Warum dm 25.000 Smartphones kauft

Donnerstag, 19.10.2017 14:01 von

Die Drogeriemarktkette dm will mit hohen Investitionen die Digitalisierung vorantreiben. So wird die Zentrale künftig keine Briefe mehr an die Filialen schicken. Und auch die Mitarbeiter werden technisch aufgerüstet.

Die Drogeriemarktkette dm will alle Mitarbeiter in den Filialen mit Smartphones ausstatten. Mehr als 25.000 Samsung-Geräte seinen bereits gekauft worden, sagte Geschäftsführer Christoph Werner am Donnerstag in Hamburg. Das Ziel: Die Verkäufer sollen per App Informationen über die Produkte erhalten und so die Kunden besser beraten können. Zudem sollen sich die Mitarbeiter über Yammer, ein Microsoft-Pendant zu Facebook für interne Unternehmenskommunikation, austauschen können.

„Wenn etwa in einer Filiale eine Stillecke ein gerichtet werden soll, kann sich ein Filialleiter so bei Kollegen in anderen Filialen informieren, auf welche Produkte er verzichten kann, um Platz zu schaffen“, sagte Werner. Künftig werde die Karlsruher dm-Zentrale keine Briefe auf Papier mehr an die Filialen senden, sondern nur noch E-Mails und das Netzwerk Yammer nutzen. Die 40.000 Mitarbeiter in Deutschland bekommen die Telefone ohne Sim-Karte, können sie also nur per WLAN in der Filiale nutzen. Anschließend sollen auch die 20.000 Mitarbeiter im Ausland – neben Österreich in Osteuropa und auf dem Balkan – Smartphones erhalten.

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