
deterioration in UK credit quality.
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch reaktor
reaktor:

was geht den da ab??

 
20.06.08 13:35
#27
bin einwenig besorgt!
Ist dieses Gefühl gerechtfertigt?
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

@reaktor

2
20.06.08 14:55
#28
ja
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch Skydust
Skydust:

HBOS in Schieflage

 
17.09.08 16:06
#29
und bestätigt Verhandlungen mit Lloyds TSB Group
14:53 17.09.08

Edinburgh (aktiencheck.de AG) - Der britische Hypothekenanbieters HBOS plc (Profil) hat am Mittwoch Verhandlungen mit der britischen Großbank Lloyds TSB Group plc (Profil) über einen möglichen Zusammenschluss bestätigt.

Nach Aussage des Hypothekenfinanzierers befänden sich die Verhandlungen zwischen beiden Kreditinstituten bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Daraus könnte sich eine Übernahmeofferte für HBOS ergeben, was zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht sicher sei. Am Morgen hatte die Aktie von HBOS teilweise Kursabschläge von knapp 50 Prozent ausweisen müssen, nachdem die Rating-Agentur Fitch das Kredit-Rating von HBOS auf "AA" mit Ausblick "negative" zurückgestuft hatte. Die Rating-Agentur "Standard & Poors" hatte am Vortag bereits eine Rating-Abstufung vorgenommen.

17.09.2008/ac/n/a)
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

Analyse nach Uebernahme

 
18.09.08 16:31
#30
Deutsche Bank - Equity Research

Lloyds TSB {Ticker: LLOY.L, Closing Price: 279.75, Target Price: ?, Recommendation: }
*Lloyds TSB makes 232p offer for HBOS

The key elements of the acquisition announcement are, in our view:

1) HBOS shareholders offered 0.83 Lloyds TSB shares per HBOS share
held, amounting to 232p value at last night's close, valuing the
business at 12bn and giving HBOS shareholders 44% of the enlarged
group.

2) Lloyds TSB chairman Victor Blank and CEO Eric Daniels will lead the
combined bank, with the deal closing late 2008 or early 2009.

3) Government intervening to circumvent Competition Commission
concerns over market share.

4) Cost synergies of >1bn by 2011, in line with our estimates.

5) Pro-forma EPS accretion of 20% for Lloyds TSB.

6) HBOS have agreed a 1% break fee and have agreed NOT to solicit
alternative offers which could delay this deal.

*No change to capital, credit or funding concerns

Three significant negative remain, in our view. First, the combined
group is has a June 2008 pro-forma core tier 1 of c.5.9% (5.0% if
insurance capital is eliminated), too low for the current environment,
in our view. Second, if we substitute 1992 peak loan loss rates for
current 2009 forecasts, the combined group would see a 60% EPS or
GBP5.4bn downgrade, overwhelming the GBP1.2bn cost synergies of the
deal. Third, adding two banks together does not reduce funding
requirements: Lloyds TSB/HBOS' loans exceed deposits by GBP265bn
(ignoring non-loan assets); the group's sub-1 year wholesale refinance
requirement is c.GBP190bn, we estimate.

*Can these concerns be addressed in the presentation?

We remain cautious on the short term prospects for the combined group
given the headwinds described above.
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

Aktuelle Einschaetzung

 
25.09.08 13:55
#31
Conceptually, we think of the present difficulties of the UK banks in three linked but roughly distinct parts, like acts in a play. First, the impact on capital and earnings from losses associated with risk assets (treasury assets such as US subprime RMBS, CDOs, leveraged loans). Second, the hits to profits from rising loan losses from weaker economic conditions in the UK in particular. Third, the increase in bank capital requirements and regulation which we expect to follow.

The potential for a US$700bn superfund to buy distressed assets could draw a dotted line under the first "act" we believe. Though sector risk assets of £132bn or 103% of sector tangible equity remain significant, we expect our major banks to be able to access the facility - should they wish to - when it is created.

However, the second act of the drama is in its very early stages and its consequences are not yet reflected in share prices, we believe. Despite a year of talking about delevering, UK banks balances sheets are in broadly the same place as at end 2007. Having raised £21bn in new equity in 2008, shareholders funds are up 7% HoH. However loans are up 8% and financial assets by 15% leaving tangible equity/total assets at 2.2%, equal to the level at the end of last year. With liquidity conditions still troubled, banks generally as levered as before, and customers showing a deteriorating capacity to repay debt, we expect property prices to fall further, arrears to rise, bank losses on default to rise and consensus earnings expectations to fall further. We look to avoid thinner capital bases and higher relative exposure to property-related credit risk.

The attached strategy note lays out our sector views in some detail. We have also released a note on Lloyds TSB this morning, downgrading our recommendation from Hold to Sell, with a 200p target price. We believe that Lloyds TSB's acquisition of HBOS will create a UK bank with virtually unassailable market share and that management will beat synergy expectations by > 50%. However, putting two banks together makes funding more difficult, increases exposure to property lending, and we expect will lead to a 5.6% starting core tier 1 ratio. Though Lloyds TSB is trading at 5.5x current pro-forma earnings including synergies, a return to 1992 loan losses and share issuance to achieve a 6.5% core tier 1 ratio would place the stock on 22x - more significant downside in a peak loan-loss scenario than we see at Barclays (38%) or HSBC (22%), for example.

Our top pick is Barclays: The capital raised last week and the acquisition of Lehman Brothers’ US business below book value propels the core tier 1 ratio to ~7%, combined with a loan book which is least exposed to commercial property of the UK domestics. Trading on 6x 2009 we regard the share as inexpensive relative to its prospects. Buy, TP485p.

The UK banks are trading at 8.4x 2009E EPS, a small premium to the European banks on 8.1x. The UK domestic banks are trading on 5.3x, half the multiple of the UK international banks, HSBC and Standard Chartered. The domestic banks are trading at 2.2x pre-provision profit and 1.5x tangible book value per share.

Quelle: DB research
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch jungchen
jungchen:

krass

2
19.01.09 13:04
#32
RBS 94% runter seit der thread eroeffnet wurde und ich gewarnt habe.
Ich hoffe, dass hier niemand den vollen absturz mitmachen musste.
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
British Banking Deathmatch groundinspector
groundinspect.:

tauschhandel

 
20.01.09 12:56
#33
würde empfehlen tauschandel zu eröffnen
Muscheln und Kieselsteine statt Geld
nun ist die Luft raus und das Papier hat nur noch Brennwert :-)
British Banking Deathmatch digger2007
digger2007:

Kreise: HSBC plant Kapitalerhöhung über 14 Mrd Eur

 
02.03.09 06:37
#34
Sonntag, 1. März 2009, 12:15 Uhr  
London (Reuters) - Europas größte Bank HSBC will sich offenbar mit einer Kapitalerhöhung von rund 14 Milliarden Euro gegen die Wirtschaftskrise rüsten.

Das britische Geldhaus werde bei der Vorlage der Bilanz für das vergangene Jahr am Montag die Ausgabe neuer Aktien bekanntgeben, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Samstag. Der "Financial Times" zufolge beriet die Bank zuletzt noch über den Ausgabepreise der Anteilsscheine für eine Kapitalerhöhung über rund zwölf Milliarden Pfund. Die Pläne könnten aber noch verschoben werden. Zudem wolle die Bank ihre Dividende kürzen, hieß es in der Zeitung unter Berufung auf Eingeweihte.

Die Ausgabe der Aktien durch HSBC könnte die größte von Privatinvestoren finanzierte Kapitalerhöhung in der britischen Wirtschaftsgeschichte werden. Den bisherigen Rekord hält die schwer angeschlagene Royal Bank of Scotland, die sich im vergangenen April auf diesem Weg ebenfalls zwölf Milliarden Pfund besorgte. Anders etwa als die taumelnde RBS und andere Rivalen ist die HSBC bislang vergleichsweise gut durch die Finanzkrise gekommen und hat bislang nicht auf Finanzspritzen zurückgegriffen. Branchenexperten vermuten aber, dass dieser Verzicht die Wettbewerbsfähigkeit des Instituts beeinträchtigt haben könnte und sich HSBC nun mit einer Kapitalerhöhung gegen die Zunahme fauler Kredite im Portfolio wappnen wolle.
Quelle:
de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE52003K20090301
Früher haben wir Aktien gezeichnet -
heute sind wir durch Aktien gezeichnet!
Das ist keine Empfehlung für Handlungen jeglicher Art.
British Banking Deathmatch Zeitungsleser
Zeitungsleser:

Überbewertete Aktiva bei HSBC

 
16.01.14 17:55
#35

Lest mal die Meldung. Ist ja irre!

HSBC faces £70bn capital hole, warn Hong Kong analysts

Research firm Forensic Asia calculates that HSBC has overstated the value of the assets on its balance sheet by more than £50bn

Quelle: The Telegraph

www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...Kong-analysts.html
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HSBC Bewertung Aktiva

 
22.01.14 18:34
#36
Leider ist der von @Zeitungsleser eingestellte Artikel per Link nicht (mehr) erreichbar. Aber grossen Eindruck auf HSBC-Kurs hat der Artikel offensichtlich nicht gehabt.
British Banking Deathmatch Mehr Wissen
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HSBC Bewertung Aktiva (Update)

 
29.01.14 18:49
#37
Der von @Zeitungsleser #35
eingestellte Link führte leider nicht zu der von ihm erwähnten Fundstelle.

Angesichts der jetzt doch zu verzeichnenden Kursschwäche lies mich der gegebene Hinweis aber nicht locker:
Bei Yahoo ist die Meldung über die von zwei Analysten verfasste Verkaufsempfehlung noch zu finden:

uk.finance.yahoo.com/news/...-70bn-capital-hole-133705984.html
British Banking Deathmatch mikra1109
mikra1109:

Die

 
30.01.14 11:00
#38
britische bankenaufsicht hat doch erst kürzlich festgestellt, das eben keine kapitallücke bei der HSBC vorhanden ist.
Mein aktieninspektor bei cortal sagt, HSBC ist massiv unterbewertet und goldman sachs gibt Kursziel von 900 pence an.
Habe im Mittel zu 7,75 Euro gekauft. Auch wegen der netten Dividende. Und in der letzten Capital stand, das HSBC einer der größten Positionen im norwegischen staatsfonds sei.
Lg
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HSBC: Kursschwäche beendet?

 
11.02.14 11:29
#39
Die bemerkenswerte Kursschwäche (seit Anfang des Jahres) ist vielleicht soeben zuende gegangen. Wirklich überzeugende Gründe für den rückwärtigen Kursverlauf konnte ich nicht ausmachen. Ein Rolle dafür könnten die Londoner Börsianer im Engagement HSBC's in den sog. Schwellenländern gesehen haben; und auch im Engagement HSBC's in Asien.
Neue HSBC-Zahlen kommen am 24. Februar.
British Banking Deathmatch kostofuchs
kostofuchs:

HSBC nicht uninteressant

 
12.02.14 19:06
#40
Die Aktie der HSBC Bank ist auf der Basis des derzeitigen Kurses und der attraktiven Dividende m.E.
kaufenswert.
Die Bank steht auf gesunden Füssen und ist gut durch die Krise gekommen.
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HSBC: Langfrist-Gewinnerin unter den Banken

 
13.02.14 10:11
#41
Obwohl Analyst James Chappell vom Londoner Büro des Berenberg-Research für den Bankensektor nicht sehr optimistisch ist, hatte er zu HSBC am 3. Januar recht positive Töne angeschlagen:

„HSBC ist eine ... Langfrist-Gewinnerin. Ich glaube, dass HSBC die strukturellen Veränderungen, vor der die Bankbranche steht, gut managen wird; und sich darauf konzentrieren wird, wieder Geld für die Aktionäre zu verdienen. Kurzfristig werden sich die Sorgen bezüglich der Verhältnisse in den Emerging Markets zwar fortsetzen, aber auf längere Sicht denke ich, dass HSBC gut abschneiden wird“.
Quelle: BBC-Online
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HSBC: Vor-Gefühl vor Geschäftszahlen 2013

 
17.02.14 10:40
#42
HSBC wird Geschäftszahlen 2013 am 24. Februar veröffentlichen. Goldman Sachs-Research gibt eine „laufwarme“ Vorausschätzung und geht davon aus, dass die Zahlen leicht über denen liegen, die im sog. Analysten-Konsensus erwartet werden. Goldman hat HSBC weiterhin auf Kauf.
Quelle: Goldman Sachs Research am 14.02.14
British Banking Deathmatch Aimforthetop
Aimforthetop:

MehrWissen

 
17.02.14 19:48
#43
Woher hast du deine Information?
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HSBC: woher kommen Info?

 
18.02.14 19:05
#44
@Aimforthetop #43
Antwort an Sie per Boardmail unterwegs.
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HSBC: kerniges Kapital

 
18.02.14 19:50
#45
Standard & Poor's hat Ende Dezember 2013 eine Beurteilung der Banken hinsichtlich "adäquater" Kapitalausstattung veröffentlicht: ansehenswerte Studie, die mit diesem Link im pdf-Dateiformat angesehen werden kann:
twitdoc.com/upload/sharon_beach/...llion-capital-shortfall.pdf

S&P berücksichtigt zusätzlich zur Kapitalausstattung (tier 1 ratio) weitere Kriterien, um ein Ranking unter den 50 beobachteten europäischen Banken zu geben.
S&P setzte HSBC an Position 1 des Rankings.

Die Analysten der portugiesischen Bank Espirito Santo befassten sich vor ein paar Tagen, laut Börsen-Zeitung, mit der Kernkapitalquoten ("Basel III) britischer Banken. Während Barclays nach berechnenden Schätzungen auf eine Kernkapitalquote per Ultiomo 2013 auf 9,3 % kommt, Lloyds auf 9,6 %, RBS auf 9 % kommt, weist HSBC eine Kernkapitalquote von 10,5 %.
British Banking Deathmatch Aimforthetop
Aimforthetop:

Informationen

 
18.02.14 23:56
#46
Danke für deine Beiträge MehrWissen, denn über HSBC ist im Allgemeinen relativ wenig zu lesen.
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HSBC: DB-Analysten sagen "halten"

 
19.02.14 20:27
#47
Auch die Deutsche Bank London-Analysten, Napier und Lock, wagten ein paar Bemerkungen zu HSBC bevor deren neueste Geschäftszahlen am 24.02. bekannt werden.

Napier und Lock: "HSBC wird mit einem 7 %igen KGV-Abschlag im Vergleich zur Branche gehandelt". Das sei ein "Krisen-Tief". "Wir erwarten einen Vorsteuergewinn von 24 Mrd $, leicht unter den Analystenschätzungen von 25 Mrd $". "Wir stufen HSBC weiter auf halten bei einem leicht gesenkten Kursziel von 700 pence".
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HSBC: 24.02. Geschäftszahlen + Tel-Konferenz

 
21.02.14 10:30
#48
HSBC wird Geschäftszahlen 2013 am kommenden Montag, 24.02., um etwa 09:15 Uhr deutscher Zeit veröffentlichen.
Um 12:00 Uhr deutscher Zeit wird HSBC dann einen "Conference Call" Telefon-Analystenkonferenz durchführen. Anmeldung dazu mit diesem Link:

biz.yahoo.com/cc/8/140268.html
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HSBC: Jahreszahlen sickern durch

 
23.02.14 19:40
#49
Der britische Fernsehsender Sky News bezieht sich auf eine unbenannte Quelle und hat diese Nachrichten gestern verbreitet:
1. HSBC wird einen "signifikant" höheren Vorsteuer-Jahresgewinn ausweisen;
2. die Jahresbonuszahlungen 2013 für HSBC-Mitarbeiter sollen einem Gesamtumfang von etwas unter 2,4 Milliarden Pfund erreichen;
3. HSBC-Chef Gulliver erhält ein Bonuspaket im Wert von 7 Millionen Pfund. Das wäre 0,4 Millionen weniger als im Jahr zuvor.

Die englische Sontagszeitung Sunday Times berichtete heute allerdings, dass Analysten glauben, das sich HSBC-Gulliver's Bonus sogar verdoppeln würde.

Am Freitag abend noch hatte BNP Paribas eine stramme Kaufempfehlung mit einem 12-Monats-Kursziel von 750 pence für HSBC wiederholt. HSBC-Kurs am Freitag war 652 pence.
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HSBC: Gute Zahlen?oder nicht gut genug? Kurs fällt

 
24.02.14 10:11
#50
Stuart Gulliver, Group Chief Executive, sagte zu den heute veröffentlichten Zahlen soeben:

"Our performance in 2013 reflects the strategic measures we have taken over the past three years. Today the Group is leaner and simpler than in 2011 with strong potential for growth. In 2013 we grew underlying profits by US$6.3bn, generated US$10.1bn in core tier 1 capital, achieved an additional US$1.5bn of sustainable cost-savings and declared US$9.2bn in dividends in respect of the year. Our strong capital generation continues to support our progressive dividend policy and reinforces HSBC's status as one of the best capitalised banks in the world."

Twelve months ended 31 December
                                               2013               2012       Change
                                               US$m              US$m       %

Reported profit before tax       22.565            20.649     9

Underlying profit before tax     21.586            15.286     41

Profit attributable to ordinary shareholders of the parent company
                                               15,631            13.454    16

Cost efficiency ratio                  59,6 %           62,8 %
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HSBC: Analysten äussern sich zwar enttäuscht,...

 
24.02.14 12:17
#51
...aber übersehen vielleicht?, dass HSBC enorm viel "restrukturiert" hat.

Jedenfalls hatten sie mehr erwartet, als dass was HSBC heute vorlegte. Hinzu kommt, wie es Keith Bowman, Analyst bei Hargreaves Landsdown, nach einer Reuters-Meldung von heute sagte, dass „das HSBC-Management einen ziemlich vorsichtigen Ausblick auf die sich entwickelnden Märkte [Emerging Markets] gab – und das habe die Investoren in ihrem Optimismus über den HSBC-Fortgang-der-Dinge gedrückt“.

HSBC selbst bleibt in der langfristigen Sicht für Emerging Markets optimistisch, aber geht davon aus, dass es dort wegen erforderlicher Anpassungen in den dortigen wirtschaftlichen Verhältnissen zu einer höheren Volotilität [der Geschäftsergebnisse] kommen wird.
British Banking Deathmatch Aimforthetop
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Kursreaktion der Anleger

 
24.02.14 18:13
#52
Der Kurs ist bei weitem nicht so hoch, als dass ein so großer Verkaufsdruck gewährleistet wäre. Die Bank ist und bleibt drastisch unterbewertet.  
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HSBC: trotz Tief-Kursen (noch) keine Plusreaktion

 
11.03.14 09:25
#53
Goldman Sachs hat sich mit HSBC befasst. Nach deren Ansicht zeigten insbesondere die HSBC-Zahlen des 4. Quartals 2013, dass die Geschäfte in Asien und Südamerika nicht gut liefen. Die sog. Regulierungsmaßnahmen kosten auch der HSBC viel Geld und verursachen Hürden in der Verfolgung profitabler Geschäfte. Hinzu kämen noch komplizierte Bilanzierungsvorschriften.

Für Goldman Sachs bleibt HSBC aber auf „buy“; obwohl Goldman Sachs die Gewinn-je-Aktie-Schätzungen für kommende Jahre kräftig gestutzt hat. „Buy“ deswegen, da HSBC weiterhin auf Wachstum und auf Margenausweitung hoffen kann. Goldman Sachs geht zudem davon aus, dass HSBC weiterhin hohe Dividenden ausschütten kann. Als sog. Kursziel auf Sicht eines Jahres nennen die Analysten jetzt 740 pence. Aktueller HSBC-Kurs ist 620 pence.

Auch nach Goldman-Sachs Kaufempfehlung zeigt "der Markt" aber keine positive Kursreaktion. Was übersehen wir? Was weiß der Markt?

HSBC hat die Mitschrift der Analystenkonferenz am 24. Februar 2014 veröffentlicht. Hochinteressant! Hier der Link für Download im pdf-Dateiformat:

www.hsbc.com/~/media/HSBC-com/...onference-call-transcript.pdf
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Der saftige Kursrückgang bei HSBC...

 
14.03.14 10:48
#54
...dürfte im Zusammenhang mit den niedriger erwarteten Wachstumsraten China’s (und damit dann auch des gesamten asiatischen Raumes) stehen.
Bank of America Merrill Lynch, Barclays und Nomura hatten nämlich Mitte dieser Woche ihre Vorausschätzungen für BIP-Wachstum in China kräftig nach unten revidiert. China selbst geht von einem BIP-Wachstum von 7,5 Prozent aus. Die oben erwähnten drei Banken glauben, dass es unter der „offiziellen“ Zahl von 7,5 Prozent liegen wird.

Die Ratingagentur Standard & Poors hat vor ein paar Tagen ihre Meinung zu den Banken in Großbritannien geäussert. S&P geht generell davon aus, dass die Gewinne in diesem Jahr tatsächlich gesteigert werden können. Aber dass die Kosten der Restrukturierung, Regulierung und staatlicher Überwachung die besseren Gewinne wegfressen werden. Hinzu kämen auch über das Jahr 2014 hinaus Belastungen aus Rechtsstreits und Kontroversen mit Verbraucherverbänden.

S&P hat den Eindruck, dass HSBC (und Lloyds) am weitesten in ihren langfristigen Gesundungsplänen voran gekommen sind und deshalb von der sich verbessernden Konjunktur Großbritannien am ehesten profitieren kann.

Gut für HSBC; aber niedriges Wachstum in Asien könnte letztendlich zusammen mit den von S&P ins Spiel gebrachten Regulierungs- und leider weiter zu erwartenden Kosten aus Schadenersetzungen operative HSBC-Fortschritte dämpfen.
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Die nächsten Strafzahlungen sind im Anmarsch.

 
14.03.14 20:12
#55
Für britische Banken geht die gegen sie gerichtete Klagewelle weiter: die US-amerikanische Federal Deposit Insurance Corporation ("FDIC") hat eine Klage vor einem New Yorker Gericht gegen u.a. HSBC wegen Manipulation bei Ermittlung des korrekten LIBOR-Zinssatzes eingereicht. Leider müssen wir davon ausgehen, dass die angeklagten Banken zu hohen Strafen verurteilt werden.
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S&P findet HSBC ganz gut

 
23.03.14 09:51
#56
Ich hatte im Post #54 am 14.03. bereits auf die tiefgründige Branchenanalyse von Standard & Poors zu britischen Bankenbranche hingewiesen.
Hier noch etwas genauer, was S&P geschrieben hat:

"Die Ergebnisse der von uns beurteilten britische Banken ... zeigen, dass die vier Bankengruppen -Barclays Bank, HSBC Bank, Lloyds und Royal Bank of Scotland- den Wendepunkt zur Erholung von der 2008er Finanzkrise erreicht haben"

So der Einleitungssatz der Ratingagentur Standard & Poor's ("S&P") in ihrer Branchenanalyse Banken in Großbritannien am 14. März 2014 mit dem Titel "Major U.K. Banks Shift Focus From Repairs To Returns"

S&P beschreibt HSBC als die Bankengruppe, die am geringsten in den Finanzschlamassel hinein geriet und jetzt am weitesten wieder heraus ist:

"HSBC Holdings (A+/Negative) erreichte eine solide finanzielle Lage, wie wir sie in etwa erwarteten. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich 2013 um 41 % auf 21,6 Milliarden $; ausgeklammert Währungsveränderungen, Änderungen der Bewertung eigener Verpflichtungen, Übernahmen und Veräusserungen. Wertberichtigungen auf Kredite konnten 25 % niedriger angesetzt werden; hauptsächlich durch die verbesserte Lage am Markt für Wohnimmobilien, auslaufenden Hausfinanzierungen in USA. Betriebausgaben fielen um 6 %, da Strafzahlungen für unangemessene Geschäftsabschlüsse niedriger als 2012 ausfielen. Seit 2011 hat HSBC durch
Restrukturierungen, Rationalisierungen und Trennung von 63 "nicht-strategischen" Geschäftsteilen 4,9 Milliarden $ Kosten gesenkt. Die Geschäftseinnahmen verbesserten sich auf durch relativ robuster Geschäfte der Geschäftssparte Global and Markets um

3 %. Die Kapitalquote nach den neuen Regulierungsvorschriften verbesserte sich auf 10,9 %. Einbehaltene Gewinne werden diese Quote nochmals verbessern. Und das trotz nochmals verschärfter USA-Eigenkapitalanforderungen. Wir rechnen mit einer risikogewichteten Eigenkapitalquote bis Ende 2015 von 8 bis 8,5 %. In unserem Ratingzusatz "outlook negative" drücken wir aus, dass wir klarere Daten zum Thema Risikokontrolle erhalten möchten. Denn die schwache Risikokontrolle führte zu den diversen Strafzahlungen.

S&P schätzt die Position von HSBC bezüglich ihrer

Geschäftsposition ("Business Position") als "very strong",
bezüglich der Kapitalausstattung und Gewinnlage ("Capital & Earning") als "adequate", bezüglich der Risikolage ("Risk Position") als "strong"
und bezüglich der Refinanzierungsmöglichkeit ("Funding") als "above average"
sowie in ihrer Liquiditätslage ("Liquidity") als "adequate" ein.

Damit billigt S&P HSBC relativ zu den andern UK-Banken einen Spitzenplatz zu.
British Banking Deathmatch Mehr Wissen
Mehr Wissen:

HSBC und alle UK-Banken werden weiter belastet

 
10.12.14 17:16
#57
Ich hatte das Gefuehl, dass die Stimmung in UK nicht mehr so anti-Bank waere, als auf dem Kontinent. Aber offenbar habe ich mich ein wenig verschaetzt. Im sog. Herbst-Budget = vergleichbar mit einem staatlichen Haushaltsplan, schroepft der britische Finanzminister "seine" Banken. Er entschied, dass die Milliarden-Bussgelder, die die Branche wegen diverser mieser Vergehen zu zahlen hat, nur beschraenkt als "Betriebsausgaben" bilanziert werden koennen. Das wird den UK-Banken weitere Millionen aus der Tasche ziehen.  
British Banking Deathmatch Börsenknecht
Börsenknecht:

HSBC half Waffenhändlern und Terror-Finanzierern

 
09.02.15 09:39
#58
British Banking Deathmatch OGfox
OGfox:

eingestiegen

 
25.03.15 14:40
#59
bin heute bei 7,39 eingestiegen.

Bin bereit die Aktie billig nachzukaufen ( falls sich die gelegenheit ergibt) wollte Sie aber eig als ergänzung meines Dividendepots liegen lassen
British Banking Deathmatch OGfox
OGfox:

Neues Jahreshoch

 
27.04.15 11:06
#60
wurde erreicht und ausgebaut, ebenfalls stehen wir kurz vor einem neuem 3 Jahreshoch. Bin mit der Entwicklung mehr als zufrieden.
British Banking Deathmatch kuras15
kuras15:

Die US-Investmentbank

2
27.04.15 13:18
#61
Goldman Sachs hat die Einstufung für die HSBC nach der Hauptversammlung auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 760 Pence belassen. Wichtiger als die Suche nach einem neuen Standort für die Zentrale bei der britischen Bank sei die Ankündigung eines Strategieschwenks, schrieb Analyst Martin Leitgeb in einer Studie vom Montag. Der Experte erhofft sich hierzu weitere Details auf einer Investorenveranstaltung Anfang Juni.
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HSBC: Geduld des Aufsichtsrat wird strapaziert

2
11.11.15 11:11
#62
Im Juni (siehe obiges Post) sah es so aus, dass HSBC Asien zum Dreh- und Angelpunkt einer neuen Strategie ausgerufen hatte. Dafür sollten Kapitalmittel aus dem „underperforming“ Europa sowie USA in Richtung Asien gelenkt werden.

Dieser Strategieschwenk hat angesichts der Wachstumsschwäche in Asien offenbar ein schnelles Ende gefunden. Weiter fortgesetzt wurde zwar die Reduzierung des Bilanzsumme besser: des Kreditvolumens. Ziel der Reduzierung sollte 290 Mrd $ sein.
Beobachter (Analysten) der HSBC-Lage sind und bleiben offenbar skeptisch und sind über die seit Jahren versprochene Besserung enttäuscht. Noch hält der Aufsichtsrat am Vorstandschef Stuart Gulliver fest. Angesicht der relativ zu anderen UK-Banken unterdurchschnittlichen Entwicklung (auch Kursentwicklung) könnte deren Geduld aber nach und nach überstrapaziert werden. Ähnlich, wie die der Aktionäre. HSBC’s Kursentwicklung seit 11.11.15 in pence gerechnet ist „unterirdische“ minus 18 %.
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Update zu HSBC: Analysten nun doch etwas milder

 
13.11.15 12:10
#63
Einige Analysten sind in ihrem Urteil nach Vorlage der neuesten Geschäftszahlen nach meinem Eindruck recht milde.
Hargraves Lansdown hat Verständnis dafür, dass „der Umbau der Bank sich nicht über Nacht erledigen lässt“. Und weiter meint deren Analyst Hunter, dass „es weitere Fortschritte gäbe“.
Dazu erkennt das Brokerhaus Investec, dass HSBC speziell beim Abbau der Problemkredite und den darauf entfallenden Wertberichtigungen gut gearbeitet hätte.

Und tatsächlich gibt es in den Zahlen per 30. September einige recht positive. Z.B. konnte die sog. Aufwands-Ertrags-Relation auf 58,8 % (von 62,5 % September 2014) gesenkt werden. Und das hat sich offenbar gut auf die Verbesserung des Operativen Ergebnisses ausgewirkt.

Seit Vorlage des 9-Monats-Ergebnisse gab es mehrere sog. Analyse-Updates.
„Per Saldo“ sind deren Einschätzungen mit m.E „Halten“ zu werten.
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Titel dieser Forumsseite überholt?

 
16.11.15 12:40
#64
Die Betitelung dieser Forumsseite sollte wahrscheinlich „Todeswettkampf“ oder „Todesspiel“ lauten? Aus Sicht der Zeit der Eröffnung dieser Forumsseite hatte sich damals der Eindruck der Todesweihe tatsächlich ergeben.

Und wie ist die Lage jetzt? Tod...

...davon sind die Banken in Großbritannien trotz aller „Verwerfungen“ durch schlechteste Führung, Gier und damit einem Verfall der Sitten weiter entfernt, denn je.
Denn: der „Feldzug“ der britischen Financial Conduct Authority („FDA“) unter ihrem Scharfmacher Martin Wheatley scheint in sachtere Bahnen zu gelangen. Wheatley wurde vom britischen Finanzminister Schatzkanzler George Osborn rausgeschmissen. Die FDA-Aufsichtsbehörde wird jetzt von Tracey McDermott geleitet. Sie wird zwar das Aufsichtspendel nicht in Richtung einer „Nicht-Aufsicht“ pendeln lassen, aber sie sieht, dass die Intensität und der Umfang der Regulierungswut nicht zukunftsfähig ist. Dieser neue Ton hat wahrscheinlich dazu geführt, dass HSBC einen Entscheid, UK zu verlassen, weiterhin vertagt hat.
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HSBC: Stühlerücken im board

3
18.11.15 10:38
#65
HSBC Geschäftsleitung/Aufsichtsrat („board“) wird einige personelle Veränderungen haben:

Neu
wird der frühere Vorstandsvorsitzende von Diageo, Paul Walsh, in den HSBC-Board ab Januar 2016 einziehen. Zum gleichen Termin kommt Henri de Castries, Vorstandschef und Aufsichtsratsvorsitzender der französischen AXA-Versicherung.

Ausscheiden
werden in den nächsten Monaten Sir Simon M. Robertson, Rona Fairhead und Safra A. Catz.

Wahrscheinlich hängt die bisherige „Nicht-Entscheidung“ über die Verlegung des Hauptgeschäftssitzes aus UK weg auch mit den Veränderungen im Board zusammen. Diese Entscheidung sollte bis Ende 2015 getroffen werden. Jetzt ist zu hören, dass die Entscheidungsfindung sich „in das Jahr 2016 hinein“ hinziehen könnte.
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HSBC: Frischer Wind - hoffentlich

 
25.11.15 11:21
#66
Die Financial Times (23.11.15) geht davon aus, dass einer der beiden neuen Board-Mitglieder, entweder Paul Walsh oder Henri de Castries, in den nächsten zwölf bis achtzehn Monaten den bisherigen Board-Chairman (Aufsichtsratsvorsitzenden) ablösen wird. Und danach dann einen neuen CEO finden wird;
wenn 2018 der Arbeitsvertrag es jetzigen CEO Stuart Gulliver abläuft.
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HSBC: Umzug nach Hongkong. Update...

3
24.01.16 12:39
#67
HSBC-Aufsichtsrat wird am 22. Februar 2016 das "Update" eines "Reviews" über Vor- und Nachteile einer Sitzverlegung der Bank zurück nach Hongkong erhalten; aber wohl noch keine Entscheidung treffen.

Ich glaube nicht an eine Sitzverlegung; zumindest nicht in Richtung Hongkong. Dazu sind die dortigen politischen Verhältnisse und die "Undemokratisierung" dort zu negativ. Umzug nach New York? Nein, auch dies scheint mir wenig wahrscheinlich.
British Banking Deathmatch KleinerInvestor
KleinerInvestor:

HSBC

5
03.03.16 13:17
#68
Ich bin in HSBC aufgrund der Dividende investiert. HSB ist in meinem Langfristdepot. Was mir leider negativ bei HSBC aufgefallen ist, dass durch die Dividendenzahlung Wahlweise Aktien oder Cash im Laufe der Zeit die Anteile massiv verwässert werden.

Im Jahr 1999 gab es 8.458 Mio Aktien 2015 sind es 19.685 Mio Aktien also mehr als doppeltsoviele.

Das würde bedeuteden das es in 16 Jahren weit über 40 Mio HSBC Aktien geben wird, wenn diese Dividendenpolitik beibehalten wird.
British Banking Deathmatch harry74nrw
harry74nrw:

Hiermit reaktiviere ich den alten thread

 
24.06.16 22:57
#69
Warum, Geld wird abfließen aus GBR, noch leise, aber das wird lauter werden, nichts
mehr mit Rettungsschirm Europa.
British Banking Deathmatch moqai
moqai:

Kaufen oder nicht kaufen, dass ist hier die Frage.

 
27.06.16 19:24
#70
...so wie immer eigentlich. Bei dem Kursverlauf mache ich mir ernsthafte Gedanken was mit der RBS passieren könnte. Evt. ganz vom Markt nehmen oder sogar massive Kapitalerhöhung???
British Banking Deathmatch Schinderhannes 2
Schinderhann.:

Hier ist auch was zu holen! :-)

 
28.06.16 08:58
#71
Nicht den Zug verpassen... :-)  
British Banking Deathmatch Abenteurer
Abenteurer:

nee Schindi, schon lange gebongt!

 
22.07.16 13:00
#72
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Nachtrag zur von dpa-afx gemeldeten GoSa Analyse

 
#73
Am 2.12. hat Goldman Sachs ihr Kursziel "sensationell" von vorher 525 pence auf jetzt 520 pence gesenkt. Mir erscheint aber die vorherige Begründung, weshalb Goldman Sachs die HSBC-Aktie auf Kauf gesetzt hat, doch stichhaltiger zu sein:
"Obwohl der Kurs bereits kräftig angezogen sei, kann sich Goldman Sachs ein Kursziel bis 525 pence (derzeitig 423 pence) vorstellen. Goldman Sachs begründet dies mit sehr verbesserter Aussicht auf Konjunkturerholung. Goldman Sachs hat zudem noch zwei weitere Erwartungen: weitere Kostensenkung und ab Mai 2021 eine Rückkehr zu Quartalsdividenden. Aber noch keine Dividendenerhöhung. Diese erwartet Goldman Sachs 2022."

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