Verkäufe am Aktienmarkt treiben TecDAX leicht in die Verlustzone

Mittwoch, 09.08.2017 13:35 von

Die Aktie von Carl Zeiss Meditec ist gegenwärtig der größte Verlierer im TecDAX-Index. Der Index verliert 1,25 Prozent auf 2.256 Punkte.

Die Bären haben sich derzeit im Wertpapierhandel knapp gegenüber den Bullen durchgesetzt. Der TecDAX kam zwischenzeitlich auf einen Kursverlust von 1,25 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Zuletzt notierte das Kursbarometer bei 2.256 Punkten.

Schaut man auf die Kursliste, fällt zur Stunde das Papier von Wirecard als einziger Gewinner besonders auf. Deutlich ist der Kursanstieg für das Wertpapier von Wirecard. Wertanstieg gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag: 1,30 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie bei 67,18 Euro. Die Wirecard AG ist einer der führenden internationalen Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen.

Am Ende des TecDAX rangieren aktuell die Aktien von Carl Zeiss Meditec, Dräger und RIB Software. Am Ende der Kursliste steht dabei das Papier von Carl Zeiss Meditec. Anleger zahlen an der Börse gegenwärtig 41,85 Euro für das Wertpapier von Carl Zeiss Meditec. Das entspricht einem Minus von 5,67 Prozent. Auch die Aktie von Dräger (Vorzugsaktie) verzeichnet Kursverluste. Sie verbilligte sich um 4,06 Prozent. Der Preis für das Papier von Dräger liegt derzeit bei 87,03 Euro. RIB Software notiert ebenfalls leichter (minus 3,54 Prozent). Das Wertpapier von RIB Software kostet zur Stunde 14,17 Euro.

Mit dem heutigen Kurssturz verschlechtert sich die Bilanz des TecDAX für das Kalenderjahr. Das Plus seit Beginn des laufenden Jahres beträgt 24,52 Prozent. Der TecDAX umfasst die Aktien von 30 an der Börse in Frankfurt gelisteten Unternehmen aus der sogenannten zweiten Reihe. Es handelt sich um Konzerne, die gemessen an der Marktkapitalisierung und am Börsenumsatz auf die deutschen Blue-Chip Aktien des DAX folgen. Dies hat der TecDAX mit dem MDAX gemein, allerdings werden in den TecDAX von der Deutschen Börse nur Technologiewerte aufgenommen, in den MDAX hingegen nur Unternehmen aus klassische Branchen.

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