Anzeige: „Wir sind die ersten Vermögensverwalter mit aktivem BlackRock-Risikomanagement“

Mittwoch, 13.02.2019 08:00 von

Seit kurzem ist mit peningar eine digitale Vermögensverwaltung auf dem Markt, die die Vorteile von Robo-Advising und klassischer Beratung kombiniert. Wir sprachen mit Torben Bock, der peningar als geschäftsführender Gesellschafter der Kruse & Bock Vermögensverwaltung GmbH maßgeblich mitgestaltet hat, darüber, was peningar anders macht als herkömmliche Vermögensverwaltungen.

Aus unserem Special "Der Megatrend: Hybride Vermögensberatung"

ARIVA.DE: Kruse & Bock ist bereits seit 1999 als klassische Vermögensverwaltung etabliert. Warum haben Sie sich jetzt entschlossen, neue Wege zu gehen?
Torben Bock: Als Unternehmer sollte man immer selbständig auf Veränderungen reagieren, anstatt einfach abzuwarten. Schon länger beobachten wir, dass unsere Kundschaft – aber auch die Gesellschaft  als Ganzes und vor allem die jüngere Generation – immer digitalaffiner wird. Da wir als staatlich zugelassener Vermögensverwalter die gesetzlichen Rahmenbedingungen erfüllen, um eigene Lösungen auf die Beine zu stellen, war es für uns klar, dass wir da aktiv werden wollen.

ARIVA.DE: Auf Ihrer Internetseite bezeichnen Sie peningar als „Das Beste aus Robo-Advising und Vermögensverwaltung.“ Worin unterscheidet sich peningar von den bekannten Produkten im Robo-Advising-Bereich?
Torben Bock: Es gibt sogar einen sehr großen Unterschied: Während die bekannten Robo-Advisor von Programmierern stammen, wurde peningar von Vermögensverwaltern entwickelt – wir kennen die Bedürfnisse von Privatanlegern und wissen, wie gute Vermögensverwaltung aussehen muss. Bei peningar hat der Kunde echte Ansprechpartner, die er auch telefonisch oder persönlich erreichen kann. Falls also Fragen zu individuellen Depotwerten auftreten, bieten wir eine fundierte Anlageberatung. Diesen „menschlichen“ Aspekt kombinieren wir mit den Vorteilen moderner Anlagelösungen: Der Onboarding-Prozess, also beispielsweise das Ermitteln des persönlichen Risikoprofils für den Kunden, läuft bei peningar vollkommen digital ab.

„Es macht einen großen Unterschied, ob jemand einfach ein Wertpapier kauft oder auf Vermögensverwalter zurückgreifen kann.“

ARIVA.DE: peningar ist mit einer All-In-Fee von 1,19 Prozent ausgestattet, mit der alle Kosten abgegolten sind. In den Portfolios finden sich bekannte Anlageklassen wie Aktien und Anleihen. Könnten Anleger ihr Geld nicht genauso gut in die bekannten Dach- oder Mischfonds der großen Anbieter investieren, die ja in ihrer Gebührenstruktur ganz ähnlich sind?
Torben Bock: Nein, denn es macht einen großen Unterschied, ob jemand einfach ein Wertpapier kauft oder auf Vermögensverwalter zurückgreifen kann. Fondsmanager und Vermögensverwalter sind in sehr verschiedener Weise verantwortlich für ihre Kunden bzw. verwalteten Vermögen: Während Fondsmanager zum Wohle einer breiten Masse, nämlich der Fondsanleger, arbeiten, fokussieren Vermögensverwalter das Wohl des einzelnen Kunden. Daraus ergibt sich, dass Vermögensverwalter ein Depot permanent auf Grundlage der persönlichen Kundenvorgaben überwachen – der Kunde spart sich dadurch eine ganze Menge Zeit und Stress. Und übrigens: Für eine vollwertige digitale Vermögensverwaltung ist peningar mit seiner All-In-Fee von 1,19 Prozent ausgesprochen günstig.

ARIVA.DE: Bei der Zusammensetzung und Steuerung der Portfolios greifen Sie auf die Daten von BlackRocks System Aladdin zurück. Wie läuft dabei der Prozess der Entscheidungsfindung ab?
Torben Bock: Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass der exklusive Zugriff auf Aladdin, von dem peningar-Kunden profitieren, eine absolute Neuheit auf dem Markt ist. Wir sind die ersten Vermögensverwalter, die einen Vertrag mit BlackRock über die Nutzung der Daten aus Aladdin geschlossen haben. Das Ganze läuft in der Praxis folgendermaßen ab: Aladdin überwacht alle peningar-Strategien in Echtzeit und das BlackRock-System informiert uns, sobald Anpassungen der Portfolios empfohlen werden. Wir prüfen dann die Daten, bereiten sie auf und stellen sie anschließend ins System der Depotbank, die durch einen Soll-Ist-Abgleich der neuen Struktur die Handelsaufträge für den Kunden ausführt. Nur kurze Zeit später ist die Umsetzung vollzogen und der Kunde erhält die Ausführungsdaten in seiner Postbox.

„Entscheidend ist, dass mit peningar jeder vom Risikomanagement durch Aladdin profitieren kann.“

ARIVA.DE: Anleger haben bei peningar die Wahl zwischen Portfolios, die entweder aus aktiv gemanagten Fonds oder aus passiven Indexfonds (ETFs) zusammengesetzt sind. Warum bieten Sie beide Varianten an und welche davon empfehlen Sie Anlegern, die sich nicht entscheiden können?
Torben Bock: Mit BlackRock, dem größten unabhängigen Vermögensverwalter der Welt, haben wir einen Anbieter als Partner, der beide Felder so gut und breit diversifiziert wie kein anderer besetzt. Für Anleger, die den Markt schlagen wollen, sind aktiv gemanagte Fonds besser geeignet – hier haben peningar-Kunden den Vorteil, dass wir in ihrem Auftrag institutionelle Anteilsklassen kaufen können, die Privatanlegern in der Regel gar nicht offenstehen. Andere Anleger bevorzugen passive Indexfonds, die oft preisgünstiger sind. Aufgrund unserer Partnerschaft mit BlackRock können wir peningar-Kunden mit den ETFs von iShares auch im Passiv-Segment eine erstklassige Auswahl bieten. Ganz egal, ob Anleger aktiv oder passiv gemanagte Fonds favorisieren: Entscheidend ist, dass mit peningar jeder vom Risikomanagement durch Aladdin profitieren kann.

ARIVA.DE: peningar bietet Anlegern die Möglichkeit, fünf Prozent der Anlagesumme wahlweise in Themenfonds der Bereiche Klimaschutz, Digitalisierung oder Gesundheit zu investieren. Wieso haben Sie ausgerechnet diese drei Themen ausgewählt und warum halten Sie eine Fünf-Prozent-Gewichtung der Themeninvestments für optimal?
Torben Bock: Bei der Themenauswahl konnten wir uns auf die breite Community Ihres Finanzportals stützen – ARIVA.DE zählt ja ebenfalls zu unseren Partnern. Wir haben uns angesehen, was die Anleger in den Diskussionen im ARIVA.DE-Forum aktuell am meisten bewegt. Sollten in Zukunft andere Trends wichtig werden, sind wir grundsätzlich flexibel und würden die Themenauswahl bei peningar eventuell erweitern. Die Fünf-Prozent-Gewichtung der Themeninvestments ist aus unserer Sicht richtig, weil der Kunde so eine persönliche Note einbringen kann, ohne dass das Gesamtergebnis der Vermögensverwaltung zu stark beeinflusst wird.

„Die Performance zeigt, welche Vorteile das Risikomanagement durch BlackRocks System Aladdin in der Praxis mit sich bringt.“

ARIVA.DE: Im Kern bestehen die peningar-Portfolios aus Fonds von BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt. Bei der thematischen Gewichtung der Portfolios setzen Sie hingegen Produkte der Fondsgesellschaften Schroders, Fidelity und Bellevue ein. Warum stammen die Themenfonds, die in das Portfolio eingebaut werden können, nicht ebenfalls aus dem Anlageuniversum von BlackRock?
Torben Bock: Auch bei den Themeninvestments war es uns wichtig, möglichst breit zu diversifizieren. In unserer klassischen Vermögensverwaltung setzen wir schon seit langem erfolgreich die Fonds von Schroders, Fidelity und Bellevue ein – daher wissen wir, dass diese Anbieter in den Themenfeldern Klimaschutz, Digitalisierung und Gesundheit aktuell die besten Lösungen für unsere Kunden bieten.

ARIVA.DE: Seit dem Start von peningar haben wir im Dezember heftige Einbrüche an den Märkten und eine anschließende Erholung im Januar gesehen. Wie haben sich die einzelnen peningar-Portfolios in diesem Zeitraum entwickelt, beispielsweise im Vergleich zu bekannten Benchmarks wie dem MSCI World?
Torben Bock: Während der MSCI World im Dezember mehr als zehn Prozent verlor, betrug das Minus der drei peningar-Strategien im gleichen Zeitraum nur zwischen zwei und sechs Prozent. Als der MSCI World im Januar dann wieder kräftig anzog, verzeichnete die aktienlastige peningar-Strategie Loki fast die gleichen Gewinne. Der Alphafaktor, also das Maß für die Überrendite eines Investments, beläuft sich allein für diese beiden Monate auf mehr als 2,4 Prozent – das zeigt, welche Vorteile das Risikomanagement durch BlackRocks System Aladdin in der Praxis mit sich bringt.

 

Zur Person:
Nach seiner Banklehre bei der Alten Marner Sparkasse/Dithmarscher Kommunalbank war Torben Bock für die damalige Landesbank Schleswig-Holstein in den Bereichen Vermögensverwaltung und Private Banking tätig. Bock, der 2003 sein Diplom zum Bank-Betriebswirt ablegte, ist seit 2006 Vermögensverwalter und geschäftsführender Gesellschafter der Kruse & Bock Vermögensverwaltung GmbH.

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