Wal-Mart trotz Gewinnzuwächsen unzufrieden

Donnerstag, 14.11.2013 16:40 von

Die US-Bürger spüren die Krise und gehen weniger einkaufen – so erklärt sich Wal-Mart-Chef Mike Duke, dass der Konzern in seiner Heimat nicht so gut ankommt wie im Ausland. Er will auch in seiner Heimat mehr erreichen.

Wal-Mart macht ein schwaches US-Geschäft und ein harter Wettbewerb im Einzelhandel zu schaffen. Der weltweite Branchenführer steigerte im dritten Quartal seinen Gewinn aus den fortlaufenden Aktivitäten zwar um 2,8 Prozent auf 3,73 Milliarden Dollar. Der Carrefour-Konkurrent konnte nach eigenen Angaben vom Donnerstag jedoch seine starke Präsenz auf dem wichtigen Heimatmarkt nicht ausspielen. Dort sanken die Umsätze auf vergleichbarer Basis um 0,3 Prozent, konzernweit stand indes ein Anstieg um 1,6 Prozent auf 115,69 Milliarden Dollar in der Bilanz.

Konzernchef Mike Duke sagte, dass die von der ungewissen Wirtschaftsentwicklung verunsicherten Kunden in den USA nicht mehr so häufig in die Supermärkte gekommen seien. Die internationalen Umsätze erhöhten sich dagegen um 4,1 Prozent auf 34,4 Milliarden Dollar. Für das laufende Vierteljahr, in das das wichtige Weihnachtsgeschäft fällt, rechnet Wal-Mart in den USA mit stabilen Umsätzen. Die Märkte zeigten sich von dem Zahlenwerk enttäuscht. Die Wal-Mart-Aktie gab vorbörslich um 1,3 Prozent nach.

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