Wie der Mittelstand Herausforderungen begegnet

Sonntag, 06.09.2015 10:20 von

Digitalisierung, Internationalisierung, Markenbildung: Beim Weltmarktführertag der Region Südwestfalen der WirtschaftsWoche kommen Unternehmer zusammen, um sich über Chancen und Probleme auszutauschen.

Axel Barten hat viel Erfahrung damit, was der Wandel eines Marktes für ein Unternehmen bedeuten kann. Er führt die Achenbach Buschhütten Holding, ein Unternehmen, dessen Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht. Seit dem Jahr 1452 produziert die Firma „Buschhütter Eisenhammer“ für die Schmiede in der Gegend Stabeisen. Über die Jahrhunderte meisterte das Unternehmen Übernahmen, arrangierte sich mit neuen Produktionstechnologien, stellte sogar mal Haushaltswaren aus Eisen her. Heute sind die Achenbach Buschhütten Weltmarktführer für Walzwerkanlagen für Aluminium und Folien. Der Wandel jedoch hat noch nicht aufgehört: Nun muss sich das Traditionsunternehmen aus Kreuztal auf die Digitalisierung des Maschinenbaus einstellen.

Über 140 Weltmarktführer haben ihren Sitz in der direkten Nachbarschaft der Achenbach Buschhütten Holding. In Südwestfalen konzentriert sich damit viel Expertise: zur Digitalisierung, Internationalisierung oder zur Markenbildung. Am 7. und 8. September treffen sich die Unternehmer in Meschede, um sich über diese Themen auszutauschen. Sie wollen voneinander lernen, wie man mit diesen Herausforderungen umgehen kann.

Die Digitalisierung gilt bei vielen Unternehmern als größte Bedrohung. Rund 70 Prozent sehen die digitale Entwicklung als Herausforderung für ihr Geschäftsmodell, so das Ergebnis einer diesjährigen Umfrage des Branchenverbands Bitkom. Dass das selbst für TV-Sender gilt, berichtet auf dem Tag der Weltmarktführer Katja Hofem, Mitglied der Geschäftsführung bei Pro7Sat1. Welche Vorteile intelligente, vernetzte Produktionsanlagen bringen können, erklärt Dieter Kapp von der Graebener Group. Der Maschinenbauer aus Netphen ist für die Automobilindustrie und auch den Schiffsbau tätig.

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