„Wo große Chancen sind, bleiben auch Risiken“

Dienstag, 14.02.2017 10:31 von

Die intelligente Steuerung des eigenen Zuhauses könnte ein Wachstumsmarkt werden. Die Politik sieht darin aber nicht nur Vorteile. Justizminister Maas warnt vor Datenmissbrauch und schließt gesetzliche Regeln nicht aus.

Dass die vernetzten eigenen vier Wände keine bloße Vision mehr sind, stellte im vergangenen Jahr die Berliner Elektronik-Messe Ifa eindrucksvoll unter Beweis. Nicht nur Fernseher und Musikanlagen, sondern auch immer mehr Hausgeräte - von Leuchten bis zur Waschmaschine – bekommen einen Netzzugang. Sie werden damit über Apps steuerbar. Und das ist längst nicht alles.

Mit Plattformen zur Smart-Home-Bedienung lässt sich der vernetzte Haushalt auch per Sprachbefehl steuern. Für die IT-Branche ist diese Form der digitalen Heimvernetzung mehr als nur eine technologische Spielerei. Beim Bericht über das Weihnachtsquartal erzählte kürzlich Apple-Chef Tim Cook, wie in seinem privaten Smart Home Licht und die Kaffeemaschine automatisch angehen, wenn er zur sprechenden Assistentin Siri „Guten Morgen“ sage. Apple packt Siri schon seit langem ins iPhone und inzwischen auch in die Computer-Uhr.

Der IT-Verband Bitkom rechnet fest damit, dass sich die Vernetzung der Technik vom Herd bis zur Waschmaschine hierzulande durchsetzen und auf großes Interesse bei den Verbrauchern stoßen wird. „Smart-Home-Lösungen werden in deutschen Haushalten künftig so selbstverständlich sein wie Strom, Licht und fließendes Wasser“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Bernhard Rohleder, am Dienstag in Berlin. Denn im Smart Home sparten die Verbraucher Geld und leisteten einen Beitrag zum Klimaschutz.

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