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"Kommende Woche gewinnt die Berichtssaison an Fahrt. Aus Deutschland legen unter anderem ADVA Optical, SAP, Software AG und Südzucker Zahlen vor. Im übrigen Europa stehen die Daten von ENI, Kering, Nestlé, Philips, PSA, Renault, Roche, Sanofi sowie Vivendi und in USA das Zahlenwerk von American Express, AT&T, Caterpillar, IBM, Intel, Netflix, Texas Instruments sowie Verizon im Blickpunkt.
Widerstandsmarken: 10.800/11.000 Punkte
Unterstützungsmarken: 10.100/10.280/10.500/10.680 Punkte
Nach dem Test der 61,8%-Retracementlinie bei 10.280 Punkten schraubte sich der Index zum Wochenschluss in Richtung 10.800 Punkte. Zwischen 10.280 und 10.500 Punkten findet der Index aktuell eine starke Unterstützung. Solange diese Zone hält besteht die Chance auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends bis 11.000/11.450 Punkte. Kippt der DAX® hingegen unter 10.280 Punkte droht eine Fortsetzung der Konsolidierung bis 10.100 bzw. 9.900 Punkte."
Betrachtungszeitraum: 05.03.2020 – 17.04.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
Betrachtungszeitraum: 18.04.2013 – 17.04.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
Quelle: Wochenausblick: DAX mit Schlussrallye – Gold und Biotech im Fokus! 17.04.20 - Kolumnen - ARIVA.DE" S&P500: 2842
1 BÄRKEIL vs. Aufwärtstrend
2 Schulterbildung seit 2350
S&P500 Schlussfolgerung
S&P500 Fazit:
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Chart zu 1) - Anstieg vom Crashtief läuft bisher in Keilform ab. Die typische Auflösung für Keile ist abwärts (ORANGE)
Chart zu 2) - BIG PICTURE - Die S&P500 BIG PICTURE Nagelprobe kommt bei ca. 2933
Drägerwerk AG Aktie
Chart auf Tradingplattform Guidants öffnen
Quelle: DRÄGERWERK weiterhin kaufenswert? | GodmodeTrader"Zeit ist Geld: Im automatisierten Börsenhandel machen diejenigen das beste Geschäft, die über das schnellste Datennetz verfügen. Es geht um Millionstelsekunden. Computer handeln mit Computern, einzig ihren Algorithmen verpflichtet. Die Menschen sind längst ausgestiegen und haben das Spielfeld den weitaus effizienteren Geldrobotern überlassen.
Zeit ist Geld: Im automatisierten Börsenhandel machen diejenigen das beste Geschäft, die über das schnellste Datennetz verfügen. Es geht um Millionstelsekunden. Computer handeln mit Computern, einzig ihren Algorithmen verpflichtet. Die Menschen sind längst ausgestiegen und haben das Spielfeld den weitaus effizienteren Geldrobotern überlassen. So ist ein unkontrollierbarer Finanzmarkt entstanden, in dem auf Krisen gewettet wird und Investitionen keine reale Größe mehr sind. Alles begann im Spielerparadies Las Vegas, wo Mitte der 1970er Jahre junge Physiker versuchten, mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen die Bank zu überlisten. Ihre Algorithmen machten aus Roulette und Blackjack berechenbare Operationen – und ließen sich erfolgreich auf den Finanzmarkt übertragen. Handelscomputer, sogenannte Geldroboter, übernahmen nun die Rolle von Börsenmaklern. Der automatisierte Börsenhandel ist heute ein Multimilliarden-Dollar-Business. Nicht mehr die Investition an sich führt zum Gewinn, sondern der vielfache Kauf und Wiederverkauf. Winzige Spannen ergeben durch große Auftragsvolumen riesige Profite – oder aber fast unvorstellbare Verluste. Als im Februar 2018 die Kurse weltweit in die Tiefe stürzten, hatte niemand eine Erklärung dafür. Binnen weniger Minuten lösten sich Milliarden Dollar in nichts auf. Beinahe kam es zu einer neuen Weltwirtschaftskrise. Inzwischen sind sich Experten einig, dass es Geldroboter waren, die den Kollaps des Börsenhandels verursachten. Nicht weil sie fehlerhaft programmiert oder ineffizient waren – sie waren schlicht und ergreifend zu schnell."
Quelle: Die Geldroboter | ARTE
Hallo Community, es ist Sonntag, der 19. April 2020 und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.
Rückblick:
Die Woche nach Ostern brachte eine deutlich abnehmende Dynamik. Nur die Hoffnung auf das Medikament Remdesivir brachte am Freitag ein neues Zwischenhoch. Aber eben kein Ansteigen über 25.000, was man eigentlich bei dieser Meldung hätte erwarten können.
Geradeso vermied der Dow ein Herauslaufen des Kurses aus dem sich bildenden Keil (schwarz eingezeichnet). Der Normalfall ist das Verlassen des Keils nach unten mit Ziel Keilursprung. Das wurde also diese Woche (noch) vermieden.
Auch an der deutlich kleineren Wochenkerze ist die nachlassende Dynamik auf den ersten Blick gut zu erkennen. Positiv ist weiterhin, dass auch dieser Wochenschluss im alten Aufwärtstrendkanal stattfindet. Doch die Luft ist sehr dünn geworden.
Ausblick:
Nun gilt es. Entweder wir sehen kommende Woche einen Befreiungsschlag mit einem Wochenschlusskurs deutlich über 25.000 oder der Keil wird nach unten verlassen mit Kursziel Jahrestief noch innerhalb des 2. Quartals 2020.
Nach oben stellt sich dem Ausbruchszenario weiterhin der extrem starke Widerstandsbereich 24.500-24.750 in den Weg. Sollte er überwunden werden (von mir nicht favorisiert), ist das nächste Ziel 25.227 und später 25.800 (1h).
Nach unten wird die nächste Abwärtswelle eingeleitet, wenn es unter 23.095 geht. Ziele sind dann 22.635, 21.694 und 20.735. Hält letztere Marke nicht, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit das Tief vom März.
Gut denkbar wäre auch eine weitere Seitwärtswoche mit Kursen zwischen 23.095 und 24.500. Aber auch diese mögliche Seitwärtsbewegung würde wohl in fallende Kurse münden.
Wir könnten also vor einer wichtigen Börsenwoche stehen, die entweder das vorläufige Ende der Bärenmarktrally einläutet oder eine V-förmige Markterholung bestätigt. Jeder möge die Wahrscheinlichkeit für das jeweilige Szenario selbst abwägen. Meine Meinung dazu kennt ihr.
Widerstände sind: 24.573, 24.700 (1g), 24.883, 25.000,25.800 (1h), 26.700, 26.775, 27.102, 27.399 (1i), 28.170, 28.892, 29.408, 29.568
Unterstützungen sind: 23.598, 23.243 (1f), 22.783, 22.179 (1e), 21.200 (1c), 20.735, 20.380 (1a), 20.000 (1), 19.650, 19.160 (2), 18.917,18.650, 18.350,18.160,18.000 (3), 17.060, 16.000, 15.370, 14.200, 13.620, 13.200, 12.470, 12.035, 11.230, 10.350.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf unserer Hoempage.
Die nächste Analyse folgt in einer Woche am 26.04.2020.
Viele Grüße, haltet Abstand und bleibt gesund.
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96 | 32.322 | QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread | MHurding | MHurding | 00:02 | |
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143 | 76.015 | Börse ein Haifischbecken: Trade was du siehst | gekko823 | hotcha | 19.04.24 20:40 | |
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