Wie die Elektroauto-Quote aussehen könnte

Montag, 14.08.2017 16:20 von

Martin Schulz bringt eine Elektroauto-Quote für Deutschland ins Spiel. Doch wie könnte diese überhaupt aussehen? Vorbild ist China, das seit Monaten über die Quote diskutiert. Ein Blick in das Land, das sie erfunden hat.

Schlussmachen mit der Hochnäsigkeit, fordert Kanzlerkandidat Martin Schulz von den Autobauern und will sie mittels einer Elektroauto-Quote zur grünen Revolution zwingen. Wie die aussehen soll, lässt er weitgehend offen. Kündigt aber an, der Autoindustrie mehr Druck machen zu wollen. Die deutsche Autoindustrie, sie müsste „besser“ werden.

Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass sich Schulz ab September wirklich ein Konzept hinter der Quote ausdenken muss, lohnt sich ein Blick nach China. Das Kopieren wirft man ja sonst den Chinesen vor. Dieses Mal ist es andersherum, Schulz hat die Idee aus China abgekupfert. Auf dem größten Automarkt der Welt plant Peking ab kommendem Jahr eine Quote für den Verkauf von E-Autos. Diese könnte langfristig auch in Deutschland Schule machen.

Ab Januar sollen die Hersteller in der Volksrepublik acht Prozent ihrer Verkäufe mit E-Autos und Hybridmodellen machen. Das entspricht mehr als zwei Millionen Fahrzeuge. Im vergangenen Jahr wurden bereits 507.000 E-Autos und Hybride in China verkauft, über die Hälfte mehr als im Jahr zuvor. Zum Vergleich: In Deutschland waren es lediglich 11.000 Elektrofahrzeuge und 48.000 Autos mit Hybridantrieb.

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