Verkäufe vor allem bei ThyssenKrupp treiben MDAX ins Minus

Donnerstag, 21.11.2019 10:09 von ARIVA.DE Redaktion

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den MDAX (MDAX) gegenwärtig etwas getrübt. Das Kursbarometer rutscht um 0,86 Prozent ab.

Die Anleger an den Börsen in Deutschland sind aktuell eher pessimistisch gestimmt. Der MDAX lag mit einem Minus von 0,86 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Zuletzt notierte das Börsenbarometer bei 26.980 Punkten.

Hella: an der MDAX-Spitze

Unter den Werten im Index ragen die Wertpapiere von Hella, Uniper und der Aareal Bank positiv hervor. Das größte Plus verzeichnet das Wertpapier von Hella. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag liegt es mit 1,34 Prozent im Plus. Der Preis für das Papier von Hella liegt derzeit bei 48,48 Euro. Hella GmbH & Co. Auch die Aktie von Uniper hat sich ordentlich verteuert. Sie liegt mit 1,06 Prozent im Plus. Für das Wertpapier liegt der Preis zur Stunde bei 29,43 Euro. Das Papier der Aareal Bank kommt gegenwärtig auf eine Verteuerung von 0,96 Prozent. Die Aktie der Aareal Bank kostet gegenwärtig 27,33 Euro.

ThyssenKrupp: Rote Laterne im MDAX

Schlecht läuft es aktuell für die Titel von ThyssenKrupp, Aurubis und Rheinmetall. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier von ThyssenKrupp. Derzeit kostet das Papier von ThyssenKrupp 12,18 Euro. Das entspricht einem Minus von 9,84 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für die Aktie von Aurubis. Sie verbilligte sich um 4,35 Prozent. Das Wertpapier von Aurubis notierte zuletzt bei 46,58 Euro. Das Papier von Rheinmetall verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 3,77 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt zur Stunde bei 92,40 Euro.

Bisher ist die Bilanz des MDAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Entwicklung seit Anfang Januar: 24,98 Prozent. Der MDAX umfasst jene 50 Aktien der Frankfurter Wertpapierbörse, die in der nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz aufgestellten Rangliste auf die 30 Titel aus dem DAX folgen. Der MDAX umfasst Werte aus der zweiten Börsenreihe, die aus klassischen Branchen stammen. Vornehmlich handelt es sich um Unternehmen aus den Branchen Pharma, Chemie, Maschinenbau und Finanzen, oft sind diese Gesellschaften hochspezialisiert.

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