It’s unclear whether the president has the authority to fire the chairman of the Federal Reserve, which derives its authority from Congress.
www.cnbc.com/2018/12/22/...ants-to-fire-fed-chair-powell.html
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Ich glaube, mein Gesicht hat sich jetzt auch gerötet, als ich die grossen roten Lettern gelesen habe. Ich sage, gerne geschehen. Ich hoffe, dass auch sonst der eine oder andere etwas davon mitbekommen hat.
Das Leben besteht nicht nur aus Börse. Man soll die schönen Seiten des Lebens geniessen und sich freuen an den vielen schönen Sachen auf dieser Welt. Es gibt sie immer noch.
In diesem Sinne wünsche ich allen frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr.
Hallo Community, es ist Sonntag, der 4. Advent und wieder Zeit für die wöchentliche Analyse.
Rückblick:
Bis Mittwoch entsprach der Kursverlauf noch meinen Erwartungen. Was allerdings ab Donnerstag passierte war schon verheerend. Den hier wurde der Abwärtstrendkanal nach unten verlassen. Das führte sofort zu einer Trendbeschleunigung, die den Dow nahezu auf Jahrestief schließen ließ.
Der wichtige Unterstützungsbereich um 23.240 hat nicht gehalten. Diesen Angriff hatte ich erst im neuen Jahr erwartet.
Mit dem neuen Jahrestief wurde eine Doppeltopp-Formation vollendet. Das lässt für die nächsten Wochen / Monate nicht viel Gutes erhoffen.
Die Wochenkerze unterstreicht den katastrophalen Wochenverlauf. Eine solche Kerze findet man erst, wenn man den Chart bis zur Finanzkrise 2008 zurückscrollt.
Ausblick:
Das bearische Szenario war bereits seit dem 10.12.2018 erkennbar, als der Abwärtstrend vom Jahreshoch bestätigt wurde. Dass allerdings eine solche Abwärtsdynamik noch vor Weihnachten einsetzt, war nicht sehr wahrscheinlich. Aber so ist das eben mit Wahrscheinlichkeiten. Dass wir an der Wallstreet den schlechtesten Dezember seit über 80 Jahren bekommen, hatte sicher niemand auf dem Schirm.
Nun ist das Szenario, was ich hier schon am 25.11.2018 beschrieben habe, eingetreten. Die vollendete Doppeltoppformation verspricht ein Kursziel von 20.000 Punkten. Gleichzeitig hat der NASDAQ100 nun sehr dynamisch seine Aufwärtstrendlinie seit 2009 gebrochen. Auch auf die Bedeutung dieser Gefahr hatte ich vor 4 Wochen hingewiesen.
Der fast 10jährige Bullenmarkt ist kaputt. Das muss man nun zur Kenntnis nehmen. Kurserholungen sollten nun für die Auflösung von Longpositionen genutzt werden. Shorten ist angesagt.
Widerstände sind: 23.243 (1f), 24.697 (1g), 25.800 (1h), 26.280, 26.540, 26.952, 27.500, 29.000.
Unterstützungen sind: 22.179 (1e), 21.600 (1d), 21.200 (1c), 20.850 (1b), 20.380 (1a).
Mit diesem Fazit zum Jahresende gehe ich nun in eine kurze Weihnachtspause. Die nächste Dow-Jones-Einschätzung folgt dann am 6.1.2019. Auf unserer Homepage gibt es dann auch wieder den großen Jahresausblick auf den Dow Jones.
Wenn ihr mehr über uns erfahren wollt, schaut vorbei auf unserer Hoempage.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Andererseits, nach so einem heftigen Absturz, der ja offensichtlich schon erst für 2019 prophezeite Kursbereiche vorweg genommen hat, dürfte es erst einmal eine technische Gegenbewegung geben.
Es gibt bei Börsencrashs mitunter eine starke Pullback-Phase, wo der Index sich scheinbar nochmal erholt, bevor dann der endgültige Rutsch nach unten kommt. So geschehen zwischen November 2008 und Januar 2009, wo der Dow nach einem kräftigen Rutsch 20 Prozent zugelegt hat. Verschweigen darf man aber dabei auch nicht, dass der Dow da seit seinem all time high vom Oktober 2007 bereits 40 Prozent verloren hatte.
Auf der anderen Seite scheint der Crash diesmal nur drei Monate nach dem letzten Allzeithoch zu erfolgen. 2007/2008 war das beim Dow erst ein fast ein Jahr dauernder Prozess der langsamen Kurs-Erosion, bis dann 2008 der echte Crash kam. Kann man deshalb vielleicht nicht so 1:1 vergleichen.
Trotz allem, auch wenn ich persönlich morgen im Dow nochmal mit gravierenden Verlusten rechne, es wird langsam wirklich Zeit für eine technische Gegenbewegung, die durchaus auch nochmal in den Bereich von 10-12 Prozent Kursplus gehen kann. Allermindestens wenn sich die Hinweise auf eine aufkommende Rezession dann weiter verdichten, sollte man dann aber überlegen lieber wieder in Cash zurück zu gehen. Im Markt zu sein und zu wünschen man wäre in Cash ist immer noch schlimmer als das Gegenteil.
Persönliche Meinung, keine Handlungsempfehlung.
In diesem Sinne...
Steven Mnuchin hat heute mit den Vorständen der größten 6 Banken der USA telefoniert, damit sie die Aktienmärkte beruhigen.
Die stehen inzwischen in Aspen auf der Skipiste oder liegen auf Mauritius am Strand. Meinst du, die haben zwischen den Jahren nix Besseres zu tun als ein bisschen Dow-Kurskosmetik damit ne Monatskerze nicht so scheiße aussieht?
Die Banken werden eh alle ziemlich ordentlich short sein im Moment. Will nicht sagen sie haben den Absturz vor Weihnachten kommen sehen, aber verdienen tun sie bestimmt mit.
Et kütt wie et kütt
Dow-Future schon wieder 0,7 Prozent im Minus gegenüber dem NYSE-Close Freitag abend.
Dies wird kein guter Handelstag, wenn der Index nicht mal bei den zu erwartenden schwachen Umsätzen eine Stabilisierung hinbekommt.
@Andtec:
Die Großen haben schon ihren Schnitt am großen Verfallstag am letzten Freitag gemacht.
Optionen und deren Verfall sind das eine, aber die Großen scheinen andererseits eher noch in ihren Shorts drin zu sein. Sonst hätte es Freitag abend wenigstens einen kleinen Move zurück nach oben gegeben wegen Short-Glattstellung und so. Stattdessen hat der Dow zum NYSE-Close fast auf dem Tagestief geschlossen.
Also: negative Grundstimmung heute wieder, und das an einem Tag wo die Algorithmen nahezu unter sich sein werden. Das wird nicht gut enden. Und wir haben wahrscheinlich Glück, dass unsere Märkte bis zum 27.12. geschlossen sind. Hier könnte noch einiges Übles in USA passieren.
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