Wie Anleger am Indien-Boom verdienen können

Dienstag, 10.10.2017 13:01 von

Trotz vieler Analphabeten, verbreiteter Korruption und Steuerchaos wächst Indiens Wirtschaft schneller als die von China. Mumbais Börse läuft und läuft und läuft. Mit Fonds können Anleger mitverdienen.

Die indische Wirtschaft befindet sich seit der Finanzkrise in einem zwar recht volatilen aber durchaus stabilen Aufwärtstrend. Der Leitindex SENSEX, der an der Börse von Bombay (BSE – Bombay Stock Exchange) gelistet ist, hat allein in den zurückliegenden fünf Jahren um etwa 83 Prozent zugelegt. Aktienfonds mit Schwerpunkt Indien bieten Anlegern gute bis sehr gute Chancen.

Was auf zunächst ins Auge fällt, in der jüngeren Vergangenheit scheint sich die Dynamik des indischen Wachstums zu beschleunigen. Seit dem Tief im Frühjahr 2016 kletterte das Kursbarometer des Subkontinents um mehr als 40 Prozent. Gründe hierfür gibt es viele: Experten gehen davon aus, dass nicht zuletzt die tiefgreifenden Reformen der Regierung von Staatspräsident Narendra Modi dafür verantwortlich sind.

Reform der Umsatzsteuer – von sehr kompliziert zu ziemlich kompliziert

Vor wenigen Monaten ist in Indien eine Reform der Umsatzsteuer in Kraft getreten. Die Neuregelung der nunmehr vereinheitlichten Mehrwertsteuer löst ein für Außenstehende kaum überschauendes Tohuwabohu bisheriger indirekter Steuern ab. Diese sind oft von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden und konkurrierten zum Teil miteinander, zum Teil wurden unterschiedliche Arten von Abgaben auf ein und dieselbe Leistung oder Ware fällig.

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