grüße
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"Die Verkäufer machten heute zwischenzeitlich mächtig Druck und in der Spitze verlor der DAX ca. 2,50 % gegenüber seinem gestrigen Schlusskurs. Kurz vor Feierabend aber zeigte sich noch einmal spürbares Kaufinteresse und so schmolz das Minus am Ende auf nur noch 1,32 % zusammen. Feierstimmung möchte bei den Bullen aber trotzdem nicht aufkommen.
Richten wir den Blick nach vorne, steht die Ampel im DAX weiterhin auf gelb, eventuell sogar schon auf rot. Den Bullen geht momentan der Platz aus. Aus ihrer Sicht wäre es unheimlich wichtig, den Unterstützungsbereich bei 15.000-14.800 Punkten erfolgreich zu verteidigen. Dann könnte man im Gegenzug zumindest die obere Widerstandszone beginnend ab ca. 16.000 Punkten anlaufen. Für eine Fortsetzung des Bullenmarktes müsste diese aber erst einmal nachhaltig überwunden werden.
Natürlich ist eine solche Entwicklung nicht unmöglich, immerhin konnte der Supportbereich bei 15.000 Punkten in dieser Woche doch noch einmal gehalten werden. Da die laufende Range nun aber schon seit April 2021 anhält, wird ein Ausbruch aus dieser zunehmend wahrscheinlicher und aktuell ist dieses Ziel eher für die Bären erreichbar. Es wäre möglich, dass diese in der neuen Woche versuchen werden, den Supportbereich unter Druck zu setzen. Dafür sollten die Kurse aber nicht nachhaltig über 15.600/700 Punkte ansteigen.
DAX
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Fazit: Sich in der aktuellen Situation klar für eine Seite zu entscheiden, ist alles andere als leicht. Das Chartbild gibt seit Monaten keine sauberen Trendsignale her. In diesem Sinne müsste man eigentlich die Range favorisieren, subjektiv aber traue ich dieser Entwicklung nicht. Stattdessen könnte ich mir zumindest einen Stoprun unter 14.800 Punkte vorstellen."
Quelle: DAX - Wem geht zuerst die Puste aus? | GodmodeTrader
"Kommende Woche melden aus Europa unter anderem Enel, Ferrari, Infineon, Kone, Nokia, Novartis, Roche, Royal Dutch Shell, Sanofi, Siemens Gamesa, Siemens Healthineers, Spotify, Teamviewer, Totalenergies, UBS und Vantage Towers Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal. In den USA veröffentlichen Alphabet, Amazon, AMD, ExxonMobil, Ford, General Motors, GoPro, Meta Platforms, PayPal, Swap und T-Mobil US Geschäftszahlen.
MONTAG, 31. JANUAR
DIENSTAG, 1. FEBRUAR
MITTWOCH, 2. FEBRUAR
DONNERSTAG, 3. FEBRUAR
FREITAG, 4. FEBRUAR
Widerstandsmarken: 15.330/15.530/15.600/15.700/15.890 Punkte
Unterstützungsmarken: 14.840/15.000/15.210/ Punkte
Zum Schluss der Woche bestimmten die Bären wieder das Geschehen und drückten den DAX auf 15.200 Punkte. In der kommenden Woche werden wieder eine Vielzahl von Daten und Entscheidungen erwartet, die maßgebliche Impulse liefern können. Auf der Oberseite steht weiterhin die Widerstandsmarke bei 15.600 Punkten. Gelingt der Ausbruch über diese Marke besteht die Chance auf eine nachhaltige Erholung. Bis es jedoch soweit ist, sollten Investoren mit einem Auge nach unten sehen und die Unterstützungsmarke bei 15.000 Punkten im Auge behalten."
Betrachtungszeitraum: 29.10.2021– 28.01.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Betrachtungszeitraum: 29.01.2015– 28.01.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Quelle: Wochenausblick: DAX- Anleger bleiben nervös. EZB und US-Tech-Daten im Fokus! - onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG)03.02.2022 13.45 Uhr EZB-Zinsentscheid und 14.30 Uhr anschließende Pressekonferenz
04.02.2022 14.30 Uhr Non Farm Payrolls
Hallo Community, es ist Sonntag, der 30. Januar 2022 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.
Rückblick:
Das war eine höchst erstaunliche Börsenwoche mit enormer Tagesvolatilität. Am Monat erreichte der Dow Jones die Unterstützung bei 33.200, die perfekt gehalten hat. Das eigentlich Erstaunliche ist aber, dass an jedem Tag der Woche der Index über 34.000 und über der Aufwärtstrendlinie, welche seit Juni 2021 besteht, geschlossen hat.
Dass die Woche dann sogar im Plus endete, ist die nächste Erstaunlichkeit. Haben die letzten Tage ausgereicht, um sich an das Umfeld steigender Zinsen zu gewöhnen? Könnte es sein, dass wir Montag schon das Korrekturtief gesehen haben?
Der Wochenverlauf deutet zumindest darauf hin, dass die großen Adressen (vorerst) eine chrashartige Entwicklung verhindern wollen (und können).
Auch an der Wochenkerze kann man den erstaunlichen Kursverlauf der letzten Tage gut ablesen: Das Zurückfallen auf das Juni -Tief und der enorme Rebound, der einen lange Lunte und einen grünen Kerzenkörper erzeugte. Klar ist aber auch, dass der Wochenschluss das Zurückfallen in den langfristigen Aufwärtstrendkanal bestätigt.
Doch das ist nichts anderes als wieder beginnende „Normalität“.
Ausblick:
Wenn wir also davon ausgehen, dass die Oberkante des langfristigen Aufwärtstrendkanals nun wieder als das bestenfalls Mögliche anzuerkennen ist, wissen wir, dass das Allzeithoch frühestens im Juni wieder gesehen wird. Dann verläuft nämlich die Kanalkante in diesem Bereich.
Die starke Reaktion im Bereich um 33.200 ermöglicht zudem eine Seitwärtsbewegung zwischen eben diesen ca. 33.200 und ca. 35.100 (1l). Ein Durchbruch über 35.100 ist eher unwahrscheinlich. Ein Erreichen dieses Bereichs könnte eine gute Shortchance Richtung 32.200 sein.
Gelingt doch ein Durchbruch über 35.100 ist das Ziel 35.640, was wiederum eine perfekte Shortchance wäre.
Nach unten sind wir bei 33.200 abgesichert. Zudem hält bisher auf Tagesschluss die oben genannte Juni-Aufwärtstrendlinie, die am Freitag bei ca. 34.160 verläuft.
Widerstände sind: 34.897, 35.095 (1l), 35.640, 36.044, 36.514, 36.566, 36.953, 37.150, 37.270, 37.400, 38.000, 39.000, 39.800
Unterstützungen sind: 34.265, 34.115, 34.007, 33.742, 33.546, 33.272, 33.150, 33.000, 32.905, 32.800, 32.505, 32.148, 32.010 (1k), 31.823, 30.547, 30.000, 29.856, 29.755, 29.568 (1j), 28.900, 28.495, 27.399 (1i), 26.144, 26.000, 25.800 (1h), 25.524, 25.000, 24.700 (1g), 24.294, 24.060, 23.730, 23.243 (1f), 22.942, 22.790, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1).
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf www.apunkt.de.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 06.02.2022.
Viele Grüße - haltet Abstand und bleibt gesund.
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