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Mr.Turtle #12810: An der "normalen" Börse scheint ja der Großteil tatsächlich mit dem KGV zu arbeiten, welches bei einem Fußballverein nunmal keinen Blumentopf gewinnt.
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Also wenn man sich z.B. anschaut, daß ein Medien-Liebling wie Bayern München große Umsatzsteigerung hat, die Umsatzrendite aber weiterhin ein Witz ist ( "...Hamburg - Der FC Bayern München hat die vergangene Saison mit geschäftlichen Rekordzahlen abgeschlossen. Der Deutsche Meister steigerte den Konzernumsatz um 22 Prozent auf 528 Millionen Euro. Einen entsprechenden Bericht des Magazins "Focus" bestätigten die Bayern. Grund für den Rekordumsatz seien deutlich gestiegene Einnahmen von Sponsoren und Merchandisingerlöse. Der Gewinn nach Steuern belaufe sich auf 16,5 Millionen Euro, zweieinhalb Millionen Euro mehr als noch in der Saison 2012/13...."), dann könnte man deiner These etwas abgewinnen. Im Kern ist natürlich der Substanzwert die wichtigere Komponente. Um in dem Haifischbecken Profifußball dauerhaft oben zu stehen, auch international, muß man halt stetig weiter investieren in Beine und Steine. Bayern hat z.B. auch die letzte KE genutzt, um damit die restlichen Schulden für ihre Arena abzubauen. Hat der BVB jetzt auch gemacht für sein Stadion. Auch in neue Spieler wurde z.T. investiert mit KE Mitteln. Allerdings fehlten eben zuletzt beim Abgang von Lewa entsprechende Transfereinnahmen, um den Ersatz damit zu finanzieren. Wären da 30-40 Mio. zusätzliche Transfereinnahmen reingekommen im Sommer, dann hätte man nochmal ganz anders personell agieren können. Das sind natürlich Dinge die künftig zu vermeiden sind. Von daher dürfte Ende der laufenden Saison nicht nur das Thema Reus in den Brennpunkt rücken wegen seiner AK, sondern auch Gündogan muß dann Farbe bekennen. Der hat ja lediglich während seiner Verletzung nur halbherzig um ein Jahr verlängert bis Ende 2015/16, wohl mit dem Hintergedanken dann zum Big Money zu gehen, wenn er wieder völlig fit werden sollte. Wenn da kein neuer Vertrag kommt Ende der laufenden Saison, dann sollte man verkaufen anstatt wieder ein Jahr später für Null Euro einen Spieler abzugeben. Das Problem sehe ich im Moment darin zu entscheiden, ob man ebenso wie die Bayern ein übergroßes "Festgeldkonto" bereits braucht, wenn man doch weiter deutlichen Abstand hat zu Bayern und diesen nachhaltig verkürzen will. Wieviel von den KE-Geldern geht also künftig noch in Beine? Die Bayern stehen oben und können es sich bereits leisten aus den laufenden Umsätzen die Top-Truppe zu stemmen und entsprechende Verstärkungen zu kaufen. Wenn der BVB nochmal einen klaren Schritt näher ran will an Bayern in den kommenden Jahren, dann wäre es vielleicht sinnvoll erstmal das "Festgeldkonto" nicht zu groß zu halten und dafür lieber versuchen sportliche Eckpfeiler wie Reus weiter zu halten und in noch mehr Qualität des Kaders zu investieren.
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