VALORA EFFEKTEN HANDEL AG: Ungeprüfte Umsatz- und Ergebniszahlen zum 1. Quartal 2017

Freitag, 21.04.2017 15:50 von

DGAP-News: VALORA EFFEKTEN HANDEL AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis VALORA EFFEKTEN HANDEL AG: Ungeprüfte Umsatz- und Ergebniszahlen zum 1. Quartal 2017 21.04.2017 / 15:46 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Mit einem Quartalsergebnis von rund 44 TEUR (Vj. 127 TEUR) und einem Wertpapierumsatz von 1,2 Mio. EUR (Vorjahr 1,5 Mio. EUR) liegen wir im Rahmen der Planung. Bei dieser Betrachtung muss jedoch beachtet werden, dass Ergebnis und Umsatz hauptsächlich durch nicht vorhersehbare Sondereffekte aus dem Bereich "Kaufangebote" und "Paketgeschäfte" getragen werden, das Basisgeschäft "Handel mit nicht börsennotierten Wertpapieren" aber nach wie vor leider schwach läuft und dieses die Fixkosten aktuell noch nicht zu decken vermag. Bei der Betrachtung des Wertpapierbestandes zum 31.03.2017 kommt es zu stichtagsbezogenen saldierten Zuschreibungen in Höhe von rund 35 TEUR (Vj. 9 TEUR Zuschreibungen). Der gesamte Wertansatz des börsennotierten und nicht börsennotierten Wertpapierbestandes inklusive des Feinsilbergewichtskontos beläuft sich zum 31.03.2017 auf ca. 1,7 Mio. EUR (Vj. 1,2 Mio. EUR). Der vorhandene Liquiditätsbestand in Höhe von rund 1,0 Mio. EUR (Vj. 1,3 Mio. EUR) soll auch in der Zukunft unsere voll umfängliche Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit von Banken absichern. Beteiligungen ab TEUR 100 je Position Bei den börsennotierten Wertpapieren und Squeeze-Out-Kandidaten befinden sich Aktien der Maternus Kliniken AG, der Albis Leasing AG und der Allg. Gold & Silberscheideanstalt AG im Bestand. Die jeweiligen Beteiligungen haben eine Höhe von max. 20% des haftenden Eigenkapitals in Höhe von 2.421 TEUR (31.12.2016). Perspektiven 2017 Wie bereits berichtet, sollte unser Marktsegment von den Auswirkungen der EU-Marktmissbrauchsverordnung MAR profitieren, da seit Mitte 2016 in den deutschen Freiverkehrssegmenten noch mehr Vorschriften als bisher beachtet werden müssen, welche u. a. die Ad hoc-Pflicht, das Verbot von Insidergeschäften, Director's Dealings und das Verbot von Marktmanipulation betreffen. Die Bedeutung und Risiken aus der MAR sind nach unseren Erkenntnissen jedoch vielen Vorständen und Aufsichtsräten noch nicht bewusst. Sollte es hieraus zu ersten Abmahnungen und Strafzahlungen kommen, sollte es wohl zu entsprechenden Konsequenzen kommen. Für 2017 planen wir unverändert Umsätze im Bereich von 4-5 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss in Höhe von ca. 100.000 EUR vor eventueller Zuführung zum "Fonds für allgemeine Bankrisiken". Die Anzahl der öffentlichen Kaufangebote über unser Haus wird hierbei eine wichtige Rolle spielen. Liquiditätsrisiken sind aufgrund der hohen Eigenkapitalfinanzierung für das Geschäftsjahr 2017 nicht erkennbar. Klaus Helffenstein - Vorstand

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