Währungseffekte belasten die Allianz

Dienstag, 15.05.2018 07:27 von

Das operative Ergebnis von Europas größtem Versicherer ist im ersten Quartal leicht zurückgegangen. Am Gewinnziel hält die Allianz jedoch fest.

Europas größter Versicherer Allianz hat am Dienstag seine Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Das sind die wichtigsten Fakten.

• Der operative Gewinn sank in den ersten drei Monaten des Jahres leicht um sechs Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Im Durchschnitt hatten die Analysten mehrheitlich sogar nur mit 2,707 Milliarden Euro gerechnet. Ausschlaggebend für das leichte Minus war unter anderem die Dollar-Euro-Wechselkursentwicklung, die den Konzern bereits 2017 belastete.

• Für das Gesamtjahr hält Vorstandschef Oliver Bäte dennoch am anvisierten operativen Gewinnziel von 11,1 Milliarden Euro fest – plus oder minus 500 Millionen Euro. Die Gruppe sei mit der Geschäftsentwicklung im Quartal genau bei 25 Prozent des operativen Ergebnisziels für das Gesamtjahr; dies wertet der Versicherer als ein gutes Zeichen, dass das Unternehmen auf Kurs ist.

•Währungs- und Konsolidierungseffekte belasteten den Umsatz, der um 0,7 Prozent auf 36,5 Milliarden Euro stieg. Aus eigener Kraft hätte die Allianz einen Zuwachs von fünf Prozent erreicht.

Das fällt positiv auf

Oliver Bäte nimmt auch im dritten Jahr seiner Amtszeit als Vorstandschef nicht den Fuß vom Gas. Die Marktvolatilität habe auf operativer Ebene zwar ihre Spuren hinterlassen, sagte er. Doch der Konzern sehe sich trotz Gegenwinds vom starken Euro auf Kurs zu einem operativen Gewinn von mehr als elf Milliarden Euro in diesem Jahr. So laufen die meisten Geschäftssegmente gut – nur das operative Ergebnis in der Kranken- und Lebensversicherung ging wegen Währungsschwankungen und volatiler Märkte deutlich zurück.

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