Was wir erleben, ist eine Form des Neofaschismus, dessen manipulativer Charakter dazu führt (und es perfiderweise geschafft hat), dass die gehirngewaschenen Protagonisten offensichtlich nicht einmal mehr Angst davor haben, ihr eigenes Leben zu opfern, weil sie vermeintlich für eine gerechte Sache "kämpfen".
Solange das der Fall ist und immer wieder und ggf sogar mehr Leute rekrutiert werden können, wird die Weltgemeinschaft mit diesem Phänomen leben müssen. Dass das alles Ursachen hat (satte, gebildete und gleichberechtigte Personen wird man schwerer zu Opfern machen können), und dass Krieg/Bürgerkrieg, Diktatur und Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen immer zu weiterer Gewalt und Eskalation führen wird, ist wohl unbestritten. Und solange es einen militärisch-industriellen Komplex gibt, der an all dem verdient und dessen politische Lobbyisten auf dem Rücken der Bevölkerung strategische Ziele verfolgen können, solange wird sich auch nichts ändern.
Was du als "weiches" Ziel bezeichnest, ist nichts anderes, als was uns die Geschichte seit Menschengedenken aufzeigt: Das Volk ist am Ende Täter und Opfer, während sich diejenigen, die am Schachbrett der Geschichte die Geschicke der Welt lenken, im großen und ganzen unbehelligt bleiben. Wir werden am Ende nicht umhin kommen, mit einer globalen Friedensbewegung Einhalt zu gebieten, statt wie immer reflexartig nach noch mehr Krieg zu rufen, der direkt oder in den nächsten Generationen neue Terroristen/"Kämpfer" erzeugen wird, die uns in eine neue Spirale der Gewalt führen.