Weil und Lies begrüßen Einigung zwischen VW und der US-Regierung

Mittwoch, 11.01.2017 20:28 von

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die VW -Aufsichtsratsmitglieder der niedersächsischen Landesregierung haben die Einigung des Volkswagenkonzerns mit dem US-Justizministerium begrüßt. "Die Folgen des jetzt getroffenen Vergleichs stellen eine erhebliche, aber zu akzeptierende Belastung für den Volkswagenkonzern dar", teilte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) am Mittwoch mit.

Volkswagen und das US-Ministerium hatten sich zuvor im Diesel-Skandal auf Strafzahlungen von mehr als 4,3 Milliarden Dollar (4,1 Mrd Euro) geeinigt. Einen entsprechenden Vergleich mit einem Schuldbekenntnis des Konzerns bestätigte das Ministerium am Mittwoch in Washington. Diese Einigung sei ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Aufarbeitung des Abgasskandals, teilte Weil weiter mit.

Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) fügte hinzu, in der Einigung würden wesentliche Abläufe und Hintergründe des Dieselskandals beschrieben. Der Aufsichtsrat habe damit nachhaltig zur Aufklärung beigetragen./maa/DP/he

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