Winzer setzten verstärkt auf weiße Burgundersorten

Dienstag, 11.04.2017 18:05 von

BODENHEIM (dpa-AFX) - Die Winzer in Deutschland haben im vergangenen Jahr besonders viele Weinstöcke von Grauburgunder, Weißburgunder und Chardonnay gepflanzt. Zusammen erzielten die drei Rebsorten einen Flächenzuwachs von 540 Hektar, wie das Deutsche Weininstitut mit Sitz in Bodenheim am Dienstag mitteilte. Die gesamte deutsche Rebfläche blieb mit 102 493 Hektar fast konstant.

Der Riesling baute seine Spitzenposition weiter aus: Er legte um 100 auf nun 23 700 Hektar zu - das ist fast ein Viertel der bestockten Rebfläche in Deutschland. Auf den Plätzen folgten Müller-Thurgau mit 12 623 Hektar, Blauer Spätburgunder mit 11 787 Hektar und Dornfelder mit 7741 Hektar.

Immer mehr Winzer setzen auf Weißweinsorten. Ihre Rebfläche stieg um 444 Hektar, so dass der Anteil nun 63,1 Prozent entspricht./fdo/DP/jha

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