Verkäufe an der Börse treiben Euro Stoxx 50 leicht in die Verlustzone (4.212 Pkt.)

Mittwoch, 13.09.2023 21:42 von

Die privaten und institutionellen Anlegern am Aktienmarkt in der Eurozone sind aktuell nicht in Kauflaune. Der Euro Stoxx 50 verlor leicht um 0,68 Prozent an Wert. Zuletzt notierte der Auswahlindex bei 4.212 Punkten.

AXA: an der Euro Stoxx 50-Spitze

Schaut man auf die Kursliste, fallen gegenwärtig die Titel von AXA, Flutter Entertainment und Safran positiv auf. Der Kursanstieg für die Aktie von AXA ist von den Wertpapieren derzeit am deutlichsten. Sie liegt mit 1,33 Prozent im Plus. Zur Stunde wird das Wertpapier am Aktienmarkt mit 28,55 Euro bewertet. Stark verteuert hat sich auch das Papier von Flutter Entertainment. Investoren zahlen aktuell 1,29 Prozent mehr für die Aktie als zum Handelsschluss am Vortag. Gegenwärtig kostet das Wertpapier 178,68 US-Dollar. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von Safran mit einem Wertanstieg von 1,08 Prozent. Derzeit kostet die Aktie von Safran 162,03 US-Dollar.

Die Verlierer des Handelstages

In der Rangliste des Euro Stoxx 50 stehen zur Stunde die Papiere von Bayer, Nokia und Schneider Electric ganz unten. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier von Bayer. Bewertet wird das Papier von Bayer an der Börse mit 48,47 Euro. Es hat sich damit um 4,57 Prozent verbilligt. Auch die Aktie von Nokia hat sich verbilligt. Sie liegt mit 3,98 Prozent im Minus. Zuletzt notierte das Wertpapier von Nokia bei 3,91 US-Dollar. Das Papier von Schneider Electric verzeichnet gegenwärtig einen Abschlag von 2,71 Prozent. Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 152,48 Euro.

Das heutige Minus verschlechtert die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das laufende Kalenderjahr. Seit Beginn des laufenden Jahres steht für den Index ein Kursplus von 11,33 Prozent zu Buche. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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