Wie Weight Watchers, Dunkin Donuts und Michael Kors mit neuen Namen um neue Kunden buhlen

Donnerstag, 27.09.2018 10:23 von

Weight Watchers heißt bald WW und Dunkin Donuts lässt das „Donuts“ weg. Die neuen Namen sollen neue Kundschaft anziehen – doch das funktioniert nicht immer.

Die Zukunft braucht einen neuen Namen. Das haben sich gleich drei amerikanische Unternehmen gedacht und diese Woche eine Namensänderung verkündet.

Der berühmte Diät-Spezialist „Weight Watchers“ schrumpft sich auf „WW“ hinunter. Die Kaffee- und Kringel-Kette „Dunkin Donuts“ lässt das „Donuts“ im Namen weg. Und das Mode-Unternehmen Michael Kors nennt sich nach der Übernahme von Versace in „Capri Holdings“ um.

Alle drei Unternehmen sind in die Jahre gekommen. Mit ihrer Umbenennung wollen sie zumindest einen Teil ihrer Vergangenheit hinter sich lassen, gesünder oder mediterraner werden.

Weight Watchers will mehr sein als ein Kalorienzähler. Dunkin Donuts will sich stärker als Kaffee-Kette etablieren und damit weg von den zuckrigen fettigen Kringeln, die einst das Markenzeichen des Milliarden-Unternehmens waren. Der Handtaschen-Hersteller Michael Kors macht dagegen mit der Umbenennung in „Capri“ seine Ambitionen klar, sich als globale Luxus-Holding zu etablieren.

Das WW soll laut Weight Watchers für Wellness und einen gesunden Lebensstil stehen, der über die reine Diät hinausgeht. „Egal, was dein Ziel ist – abnehmen, gesünder essen, mehr bewegen, eine positive Einstellung entwickeln oder alles zusammen – wir bieten wissenschaftlich fundierte Lösungen“, beschreibt die Vorstandsvorsitzende von Weight Watchers Mindy Grossman die Richtung, die in dem neuen Namen Ausdruck finden soll.

Auch nach Aussagen der Entertainerin und Unternehmerin Oprah Winfrey, die an Weight Watchers beteiligt ist und im Aufsichtsrat sitzt, soll die Rolle von WW im Leben der Menschen „über die Zahl auf der Waage“ hinaus gehen.

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