Warum Adidas und Nike wieder auf Puma aufpassen müssen

Donnerstag, 06.12.2018 11:18 von

Puma wächst schneller als Nike und Adidas. Vorstandschef Gulden reicht das nicht. Er will die Marke noch größer machen. Wie, zeigt ein Innenbericht aus dem Puma-Hauptquartier.

Fotografieren streng verboten. Hinter verschlossenen Türen und Milchglasfenstern präsentiert Puma im dritten Stock seines Hauptquartiers in Herzogenaurach Shirts, Shorts und Turnschuhe, die nächsten Sommer, Herbst und Winter in die Läden kommen. So viel lässt sich verraten, es geht bunt zu: Die Trainingsjacke kommt in „Bridal Rose“ daher, die Gymnastikhose in „Vinyard Wine“, das Fitness-Top in „Milky Blue“.

Die Konkurrenten würden wohl nur allzu gerne einmal einen Blick in den Ausstellungsraum werfen. Denn in jüngster Zeit haben die Puma-Designer den Geschmack der jugendlichen Zielgruppe so gut getroffen wie keine andere große Sportmarke.

In den ersten neun Monaten des Jahres ist der Umsatz währungsbereinigt um zwölf Prozent in die Höhe geschossen. Der Gewinn kletterte sogar um fast ein Drittel. Weder Weltmarktführer Nike noch Lokalrivale Adidas sind auch nur annähernd so dynamisch unterwegs.

Vorstandschef Björn Gulden reicht das noch lange nicht. 2018 war ein erfolgreiches Jahr, keine Frage. 2019 soll aber ein noch viel Besseres werden. Daher treibt der Norweger seine Mannschaft zu neuen Höchstleistungen an. „Noch sind wir nicht so gut wie Adidas und Nike“, stichelt der ehemalige Profifußballer.

Wie aber geht es jetzt weiter bei Puma? Wie will Gulden näher an die übermächtigen Rivalen heranrücken?

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